Vielen Dank, ich nutze die Liste seit Jahren für mein Berichtswesen.
Viele Grüße,
V. Blaschke
Vielen Dank, ich nutze die Liste seit Jahren für mein Berichtswesen.
Viele Grüße,
V. Blaschke
Ok, das Thema wird engagiert diskutiert, vielen Dank für den Hinweis! Da es aus meiner Sicht dabei um den Aufwand geht, tendiere ich immer noch dazu, die Punkte anzurechnen, aber es gibt auch den Hinweis auf die Kodierrichtlinien. Wird sich dann wohl wieder nur gerichtlich klären.
Aus meiner Sicht schon, eine apparative Beatmung wird ja durchgeführt. Die DKR regeln nur, dass ihre Dauer nicht zur Beatmungsdauer gezählt werden kann. Das hat aber mit TISS nichts zu tun.
Viele Grüße,
V. Blaschke
Dann mal in aller Kürze:
TEP = Total-Endoprothese, d. h. es liegen sowohl ein künstlicher Hüftkopf als auch eine künstliche Gelenkpfanne vor
Femurkopfprothese = Es liegt nur ein künstlicher Hüftkopf vor
Duokopfprothese = Es liegt ein künstlicher kleiner Hüftkopf vor, der von einer zweiten, beweglichen Kopfprothese umhüllt ist. Auch hier liegt keine künstliche Gelenkpfanne vor
Ich hoffe, das hilft weiter.
V. Blaschke
In diesem Kontext eine Spondylodese zusätzlich kodieren zu wollen halte ich für sehr gewagt. Das ist nicht das, was man so gemeinhin darunter versteht.
Dass die Kodierung gestrichen wird, kann ich schon nachvollziehen.
V. Blaschke
Das finde ich schon etwas weit hergeholt und habe Verständnis für die Ansicht der Kasse....
V. Blaschke
Ich stimme Ihnen zu, meiner Meinung nach wird, wie bei der Herzinsuffizienz auch, das jeweils schlechteste Stadium während des Aufenthalts verschlüsselt.
V. Blaschke
Sehe ich auch so, wenn er bis mindestens 0.01 Uhr überlebt...
V. Blaschke
Ich kann der FoKA-Empfehlung (mehr ist es nicht, ebenso wie die KDE) keinerlei Begründung entnehmen. Das schwächt die Aussage m. E. ganz erheblich.
V. Blaschke
Man hätte es einfacher haben können, wenn man die im englischsprachigen Bereich geltende Regelung einfach übernommen hätte, z. B. hier:
http://www.hcpro.com/HIM-214878-570…-diagnosis.html
https://medcom.uiowa.edu/theloop/announ…dary-conditions
https://www.health.qld.gov.au/__data/assets/…62/bite3_pd.pdf
Dort geht es ganz klar um die Diagnose, die die Aufnahme verursacht hat und nicht diejenige, die für die Veranlassung des Aufenthalts verantwortlich war. Aber dann wäre ja alles klar gewesen und das wäre dann wieder zu einfach.
Ok, vielen Dank für den Hinweis. Allerdings ist der m. E. auch nicht eindeutig. Hier wird die Systematik nur herangezogen, wenn das alphabetische Verzeichnis zu einem unspezifischen Kode führt. Im vorliegenden Fall führt das alphabetische Verzeichnis durchaus auch zu spezifischen Kodes. Aber so ist das halt: Einfache Dinge sind einfach, über die komplexen kann man lange diskutieren und die kommen dann auch mal vor Gericht.
Viele Grüße,
V. Blaschke