Beiträge von MC Sven

    Liebe Gemeinde,

    ich habe wieder mal eine kleine Frage:

    Wir haben leider immer noch Probleme mit der Abrechnung des OPS der neurologischen Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls. Nun ist erstmalig in einem Gutachten über einen Fall aus 2006 der \"Knackpunkt\", dass der transkranielle Doppler zwar während des Aufenthaltes, nicht jedoch im Zeitrahmen der nKdaS durchgeführt wurde. Die Patientin hatte einen (Re)Hirnstamminfarkt bei Z.n. Hirnstamminfarkt 1995. Am sechsten stationären Tag wurde dann der TCD durchgeführt.

    Ist die Argumentation des MDK richtig?


    Vielen Dank für Ihre Beiträge....

    Hallo liebe Gemeinde,

    Eine Patientin in der 37.SSw kommt mit Oberbauchbeschwerden und Übelkeit bei unauffälligem HELLP-Labor--> persistierende Beschwerden und pathologische CTG --> Einleitungsversuch mit Oxytocin --> Bradykardie des Kindes --> Schnellsectio.
    Nach \"Pfannenstieleröffnung\" Nach stumpfer Eröffnung wird ein Hämatoperitoneum sichtbar--> Sectio --> hINZUZIEHENDES cHIRURGEN--> nACH vERSCHLU? DES 2pFANNENSTIELS2 uMSTIEG AUF quere Oberbaulaparatomie in gleicher Sitzung--> diffuse Blutungen aus linkem Leberlappen --> Tamponade --> Relaparatomie nach 48 Stunden zur Tamponadenentfernung.....

    Gibt es eine andere Kodierung als die O26.6 um die Leberkapselruptur bei HELLP-Syndrom zu kodieren, eine T81.0 kann ich ja nicht nehmen, oder?

    Habt Ihr noch andere Kodierungsvorschläge ?

    Vielen Dank für eURE aNTWORTEN:::

    Sehr geehrte Forumsteilnehmer,

    seit Jahren stellt die LDR-Brachytherapie mit Implantation von permanenten Seeds eine wirkungsvolle Therapie des Prostatakarzinoms dar. Leider ist immer noch die Zulassung im ambulanten Bereich nicht erfolgt. Im Widerspruch dazu steht jedoch die Erlaubnis zur stationären Durchführung zu Lasten der gesetzl. Krankenkassen, wenn andere Gründe für die stationäre Behandlung vorliegen. Nun haben wir wieder einmal das Problem, daß wir einem Patienten diese hochwirksame Therapie nicht vorenthalten wollten und stationär durchführten. Nun verweigert die Kasse auch nach Widerspruch die Übernahme der Kosten. Rechtfertigende Begleiterkrankungen bestanden leider nicht.

    Haben Sie in ihren Häusern auch solche Probleme gehabt?
    Wie waren Ihre Argumente gegenüber den Kassen?
    Konnten Sie sich wenigstens auf die Bezahlung der Seed-Kosten oder einen Pauschalbetrag einigen?
    Haben Sie sonst noch irgendeinen Kommentar?
    Ich bin für jede Antwort dankbar...

    Vielen Dank im voraus

    Guten Morgen liebe Gemeinde,

    Da der MDK fast immer die Kodierung der Hypertensiven Herz- und Nierenkrankheit mit kongestiver Herzinsuffizienz und Niereninsuffizienz I13.20 ablehnt, bin ich auf der Suche nach einer allgemeinen Begründung für diese Kodierung. Bisher war unser Argument, daß bei langjährigem Hypertonus mit echokardiographischem Nachweis einer hypertensiven Herzkrankheit und gleichzeitiger Niereninsuffiziens ohne andere bekannte Ursachen für die Niereninsuffizienz ( Diab. mell.) von einer hypertensiven Nierenerkrankung auszugehen sei.

    Habt Ihr vielleicht eine \"Standard\"-Argumentation bzw. kann mir jemand die Zusammenhänge vereinfacht erklären ?????

    Vielen Dank für Eure Bemühungen und einen schönen Mittwoch...

    MfG MC Sven

    Ein Patient kommt seit mehren Jahren, alle 3 Monate in unsere Neurologische Tagesklinik, zur Botoxinjektion bei tremoröser zervikaler Dystonie. Die Kasse hat dies auch immer bezahlt. Plötzlich will die Krankenkasse die Teilstationäre Botoxbehandlung nicht mehr bezahlen, Ihr Argument ist die Ambulante Durchführbarkeit. Eine Neurologische Ambulanz haben wir nicht an unserem Krankenhaus.

    Wie ist die Abrechnung in anderen Krankenhäsern, bei der Botoxinjektion bei Dystonie?
    Welche Argumente kann man der Kasse engegensetzen, dass die Behandlung weiterhin Teilstationär erfolgt?

    Vielen Dank!

    Hallo liebe Gemeinde,

    kennt jemand einen Link odere hat eine Datei, in der die Strahlenschutzbestimmungen für die Applikation von Radiojod z.B. für eine Ganzkörperszintigraphie nach Hemistrumektomie bei Schilddrüsen-CA definiert ist. Meines Wissens, müssen die Patienten nach Einnahme der kapsel mindestens 72h auf der Statrion bleiben und da die Szintigraphie erst nach 72h gemacht werden sollte, ist die VWD von 3 Tagen doch berechtigt, ODER ?

    Eine Kasse möchte nur EINEN BT anerkennen ....

    Guten Morgen liebe Gemeinde,

    bevor jemand \"meckert\" --> ICH HABE DIE SUCHE BENUTZT, JEDOCH KEINE KLARE ANTWORT AUF MEINE FRAGE FINDEN KÖNNEN ;o)

    Wir hatten in 2006 einen Patienten,der über einen langen Zeitraum auf der chir. Intensiv maschinell intermittierend CPAP beatmet wurde. Ein kleiner Auszug aus einem Block ist:

    CPAP 3 Stunden
    O2 7 Stunden
    CPAP 7 Stunden
    O2 9 Stunden
    CPAP 3 Stunden
    O2 31 Stunden
    CPAP 4 Stunden
    O2 31 Stunden
    CPAP 6 Stunden
    O2 10 Stunden
    CPAP 3 Stunden
    O2 4 Stunden...

    CPAP : maschinelle CPAP
    O2 : Sauerstoffinsufflierung mittels Nasensonde oder Maske


    Eine Pause zwischen den maschinellen CPAP-Phasen darf wie lang sein, damit wir die gesamte Dauer inkl. O2 kodieren dürfen?Müssen wir bei Pausen von 31 Stunden die Beatmungszeiten splitten? Oder können wir nur die reine CPAP-Zeit abrechnen ?

    Vielen Dank für Eure Hilfe...

    Guten Morgen liebe Gemeinde,


    ich hatte gestern dieses Thema schon einmal eingefügt, jedoch hat Herr Dr.Finke mir mal wieder die Nutzungshinweise ins Gedächtnis zurückgerufen und ich stelle meine frage mit neuer Überschrift erneut ins Forum...
    Folgender Sachverhalt:

    Junger mann, 40 Jahre
    Stationär vom 04.09. bis 12.09.06
    Voraufenthalt bis 01.09.06 in derselben Klinik. Bei Entlassung Fieberfreiheit, aber leicht verdickter und geröteter Unterarm im Sinne einer Thrombophlebitis nach venösem Zugang. Zunehmende Verschlechterung des lokalbefundes sowie erneut Fieber einen Tag nach Entlassung. bei Aufnahme massive Schwellung des Armes mit schwerer Umgebungsentzündung mit beginnendem Kompartment-Syndrom. Duplexsonografisch Phlebitis der V. cephalica. In der Blutkultur nachweis von Staph.aureus. Zusätzlich röntgenologisch Bild einer Pneumonie. Antibiotische Therapie --> deutliche Besserung.
    Bei Aufnahme waren die kriterien einer Sepsis erfüllt.

    Unser Haus kodiert die DRG T60E : HD:A41.0 ND:R65.0,E86,I80.9,J15.2,M71.12,M71.13,R09.1,T79.6

    MDK will: DRG T64Z bei HD:T80.2 und ND:B95.6,J15.2,M71.12,T79.6,R65.0


    Was ist richtig ????

    Vielen Dank für Eure Antworten....