Beiträge von JanH

    Hallo,

    zur Sicherheit, sind das DRG-Fälle? Wer oder was gibt diesen Fehler an?

    - Fälle, die Sie in 2009 aufgenomme haben, brauchen durchgehend 2009er Kodes.
    - Fälle aus 2010 entsprechend 2010er Kodes. Problematisch sind dann z.B. Fälle, die in 2009 vorstationär waren und erst in 2010 vollstationär aufgenommen wurden. Da müssen wir z.B. händisch anpassen (nachstat. nach hinten raus genauso).

    Gruß, J.Helling

    Hallo,

    und dafür muss man nicht Chirurg sein, kein Anatomiebuch besitzten bzw. noch nicht eimal irgendeine Ahnung von Anatomie und/oder Medizin haben, sondern nur im OPS-Katalog die Liste zu Beginn des Kapitels 5-38 lesen...

    Kopfschüttelnder Gruß, J. Helling

    PS: Na gut, man mus schon wissen, dass \"A. renalis\" die Nierenarterie ist...

    Hallo,

    und wer schränkt die KIS-Rechte so ein, dass die Prüfer nur die zu prüfenden Fälle (und noch nicht einmal den ganzen Patienten*) sehen können? (Kann man natürlich am einfachsten damit lösen, dass sich jemand danebensetzt ;) ).
    Wenn einem da mal nicht der Datenschutz in die Quere kommt...

    Bildlich übersetzt würde das ja bedeuten: Sie lassen den Gutachter in ihr Papier-Archiv und lassen ihn mal gucken...

    * Keine Ahnung, ob das bei dem nicht primär fallbezogenen Konzept von Orbis überhaupt möglich ist...

    Viele Grüße,
    J.Helling

    Hallo zusammen,
    irgendetwas muss ich falsch machen, mir wird nicht \"lot of money\" sondern nur eine Teil-Leber angeboten:
    --
    Hello.
    I found your e-mail adress on medical site of liver problems.
    My name is Alex, I am from Ukraine. I am 30 years man, I never drank alcohol and did not smoke cigarettes, my blood is O+ and I have a good health. If you need liver transplant I am ready to give part of my liver, but I want to receive a big compensation for that...

    (email gelöscht)

    Alex

    P.S. If you do not need liver transplant, but you know somebody who need it, please send my message to this person.
    --

    Viele Grüße,
    J.Helling

    PS: nein, ich vermittle nicht... Und ich bräuchte auch erst \"lot of money\" für \"big compensation\"...

    Hallo,

    bemühen Sie gfg. mal ergänzend mal die Suchfunktion...

    Mit Verlaub: Natürlich ist das alles ein Fall. Und wenn der Patient wegen seines Rezidives wiederkommt, ist das auch eine Erkrankung und damt ein Fall. Und so weiter...

    Diese Argumentation steht auf überhaupt keinem inhaltlichen Boden.
    Der Patient war vor Eintreffen der Histo zu entlassen, da nicht mehr stationär behandlungsbedürftig. Punkt. Und dann war er wieder aufzunehmen, da sich eine (\"neue\") stat. Behandlungsnotwendigkeit ergeben hatte. Punkt.
    Meint Ihr MDK im Ernst, \"warten auf histlogischen Befund\" begründet eine stationäre Behandlungsnotwendigkeit? (Am Rande: Wie ist es dann bei den ambulanten Gallen? Darf man die überhaupt ambulant machen ohne Schnellschnitt??)

    Entschuldigung, aber dieser Versuch, die eindeutigen Regelungen der FPV zu umgehen ist so schlecht...
    Je nach Kasse kann man das gfg. auch einfach telefonisch klären.

    Viele Grüße und viel Spaß beim Widerspruch,
    J.Helling

    Guten Morgen!

    Jetzt kann ich mir es doch nicht mehr verkneifen:
    Ihre Chirurgen stellt das nicht unbedingt in ein \"gutes Licht\". Zugegeben ohne die Details des Falles zu kennen: Man sollte eigentlich schon - nicht nur durch die Anästhesisten und/oder bei deren Beteiligung/Vollnarkose) eine Abklärung der OP-Fähigkeit präoperativ (und nicht hinterher, weil Patient eh schon da...) erwarten. Ein CTS ist ja nun nicht gerade ein Notfall oder anderweitig dringlich...
    Insofern wäre ich hier mit einer evtl. Argumentation dem Kostenträger gegenüber ohnehin vorsichtig.

    Der AOP-Vertrag sagt: (§ 7 Abs. 3) „Wird ein Patient am selben Tag in unmittelbarem Zusammenhang mit dem ambulanten Eingriff eines Krankenhauses stationär aufgenommen, erfolgt die Vergütung nach Maßgabe der BPflV bzw. des Krankenhausentgeltgesetzes.“ sprich: die AOP geht in den stationären Fall, dann wird die zur AOP führende Diagnose auch HD. (Vgl. MDK-Kodierempfehlung 2)

    Ob dieser unmittelbare Zusammenhang hier besteht, ist sicher zweifelhaft. Hat die OP die Herzinsuffizienz (negativ) beeinflusst? Hätten sie den Patienten auch ohne die AOP aufgenommen? Diese Fragen mögen zur Festlegung der HD helfen.

    Viele Grüße (und nichts für ungut),
    J.Helling

    Hallo,
    aus guten Gründen gilt in der Somatik (grob vereinfacht ausgedrückt) und entsprechend in den DKR Pych bzw. den Psych-OPS-Kodes das Prinzip, dass nur das kodierbar ist, was auch am/im Patienten ankommt. Ansonsten würde man kreativem Missbrauch Tür und Tor öffnen. Um Suses Beispiel aufzugreifen (ohne es Ihnen unterstellen zu wollen): Wir planen den Patienten für 2 Stunden einer Therapie ein, von der wir genau wissen, dass er nicht kommen wird. Dann könnten wir die 2 Stunden dazuzählen und die Therapeutin wüßte, dass sie endlich mal Ihren Papierkram schafft, aufräumen kann, was auch immer...
    Das läßt sich für Medikamente, Implantate usw. natürlich ganz genauso konstruieren...

    Auch wenn das im Einzelfall wie in Ihrem Beispiel ärgerlich und/odernicht sinnvoll sei mag, schützt es doch vor Missbrauch.

    Gruß, J. Helling

    PS: 5-995 gilt nur für \"Operationen\", einen \"Abbruch-OPS\" z.B. für das Kapitel 8 gibt es nicht (auch wenn im Vorschlagsverfahren gefordert)
    In Herrn Gohrs Beispiel: Bis zur Narkose können Sie sicher gar keinen OPS kodieren, dann könnte man diskutieren, ob ein Kode aus 8-90 (Anästhesie) in Frage käme (eigentlich aber nicht, da Zusatzkode), erst ab Hautschnitt stehen kodierbare \"Teil-Prozeduren\" zur Verfügung.

    Hallo Attila,

    wohl wahr...
    Ich habe noch einmal ein anderes Beispiel konstruiert, damit jeder einen Fehler nachvollziehen kann:

    Eine Minute intraoperative Beatmung
    23 Stunden beatmungsfreies Intervall
    eine Minute Beatmung

    macht nach DKR: eine Minute, nach Orbis: 23h1Minute...
    (erhöht man das freie Intervall auf >24 Stunden wertet Orbis als stabile Situation und zähl es nicht zur Gesamtdauer).

    Einfach alles so wie es ist/war einzutragen kann also doch zu fehlerhaften Ergebnissen führen.
    In der Tat scheint es bis auf weiteres erforderlich, weiter selber mituzdenken und mehrere Perioden anzulegen. (Oder gleich selber zu rechnen und die Summe einzutragen, wie bisher).

    Viel Spaß,
    J.Helling

    Hallo,

    wir haben das Update jetzt eingespielt. Ich habe ein bisschen gespielt und kann (noch?) keine Fehler entdecken... Agfa hat am 23.11. eine Korrektur des Beatmungsformulars ausgeliefert. Vielleicht hat die ja doch etwas genutzt...

    Viele Grüße,
    J.Helling

    PS: Man sollte vor Nutzung schon die Anleitung gelesen haben, unbedingt \"einfach\" im Sinne von intuitiv zu bedienen finde ich persönlich es nicht...