Beiträge von stalli

    Hallo Forum,
    ich möchte dieses viel diskutierte Thema noch einmal aufwärmen!
    Folgender Fall:
    Ein Patient mit einem ossär metastasierenden Bronchialkarzinom (ND:C34.8) wird wegen einer Blutung (HD:R58) aus einer exulcerierenden Oberarmmetastase (ND:C79.5) aufgenommen, es erfolgt eine Umstechung des blutenden Gefäßes.
    Ist die o.g.Kodierung korrekt?
    Wie kann ich die Umstechungsligatur des Gefäßes abbilden?
    Im Voraus Danke für die Unterstützung!
    Gruß
    Stalli

    Hallo Herr Ordu und Herr Schaffert,
    herzlichen Dank für Ihre Antworten,die medizinische Differenzierung der hypertensiven Entgleisung und der hypertensiven Krise ist aus den AWMF-Leitlinien ersichtlich, mir ist die Kodierung diesbezüglich unklar. Bei der Patientin lagen an Symptomen Schwindel und Palpitationen vor, keine Hinweise auf eine Hochdruckencephalopathie.
    Mit welcher Ziffer ist die hypertensive Entgleisung (akut stark erhöhte RR-Werte) abzubilden? Mit der Ziffer I10.00 oder der I10.01?

    Grüße aus dem Regen im Ruhrgebiet
    stalli

    Hallo Forum,
    Habe ein Problem bei der Kodierung einer hypertensiven Entgleisung.
    Folgender Fall: Eine Patientin wird mit dem Notarzt gebracht, vom Notarzt gemessener RR-Wert von 220/120 mmHg (im Notarzt-Protokoll dokumentiert)- medikamentöse Therapie , bei Eintreffen im Krankenhaus liegt der Wert bei 160/100 mmHg. Stationare Aufnahme. Während der stationären Behandlung leicht erhöhte RR-Werte unter medikamentöser Therapie,keine Entgleisung mehr.Kodiert wurde als HD I10.10.Der MDK lehnt diese Kodierung mit dem Argument ab, es habe nur eine hypertone Entgleisung vorgelegen und keine hypertensive Krise,deshalb sei die I10.00 alsHD zu kodieren. Meines Erachtens ist die I10.00 nicht für die hypertensive Entgleisung gedacht- Ihre Meinung ??

    Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Stellungnahme,

    Stalli

    Hallo Herr Nagel,
    aufgrund einiger PC-Probleme reichlich verspätet, dennoch herzlichen Dank für Ihre Antwort.
    Reicht ein in der Dokumentation klar nachvollziehbarer pflegerischer Mehraufwand bezogen auf die zwischenzeitlich deutlich eingeschränkte Hirnleistung aufgrund der Hirnmetastasen als Rechtfertigung für die Kodierung der Hirnmetastasen aus?
    Mit freundlichem Gruß
    Stalli

    Hallo Forum,
    habe Probleme bei der Kodierung folgenden Falles:
    Ein 71 jährige Patientin zieht sich bei einem häuslichen Sturz eine pertrochantere Oberschenkeltrümmerfraktur zu. Anamnestisch ist ein metastasierendes Bronchial-Karzinom mit Hirn- und Lebermetastasen bekannt, außerdem eine Osteoporose. Bei starken diffusen Schmerzen regelmäßig Morphium-Pflaster, ein erhöhter Betreuungs- und Pflegeaufwand bezogen auf Gedächtnis- und Wortfindungsstörungen sowie starke Schmerzen bei jeglicher Lagerung sind dokumentiert.
    HD S72.11-S71,84 und OPS 5-790.5f sind eindeutig.
    Kann ich das Bronchialkarzinom und Leber-und Hirnmetastasen mit C34.1 und C79.3 und C78.7 abbilden? Oder muß ich die Symptomatik kodieren? Oder etwa Z85.1 ?
    Im Voraus Danke für die Hilfe
    :d_gutefrage: Stalli

    Hallo Forum,

    Da ich nicht sicher bin, ob folgende Kodierung korrekt ist, bitte ich um Unterstützung.
    folgender Fall:
    78-jährige Patientin wird mit therapieresistenten Schmerzen in Hüfte und Oberschenkel stationär aufgenommen. Klinisch besteht der Verdacht auf eine TEP-Lockerung. Diese bestätigt sich bei der Revisions-OP nicht.
    HD: T84.8 (sonstige 6Komplikationen nach Endoprothese)
    ND: Z96.6
    OPS: 5-821.0 (Revision Endoprothese ohne Wechsel)

    Irgendwie habe ich das Gefühl, etwas vergessen zu haben!?

    Im Voraus herzlichen Dank für die Unterstützung

    Stalli

    Danke Herr Hollerbach,
    manchmal ist man ganz schön verbohrt :rotwerd: !
    Dieser Rückschluß war zugegebenermaßen saublöd.
    Danke für den Tip!
    stalli

    Hallo Forum,
    wie kann ich eine Proktitis kodieren?
    Wenn man die K62.8 auswählt, müssen lt. DKR die venerischen Warzen
    (A63.0) mitkodiert werden! Diese liegen bei dem Patienten jedoch nicht vor.
    Es liegt bei dem Patienten keine ulceröse Proktitis vor, so dass
    m. E. die K51.2(ulceröse Proktitis ) nicht in Frage kommt.
    Wer kann mir einen heißen Tip geben ?
    Im Voraus herzlichen Dank
    :roll: Stalli

    Hallo Leonhardt,
    herzlichen Dank für den Hinweis, hoffentlich läßt sich diese mir etwas unübersichtlich erscheinende Dokumentation in der Praxis durchsetzen !

    p.s. bin mit Stulli weder verwandt noch verschwägert- wer ist eigentlich Stulli?
    Bis bald , nochmals Dank,
    8)
    Stalli