Beiträge von SReimers

    hallo,

    in s.-h. gibt es einen rahmenvertrag mit den krankenkassen über das aop mit festen punktwerten für ein jahr. die leistungen werden nach ebm bewertet.
    aber vorsicht mit einem blitzstart: verlagerungen in den ambulanten bereich sind budgetmindernd.

    :smile:

    mfg

    s.reimers

    hallo,

    vor einer teuren kalkulation sollte man sich gedanken über die verwendungsmöglichkeiten der ergebnisse machen. das selektieren der fälle nach deckungsbeiträgen wird wohl nur für spezialkliniken möglich sein. die verlagerung von einem haus in das andere nur in kooperation mit anderen häusern in der unmittelbaren umgebung, da sich patienten nicht so ohne weiteres verschieben lassen - vorausgesetzt die kostenstruktur ergänzt sich mit dem partnerhaus.
    ein teil der selektion werden wohl die kassen übernehmen (mindestmengen im rahmen qs). immer wäre dann nnoch das benchmark mit einer vielzahl von fällen hinsichtlich vwd, op-minuten, labor-/röntgen-/diagnostikleistungen,....
    welche überlegungen/alternativen werden in anderen häusern diskutiert? würde mich sehr interessieren.

    zum thema kalkulation selbst: für eine permanente kalkulation müssen alle patientendaten in digitaler form voliegen. alles andere ist auf dauer zu aufwendig. da wir an der kalkulation zur den drg-fallkosten teilnehmen, kennen wir unsere "zeitfresser" im bereich der dokumentation, diese werden sukzessive auf digitale erfassung umgestellt. auch die patientenbezogene erfassung teurer sachkosten muss über barcodelesung erfolgen. liegen die daten in digitaler form vor (datenbank) ist alles "nur" noch ein EDV-Problem :bombe: der integration (datenstrukturen, datenmengen,...)und des manpowers, den man zur verfügung hat.:dance2:
    für hinweise, wer bereits mit barcode im bereich materialerfassung arbeitet, würde ich mich freuen.
    bis dahin.

    s.reimers