Beiträge von thestorm14

    Liebes Forum,

    ich hoffe, hier findet sich ein HNO-Spezi, der mir bei folgender Frage weiterhelfen kann:

    Bei Tympanoplastik Typ 1 o.a. Eingriffen wird durch die HNO-Ärzte regelhaft die 5-057.0 hinzukodiert. Der MDK streicht, weil für ihn nicht nachvollziehbar, bzw. wird gerne umkodiert in 5-056.0, da die Transposition nicht nachvollziehbar ist. Hier ein paar Beispiele aus dem OP-Bericht:

    "Bilden eines tympanomeatalen Lappens, Auslösen des Trommelfells, Entfernung von Myringosklerose, Darstellung der Gehörknöchelchenkette und Auslösen der Chorda und Verlagerung zur Schonung der Chorda."

    Danke!!

    Liebes Forum,

    noch einmal eine Frage hierzu bei folgendem Fall:

    Bei Pat. ist ein neuroendokrines Karzinom mit unbekanntem Primärsitz (a.e. pulmonal) vorhanden. es werden 3 verschiedene Chemoprotokolle, die alle für Bronchial-Ca eingesetzt werden, durchgeführt, Pat. verstirbt letztendlich. Wir haben den Fall als CUP kodiert - aber was ist nun richtig?

    CUP?
    Neuroendokrines Ca?
    Bronchial-Ca?

    Im Verlaufs-CT nur ein unklarer Lungenherd beschrieben, mehrfache Suche nach Primarius waren alle erfolglos.

    Sehr geehrte Kollegen,

    Die pflegerische Leitung soll lt. OPS-Anforderung 6 Monate Erfahrung in einer Einrichtung der spezialisierten Palliativversorgung nachweisen - wie ist das zu definieren? Ab wann ist man eine Einrichtung der spezialisierten Palliativversorgung - wenn man den OPS abrechnet bzw. deren Mindestmerkmale erfüllt? Oder, wenn es sich um eine ausgewiesene Palliativeinheit handelt bzw. gibt es hierfür sonstige Zertifizierungen? Zählt auch die 6-monatige Tätigkeit auf der eigenen Palliativeinheit?

    Ebenso ärztlicherseits: Gab es hier nicht die Regelung, dass auch die 6-monatige Erfahrung auf der eigenen Palliativeinheit zählt (wobei ärztlicherseits nicht explizit die spezialisierte Palliativeinheit verlangt wird)?

    Hat jemand Erfahrungen hiermit bzw. eventuell schon eine Strukturprüfung durch die Kasse/MDK gehabt? Gerne auch per PN an mich, vielen Dank!

    Liebes Forum,

    wie verhält es sich bei nachfolgendem Fall? Ärztlicherseits wurde die 5-500.1 Drainage Leber kodiert, MDK verweist darauf, dass die Drainage in 3-13.c1 PTC enthalten ist (sehen wir anders). Wie am besten abbilden?

    Untersuchungsbericht:
    Sterile Bedingungen. Interkostal-lateraler Zugang. Punktion eines zentralen Gallenastes mit Ciba-Nadel, Kontrastrierung. Schließlich Punktion des rechten Hepatikusastes, der Draht läßt sich bis nach Duodenal vorschieben. Aufdilatieren bis auf 8 French, Implantation einer Yamakawa-Drainage, Fixieren durch 3 Nähte. Das distale Ende liegt jejunal, daher wird zunächst auf einen Ablaufbeutel nach extern verzichtet.
    Beurteilung
    Perkutane transhepatische Cholangiodrainage mit Platzieren des distalen Endes in das Duodenum ("Münchner" bzw. "Yamakawa"-Drainage, 8 Fr. Firma Pflugbeil, Lochabstand 15cm, distal ungekürzt). Bei gutem KM-Abfluß nach duodenal erfolgt nur die innere Drainage, der perkutane Zugang wird "abgestöpselt". Die Unterscheidung zwischen narbiger vs. tumoröser distaler GG-Stenose gelingt heute nicht.

    Vielen Dank!

    Ich hatte mir sowas schon gedacht... Interessieren würden mich dennoch die Ausführungen zu 455 Endosonographie des beantragenden Krankenhauses.

    Vielen Dank für schnelle Info!

    Guten Morgen!

    Wieso werden NUB´s angefragt, die doch eigentlich schon als ZE vorhanden sind? (z.B: 473 Panitumumab oder 448 Bevacizumab)

    Kann man die NUB-Begründung irgendwo einsehen?


    Vielen Dank!