Beiträge von jaemon5

    Hallo,

    auch ich habe hier ein Gutachten des MDK.
    Wir hatten als ND die J96.0 kodiert, die Ärztin des MDK möchte aber die J96.9.

    Sie schreibt, dass in diesem Fall eine inspiratorische Partialinsuffizienz vorlag und deswegen die J96.9 zu kodieren sei.
    Ist dies so richtig?

    Oder könnte ich anhand von durchgeführten BGA´s und O2 Gabe eine akute respiratorische Insuffizienz belegen?

    Ich freue mich über Anregungen und Antworten.

    Mit freundlichen Grüßen

    M. J. :d_gutefrage:

    Salut,

    auch mich plagt die Sache mit der Schulung für Diabetiker.
    Wir hatten als HD die E11.91 und als Prozedur die 9-500.0
    Der MDK ist nun der Meinung dass man die Umstellung auf Insulin auch ambulant hätte durchführen können. Die Patientin hatte aber noch folgende ND. Die I10.00 und die F33.2, sowie die E78.5.
    Wie kann ich nun argumentieren?

    Lieben Gruss :(

    Hallo Herr Winter,

    was bedeutet EBM und gelten die Bestimmungen auch zu dem Zeitpunkt vom 31.1.05 bis zum 2.01.05? Mit den GAEP - Kriterien brauche ich dem MDK nicht zu kommen, denn diese zählten zu dem Zeitpunkt noch nicht.
    Weiss auch nicht mehr weiter in dem Fall......und wenn der MDK den Widerspruch ablehnt, ist die Krankenkasse nicht trotzdem zu einer Zahlung verpflichtet, eben wegen der ex - anten Betrachtungsweise des behandelnden Arztes? Die Patientin nimmt auch L - Thyroxin. Und wie gesagt hat sie einen hohen Blutdruck. 180/100 am Aufnahmetag. Das ist doch hyperton.
    Vielen Dank und lieben Gruss

    Monika Jäger

    Da bin ich gleich noch mal. Hatt vergessen noch anzufragen, was Sie genau mit dem Bundesverfassungsgericht meinten. Und wo genau finde ich die Aussage, was genau besagt denn diese. 1996 hatte das BSG klar gestellt, dass eine retrospektive ex-post Betrachtung der stationären Notwendigkeit nicht korrekt ist. Die Krankenkasse ist doch nur dann nicht daran gebunden, wenn der Arzt ex ante, also zum Zeitpunkt der Entscheidung hätte erkennen können, dass die Notwendigkeit der Krankenhausbehandlung nicht begründet ist. Die Krankenkasse ist doch an die Entscheidung gebunden, dass die Ärzte ermächtigt sind über die Aufnahme und die erforderlichen Behandlungsmassnahmen zu entscheiden.

    Stimmt das so und kann ich hiermit etwas anfangen?

    Salut,

    erstmal vielen Dank für die Anregungen. Leider konnte ich den Anhang nicht öffnen, bzw. war nix drin.
    Nun noch mehr zu meiner Patientin. Sie hatte am 29.7.04 einen Phosphat Wert von > 4,5. Es wurde eine arthroskopische OP am Gelenkknorpel und an den Menisken durchgeführt, genauer eine Meniskusresektion partiell rechts.
    Wie gesagt wurde die OP ein halbes Jahr zuvor am anderen Bein durchgeführt und sie wurde ebenfalls stationär behandelt.
    Die Patientin hatte wie gesagt erhöhten Blutdruck und klagte am OP Tag über Übelkeit und zitterndes Bein. Ansonsten keine besonderen medizinischen Hinweise.
    Sieht wohl eher schlecht aus. Kann man da nicht auch mit der Kasse sprechen und anfragen, wieso das das letzte Mal bezahlt wurde?
    Lieben Gruss

    Hallo Herr Winter,

    der Patient war 69 Jahre alt, hatte am Aufnahmetag bereits einen Blutdruck von 170/110 und an den beiden weiteren Tagen 160/110 und 160/80. Es wurde engmaschig kontrolliert. Könnte man damit vielleicht argumentieren?
    Nach einem Gespräch mit dem MDK hat es mich fast aus den Schuhen gezogen. Die sind doch echt der Ansicht, dass wir einen Krankentransport am OP Tag hätten organisieren können, die Patientin hätte man dann an beiden Tagen auch auf den Berg, 15 Treppenstufen zuhause tragen können und den darauffolgenden Tag das gleiche Procedere. Da fällt mir echt nix mehr dazu ein.....bin einfach frustriert, dass es ein halbes Jahr zuvor kein Problem war und jetzt so eine Welle gemacht wird. Spielen denn soziale Faktoren vor der Einführung der GAEP - Kriterien überhaupt keine Rolle. Und könnte man mit der Hypertonie etwas anfangen?

    Gruß jaemon5 :kong:

    Salut,

    am 1.2. wurde ein Patient bei uns in der Klinik stationär aufgenommen, soziale Faktoren, Wohnlage dienten zur Veranlassung der stationären Aufnahme. Mit dem Verweis hier komme ich beim MDK nicht weiter, denn zu diesem Zeitpunkt galten angeblich die GAEP-Kriterien noch nicht. Ein Jahr zuvor wurde die gleiche Prozedur am anderen Bein durchgeführt und die Kasse rechnete stationär ab. Wie kann denn das nun sein? Wie kann ich argumentieren und welche Regelungen zählten denn damals?
    Gruss :sterne:

    Salut und danke erst mal für Ihren Tip. Habe auf die seite geschaut, aber leider war nicht vermerkt, wie teuer dieser Kurs ist. Ob meine Arbeitgeber dafür finanziell aufkommen wird, das weiss ich noch nicht. Ja, schon merkwürdig auf welche Ideen manche Arbeitgeber so kommen, aber wir können es ja mal ganz ehrlich aussprechen. Es ist doch günstiger eine MTA nach BAT VI b zu bezahlen als einen Medizincontroller, der nach BAT II bezahlt werden müsste. So siehts aus. Und ich kann schauen wie ich mich durch den Dschungel kämpfe. Aber ich freue mich auch über diese Herausforderung und bin bestrebt das Beste daraus zu machen. Nur wie?
    Er möchte ja noch dass ich mich in Statistiken einlerne und dann noch die Kostenträgerrechnung erlerne. Insgesamt hart, aber irgendwie machbar, ich lerne was Neues und das wird sich immer im Lebenslauf mal gut machen,wenn ich dieses Gebiet erlernt habe.
    Insofern versuche ich es positiv zu sehen und nicht an der Masse der Informationen zu verzagen. Konnten Sie die Ausbildung gut mit Ihrer Arbeit zeitlich vereinbaren? Hat ihr Arbeitgeber die Kosten übernommen? Danke und schönes WE.

    Salut und danke erst mal für Ihren Tip. Habe auf die seite geschaut, aber leider war nicht vermerkt, wie teuer dieser Kurs ist. Ob meine Arbeitgeber dafür finanziell aufkommen wird, das weiss ich noch nicht. Ja, schon merkwürdig auf welche Ideen manche Arbeitgeber so kommen, aber wir können es ja mal ganz ehrlich aussprechen. Es ist doch günstiger eine MTA nach BAT VI b zu bezahlen als einen Medizincontroller, der nach BAT II bezahlt werden müsste. So siehts aus. Und ich kann schauen wie ich mich durch den Dschungel kämpfe. Aber ich freue mich auch über diese Herausforderung und bin bestrebt das Beste daraus zu machen. Nur wie?
    Er möchte ja noch dass ich mich in Statistiken einlerne und dann noch die Kostenträgerrechnung erlerne. Insgesamt hart, aber irgendwie machbar, ich lerne was Neues und das wird sich immer im Lebenslauf mal gut machen,wenn ich dieses Gebiet erlernt habe.
    Insofern versuche ich es positiv zu sehen und nicht an der Masse der Informationen zu verzagen. Konnten Sie die Ausbildung gut mit Ihrer Arbeit zeitlich vereinbaren? Hat ihr Arbeitgeber die Kosten übernommen? Danke und schönes WE.

    Salut,

    zu meiner Person, ich studiere Medizin und habe eine Ausbildung zur MTA gemacht und drei Jahre in diesem Beruf gearbeitet, neben dem Studium. Vor vier Wochen hat mir mein Arbeitgeber angeboten, vom Labor ins Medizincontrolling zu wechseln. Habe zugesagt, aber irgendwie verliere ich ein wenig die Orientierung. Habe mich versucht mit den Kodierrichtlinien vertraut zu machen, kenne den ICD und OPS Katalog und taste mich so langsam heran, denn es ist ja völliges Neuland für mich. Möchte diesen Job gerne gut machen, aber ich weiss nicht, wie ich am ehesten Land gewinne. Zunächst soll ich MDK Anfragen bearbeiten und auf spezielle Kodierfragen antworten, aber wie soll ich das können, wenn ich mich selbst nicht so richtig auskenne. Bin ja bereit das alles zu lernen, aber wie ist es am schnellsten und effektivsten zu erlernen? Soll ich Kurse besuchen, oder ist das eher learning by doing?
    Später soll ich mich dann eventuell mit der Kostenträgerrechnung auseinandersetzen....tja, erst mal wissen was das alles ist und wie man es macht....HELP!!!!