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Original von DBahlo-Rolle:
das "Problem" O80 kann mann auch anders angehen.
Ich habe unseren Gynis einen Kodierung an die Hand gegeben, die ohne O80 auskommt (nur bei ambulanten Entbindungen und bei echten Spontanentbindungen ohne Komplik. ist die Ziff. noch erforderlich)und die Komplikationen als HD nimmt. Das wurde an dem 2.Quartal so gemacht. Das erste Quartal mußte korrigiert werden, und jetzt nur noch wenige (<10) Fehler-DRG`s. Ein Tip - schauen Sie mal in die DRG O65 rein, da sind auch noch mit unter Geburten vergraben!
Hallo Herr/Frau DBahlo-Rolle,
ich habe mal versucht Ihre genannte Kodierhilfe nachzuvollziehen. Es erscheint mir aber schwierig bis unmöglich, vor allem unter dem Gesichtspunkt der jetzt noch gültigen Abrechnung nach Fallpauschalen. Sie können ja evtl. mit Ihrer Kodierung Fehler DRG`s vermeiden, aber nach Kodierrichtlinien mit der richtigen Hauptdiagnose und Reihenfolge zu kodieren erscheint mir unmöglich. Vielleicht hätten sie mal ein Beispiel und könnten Ihre Kodierhilfe ins Netz stellen oder mir eine Mail senden.
Mein derzeitiges Problem ist, wie mache ich aus 600 Geburten (kodiert nach Bundespflegesatzverordnung) einen validen Datensatz (nach DRG Richtlinien)für die §21 Übermittlung. Hat jemand eine Idee? Als Beispiel: alle Frühgeburten sind mit o60 als Hauptdiagnose kodiert (System SAP R3)und der Grund für die Frühgeburt (Hauptdiagnose nach DKR) steht irgendwo in den Nebendiagnosen an 2. bis 9. Stelle ohne als Hauptdiagnose nach DKR gekennzeichnet zu sein.
Gruß aus Westfalen
Dieter Littkemann, Medizin Controller