Beiträge von stenger

    Hallo Forum,
    möglicherweise erkenne ich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr - aber ich finde einfach keine OPS für 1. die Entfernung des Schaftes und 2. das Einsetzen alleine eines neuen Schaftes (Komponenten) der Totalendoprothese der Hüfte.
    ich bin dankbar für eine Hilfe - der datentransfer zur Qualitätssicherung steht vor der Tür!

    :sterne: Ingrid Stenger

    Hallo Forum,
    Entschuldigung, dass ich dieses Problem erneut thematisiere, aber ich suche verzweifelt die Literaturstelle mit dem Inhalt einer konsentierten Absprache der Selbstverwaltungspartner/Kassen? bezüglich der Definition des Ressourcenverbrauchs bei der Relevanz von Nebendiagnosen. Es ging darum, dass nicht belegt werden muss, wie hoch der Aufwand sein muss, sondern darum, dass die Tatsache alleine genügt, dassein Aufwand betrieben wird - so sinngemäß.
    Danke, wenn mir jemand hilft, obwohl das Thema nervt.

    :sterne: Ingrid Stenger

    Sehr geehrter Herr V.Rudolph,
    in der "Datenbank zu Kodierfragen der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft findet sich folgende Antwort zu dem Problem:

    "Frage:
    Beispiel: Patient mit TEP-Implantation,Operation mit relevantem Blutverlust, Postop. Labor: niedriger Hb-Wert, mehrere Blutkonserven nötig. Kann die akute Blutungsanämie (D62) oder Anämie, n.n.bez . verschlüsselt werden,oder ist die Blutung beim OP inbegriffen? Oder wird die Blutung als OP-Komplikation verschlüsselt (T81.0)?
    Antwort:
    Bei postoperativen Hb - Abfall ausserhalb des Normbereichs, der evtl. mit Transfusionen behandelt wird,wird in der ND die Akute Blutungsanämie D62 verschlüsselt.
    ICD: D62 Akute Blutungsanämie
    ICD: T81.0 Blutung und Hämatom als Komplikation eines Eingriffes, anderenorts nicht klassifiziert"

    Adresse: http://www.bwkg.de/html/2-aktu/content-5.asp

    Ingrid Stenger
    :chirurg:

    Hallo Herr Konzelmann,
    da möchte ich Ihnen widersprechen: Wenn die PDA als "Anästhesieverfahren" bei der Sectio verwendet wird (eine OP)ist die Anästhesie nicht gesondert zu kodieren. Zweifelsfrei korrekt ist die Kodierung bei Anwendung der PDA zur Schmerztherapie unter der Spontangeburt.
    Ich kann Herrn Krahmer verstehen, aber DRG´s sind nicht das ideale Tool für eine Leistungsdokumentation.
    Gruß
    Ingrid Stenger - ebenfalls aus den RMK-Kliniken