Beiträge von Norman_Loenker

    Hallo Herr Rembs,

    natürlich ist Nachfrage erlaubt.

    Stand Heute ist das Vorgehen einer einzelnen Krankenkasse unverändert.

    Mündliche und schriftliche Kontaktaufnahme war, bisher erfolglos (man versucht's ja erstmal ohe Juristen).

    Gerade vorgestern hatte ich wieder einen Anruf von einer Patientin, der auch "verboten" wurde nach Oberammergau zu gehen.

    In der kommenden Woche werde ich einen Juristen die Kasse ansetzen, vielleich hilft das!!??

    Zum Glück engagieren sich die Rheumatiker sehr stark dafür, eine optimal Behandlung zu bekommen und lassen sich nicht alles von den Kassen bieten. Zwei Patienten, denen die Kostenübernahme für uns verweigert wurde, haben selbst Ihre Anwälte eingeschaltet.


    Sobald es neue Erkenntnisse gbit, lasse ich es Sie Wissen.

    Grüße aus O'Gau und ein schönes Wochenende


    Norman Lönker

    Hallo,

    habe ich ein Dejavue oder ist das Posting mit der Frage und meiner Antwort dazu im großen schwarzen Datenloch verschwunden??


    Wie auch immer, folgende Antaort habe ich auf die gleiche Frage von de r BKG bekommen.


    Sie müssen - lt. Gesetz - in jedem Fall die Daten des 1. HJ 2002 übermitteln (vereinbarte und abgerechnete DRG-Entgelte natürlich nicht, geht ja noch nicht).
    Um irgendwelche saisonalen Besonderheiten auszugleichen, dürfen Sie beim ersten Mal hilfsweise die Daten des 2. HJ 2001 dazu tun.

    Die Daten bekommt die endgültige Datenannahmestelle, die ja z. Zt. noch zu bestimmen ist, nicht die Fa. msg. Die bekommen nur die Daten der erstkalkulierenden Krankenhäuser.

    Lt. Gesetz sind auch Sanktionen bei Nichtlieferung vorgesehen im Sinne von Abschlägen auf die DRG-Abrechnungen. Auf welche DRGs will man aber jetzt bei der Erstlieferung die Abschläge, die in ihrer Höhe auch noch zu verhandeln sind, festlegen?


    Oberammergau (32°)
    Rheuamzentrum
    Norman Lönker
    Controller / stv. Krankenhausdirektor

    Liebe Forum's Mitglieder,

    mal ein komplett anderes Thema, welches mir neben DRG, MDK usw. Probleme macht.

    Anscheinend gibt es bei einigen Krankenkaseen "schwarze Listen". Seit einer Woche haben wir vermehrt Rückfragen von Patienten, die von uns wissen wollen, warum sie nicht mehr ins Rheumazentrum kommen dürfen.
    Die Patienten bekommen von der Krankenkasse Klinken in der Region des Versicherten benannt, in der sie sich behandeln lassen dürfen. Die Aussage: "Wenn Sie nach Oberammergau gehen, müssen Sie die Kosten selber tragen" schüchtert die Patienten natürlich ein.

    Konnte ich dieses Vorgehen zu nächst nicht glauben, habe es aber heute schriftlich bekommen. Es wird den Versicherten in einem Anschreiben 3 Kliniken genannt, auf einem extra Formulat mus der Pateient mitteilen für welche Klinik er sich entscheidet. Auch hier erscheint der ausdrückliche Hinweis, das die Kosten für andere Kliniken nicht übernommen werden. Unterschrift des Patienten.

    Das ist schon eine ziemlich harte Nummer, die da abgezogen wird.


    Es würde mich sehr interessieren,ob es schon ähnlich Fälle gegeben hat.

    Norman Lönker
    Controller / stv. Krankenhausdirektor
    Rheuamzentrum Oberammergau

    Grüß Gott Herr Nast,

    habe mir heute die gleiche Frage gestellt. Nachforschungen haben ergeben, daß das noch nicht klar ist. Die Daten bekommt die endgültige Datenannahmestelle, die ja z. Zt. noch zu bestimmen ist, nicht die Fa. msg. Die bekommen nur die Daten der erstkalkulierenden Krankenhäuser.

    Es sind ja 4 (+14Tage)da sollte es doch reichen wenn wir am 13. August wissen, wer uns die Daten abnimmt.
    :))

    Grüße aus Oberammengau (17° Regen ohne Ende)

    Norman Lönker
    Controlling / stv. Krankenhausdirektor

    Grüß Gott aus Oberbayern,

    das Outsourcing der Datenannahme und Verarbeitung kann ja durchaus sinnvoll sein. Wenn ca. 250 Klinken teilnehmen und diese im Schnitt 5.000 Fälle a 120 Datensätze liefern, gibt es immerhin 150.000.000 Datensätze die geprüft und verarbeitet werden müssen.
    Da braucht's Man- und Rechenpower. Die Rechenpower kann man ja vom Systemzuschlag kaufen, aber die Manpower???

    Ist irgendwem bekannt, wieviele Mitarbeiter zur Zeit beim INeK beschäftigt sind?? Ich habe mal die Zahl 3 gehöhrt, das stimmt mich auch nicht gerade zuversichtlich.


    Oberammergau (Regen 7°)

    Norman

    Hallo Herr Jacobs,

    >einen geeigneten Mensch für die Position müsste man wahrscheinlich eigens züchten ...<

    Die Vermutung ist nocht ganz falsch!! Ich habe die Einführung einer zentralen OP-Koordination 1993 begeleitet und selbst, Vertretungsweise den Job des OP-Koordiantors machen dürfen.

    Zu koordiniern waren 5 Säle und 7 Fachabteilungen, insgesamt ca. 4500 OP`s.

    Wichtig ist, das der Koordinator die VOLLE Rückendeckung der Geschäftsführung und des ÄD hat. Meiner Meinung nach kann diesen Job auch nur ein Mediziner machen, der im OP keine eigenen Interessen vetritt (also neutral und unbestechlich ist).

    Generell lohnt es sich das Thema anzupacken!! Quelle für schriftliche Info`s hab ich leider nicht im Kopf. Ich bion aber gerne bereit über meine Erfahrungen (telefonisch oder möglicherweise in einem Treffen) zu berichten.

    Grüße aus Oberammergau

    Norman Lönker

    Hallo Herr Sommerhäuser,

    unabhängig von einem KIS, da wir als gemischtes Haus (Reha und Akut)kein &quot;echtes&quot; KIS haben. Also bleibt nur die Notlösung. Da ja nicht immer wieder das Rad neu erfunden werden muss, dachte ich frage mal im Forum. Würde mir evtl. die Stunde oder zwei ACCES sparen ,-))

    Grüße aus dem Eisschrank z. Zt. -16,5 Grad


    Norman Lönker

    Grüß Gott aus Oberammergau,

    ich suche eine Software, in der ich unabhängig von einem KIS, die PPR Einguppierung erfassen (lassen)kann. Vielleicht gibt es irgendwo eine Lösung in ACCCES oder Excel.

    Bin für jeden Tip dankbar!!

    Norman Lönker