Beiträge von janos

    Hallo,

    noch eine Frage zu den Therapiebereichen. Mindestens 6h pro Patient und Woche - dazu zählen ja auch die Patienten- und Angehörigen Gespräche - unser verantwortlicher Arzt stellt noch die Frage, ob die Visitenzeiten (sind bei diesen Patienten auch sehr Zeitintensiv) mit hineinzählen ?

    Dann war noch die Frage, ob es ausreichend ist, wenn auf der Station nur eine ausgebildete Palliativschwester tätig ist - oder gibt es hier auch eine Mindestanzahl an geschulten Pflegepersonal?

    Und manchmal liegen die Patienten auch auf einer Station, wo der Facharzt und die ausgebildete Pflegekraft nicht tätig sind. Der Facharzt kann ja für die Behandlung angefordert werden und die Therapiebereiche (Physio etc..) auch, aber mit den geschulten Pflegeperson sieht es hier schlecht aus. Was ist dann mit der palliativmedizinischen Komplexbehandlung ?

    Viele Grüße ..

    Hallo, ich möchte dieses Thema nochmal augreifen.

    Gibt es schon Erfahrungen hinsichtlich der Umsetzung. Was ist praktikabler - Kopieren, scannen, Durchschriften ? Wann und wer macht das ?

    Wir sind gerade dabei ein Konzept zu erstellen. Derzeit werden die meisten Aufklärungsbögen ohne durchschrift verwendet.
    Muss ich bei jedem Aufklärungsgespräch den Patienten fragen, ob er eine Kopie haben möchte und dafür unterschreiben lassen oder kann ich einmalig am Aufenthaltsanfang (vielleicht über den Behandlungsvertrag) das regeln ? Reicht es dann dem Patienten die Kopien am Ende des Aufenthaltes auszuhändigen ?

    Viele Fragen und noch keine Ideen !

    Ich freu mich über gute Tips - vielen Dank im voraus.
    Gruß

    Folgende Fallkonstellation:

    Die stat. Einweisung des Pat. erfolgte wegen seit einigen Tagen bestehender deutlicher Verschlechterung des Allgemeinzustandes, zunehmender Schwäche des linken Armes und Beines, Desorientierung und Verwirrtheit.
    Eine mögliche Ursache für die zur Einweisung führenden Beschwerden war eine akute cerebrovasculäre Insuffizienz im Rahmen der fortgeschrittenen cerebralen Arteriosklerose bei Z.n. apoplektischem Insult 2007.
    Während des stat. Aufenthaltes war eine linksseitige Hemiparese nicht mehr nachweisbar.
    Die Therapie mit ASS 100 wurde fortgeführt.

    CT: Fortgeschrittene mikroangiopathische arteriosklerotische Encephalopathie, demarkierter Posteriorteilinfarkt links. Siehe Dateianhang

    Wir haben als Hauptdiagnose die I67.2 mit der DRG B63Z kodiert
    MDK möchte die TIA G45.82 mit der DRG B69D
    Hat der MDK recht ? Wann kann dann die I67.2 oder I67.3 oder I67.88 kodiert werden ? ?(

    Hallo,

    wir haben schon wenigsten 4 Jahre lang versucht in den Verhandlungen dieses Zusatzentgelt zu bekommen. Unser Haus ist 15 Kilometer von einer Schwerstbehinderteneinrichtung entfernt. Wir haben jährlich rund 50 Patienten aus dieser Einrichtung bei uns in Behandlung. Keine Chance - da es keine konkreten Kriterien gibt. Die Kasse schmettert das Ganze ab und begründet es damit, dass keine unmittelbare Nähe (für die Kassen heißt das, die Einrichtung für Schwerbehinderte muss direkt am Krankenhaus sein) besteht. Auch wurde in ganz Sachsen dieses Entgelt noch nie verhandelt !!

    Die Frage ist, warum und wofür gibt es eigentlich dieses Entgelt ????

    In diesem Forum gibt es schon einige Trades zu den Schwerstbehinderten - einfach mal nach diesen Begriff suchen

    ?( :cursing:

    Hallo,

    bei uns funktioniert das sehr gut. Nach der KORO bekommen wir ein Qualitätssicherungsblatt mit, wo alle Daten draufstehen. Am Monatsende erhalten wir per Exceltabelle eine Aufstellung aller untersuchten Patienten mit Angabe der Kontrastmittelgabe, Dosis und Zeit. Der behandelne Arzt aus unserem Haus übernimmt nach Entlassung die QSBogenerfassung unter Einbeziehung der QS-Angaben vom externen Erbringer.

    Gruß
    Janos

    Unser Haus ist zugelassen zum ambulanten Operieren. Monatlich werden bei uns Leistenhernien über den AOP-Katalog abgerechnet. Waren aber bisher immer OP\'s mit Plastik oder anderen Materialien (OPS 5-530.1 ff.)

    Jetzt aber folgende Fallkonstellation:

    Patientin weiblich - Leistenhernie - OPS 5-530.03 ... ohne Plastik und ohne weitere Maßnahmen - ambulant behandelt.

    So und dieser OPS ist nicht im AOP-Katalog !!! Ist nicht gerade sowas ambulant zu behandeln ??? Was nun ???

    Als stationäre Abrechnung --> da wird der MDK nicht mitspielen
    Ambulant ---> aber wie ??

    Wer kann weiterhelfen ? Wie rechnen Sie solche Fälle ab ?