Hallo mal wieder ausem Süden (Pforzheim),
trotz Arbeit die mich ca. 27 Std. am Tag in Beschlag nimmt, eine Antwort. Ich kann die Äusserung von Hr. Simmel (Verwandt/Verschwägert?) verstehen. Auch ich stelle das immer wieder fest, da geht man in ein KH. Macht da eine oder viele Fortbildungen zu den DKR. Dann werde ich nochmal eingeladen um noch weiter zu schulen. Kurze Frage in der Runde, ob dieses oder jenes bekannt ist, umgesetzt wird, angewendet wird usw. und dann erntet man ein müdes "wusste ich nicht usw." Also der Aufnahme-Effekt ist sehr gering. Da gibt es momentan ein Kodier-Strohfeuer, alles wird angewendet und dann, spätestens wenn neue Kollegen die Kodierarbeit übernehmnen müssen, wieder vergessen. Die Devise ist wahrscheinlich, solange das Kodieren nicht wirklich in seiner ganzen Dimension und Auswirkungen akzeptiert werden, soll weiter und immer wieder geschult werden.
Zu den Clin. Pathw.: Wenn schon mit der Einführung der DRGs und DKR der Schulungs- und Überzeugungsbedarf riesig war, wird es in Bezug auf den CP erst recht "klumpig". Hier müssen dann nicht nur die Dres. sondern alle im KH überzeugt werden. Und genau hier sehe ich die grösste Probleme auftauchen. Es heist zwar immer, dass das klinikbezogene Denken mit den DRGs aufhören wird. Wir alle aber die mit den DRGs zu tun haben, wissen welch ein Kampf das noch wird. Und dann gleichzeitig ein Kampf mit der Pflege, Funktionsbereiche, Soz.Dst. usw. das wird ne lustige Zeit.
Dennoch ohne CP keine DRGs ist meine Meinung. Und wenn die Unruhe im KH schon da ist, wieso dann nicht gleich in die Vollen gehen.
An alle die mich kennen da draussen, seht es mir nach, da´ss ich mich nur noch sporadisch melde, ich ersaufe hier.
Kuypers
:drink: :drink: :drink: :drink: :drink:
--
Kuypers Hügo, Medizin Controller Städtisches Klinikum Pforzheim 07231/969230 med-doku-kuypers@n.zgs.de