Beiträge von Essen

    Hallo Herr Selter,
    danke für die schnelle Antwort!
    Spontan hatte ich in den SEG-Empfehlungen nichts gefunden und deshalb die Fage nochmals hier ins Forum gestellt.
    Ich hatte mit einer Antwort in Ihrem Sinne auch fast schon gerechnet.
    Was wäre denn mit folgender Argumentation: Wenn ein Patient mit primärer und sekundärer bösartiger Neubildung mit einer Chemotherapie behandelt wird, darf ich beide Neubildungen kodieren, da es sich um eine systemische Therapie handelt. Aber ist eine palliative, z.B.:analgetische Therapie nicht auch in gewisser Weise ein systemische Therapie?
    Mit freundliche Grüßen
    Essen

    Liebe Forumsteilnehmer,
    ich bin mir nicht sicher, - eigentlich denke ich, daß es zu meiner Frage schon einige Diskussionen gegeben hat, aber ich finde leider über die Suchfunktion nichts aktuelles:
    Angenommen ein Patient wird mit einer bösartigen Neubildung als HD aufgenommen wird, z.B. bei AZ-Verschlechterung und hat außerdem sekundäre bösartige Neubildungen, die aber keinen gesonderten Aufwand hervorrufen. Darf ich die sekundären Neubildungen dann trotzdem kodieren, um den Zustand des Patienten näher zu spezifizieren? Ich meine mich erinnern zu können, dass es darüber inzwischen eine Übereinkunft (sogar mit dem MDK???) gibt. Ist das richtig oder bin ich da total auf dem Holzweg?

    Mit Dank für mögliche Antworten

    Essen

    Hallo Mare,
    ich weiß auch nicht, wieso ich diesen Kode eingetippt habe... Ich meinte eigentlich den 5-629.x.
    Danke vielmals jedenfalls für die Antwort!
    Was kodieren Sie denn bei der Rückverlegung? Vielleicht eine Rekonstruktion mit 5-627.x? Oder ist das zu hoch gegriffen und muß man den 5-629.x auch für die Rückverlegung nehmen?

    Mit Dank und Gruß,
    Essen

    Hallo Bastiana,
    falls die Patienten an ihrem CUP verstorben ist und vorher eine entsprechende AZ-Verschlechterung eingetreten ist (mit z.B. Inkontinenz, Ateminsuffizienz, Hilfebedürftigkeit bei der Nahrungsaufnahme, Lagerung etc. und dem entsprechenden Aufwand) ist die Kodierung des CUPs meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt.
    Analog kodiert man ja bei Patienten, die mit \"bekanntem\" CUP kommen und versterben auch nicht eine AZ-Verschlechterung als HD.
    Mit freundlichen Grüßen
    Essen

    Guten morgen Forum,
    wir brauchen dringend den Rat eiens Urologen!
    Gestern rief einer unsere Urologen an, er hätte bei einem Patienten mit Fournierscher Gangrän prophylaktisch einen Hoden in den Oberschenkel verlagert - als Schutzmaßnahme - und könne das nicht kodieren.
    Wir haben bisher auch keinen Kode gefunden, der das einigermaßen abbildet. Bleibt nur 5-662.x ?
    Könnte man einen Transplantationskode nutzen? Obwohl es ja keine Transplantation i.e.S. ist.
    Gibt es in anderen operativen Disziplinen vielleicht ein analoges Vorgehen?
    Leider kann ich z. Zt. noch keine genaueren Angeben über die OP machen, da die Akte noch nicht vorliegt.

    Mit Dank und Gruß
    Essen

    Hallo Dr. Stern,

    die C77.2 als HD entfällt meiner Meinung nach, da nicht gesondert therapiert und auch nicht der Primärtumor.
    Die Pankreatitis muss sicherlich als eigene Erkrankung gesehen werden und nicht nur als \"Symptom\" der sek. Neubildung beim Rektum-CA. Allerdings würde es sich dann um zwei Hauptdiagnosen handeln und die mit dem größeren Aufwand ist dann wohl das Rektum-Ca.
    Ich würde also HD C20 und ND K85.90 und C77.2 kodieren.

    Mit freundlichen Grüssen,
    Essen

    Liebes Forum,

    ich brauche dringend eine augenärztliche Fachmeinung:
    Gehört das Jochbein noch zur Periokularregion bzw. kann man ein Hämatom am Jochbein mit dem Kode S 00.1 verschlüsseln?

    Mit Dank im Voraus

    C. Völkel

    Hallo Forumsmitglieder,

    bei einem Patienten, der mit bekannter Osteoporose und frischer LWK-Fraktur (spoantan, kein Sturz) zur stationären Aufnahme kommt, ist da die Fraktur die HD, weil diese ja den Aufenthalt veranlasst oder die Osteoporose, die die Ursache für die Fraktur ist?
    Würde sich etwas ändern, wenn die Fraktur zwar osteoporotisch begünstigt aber letztlich durch ein Trauma entsatnden ist?

    Mit Dank und Gruß

    Christiane

    Liebe Mitglieder,
    ich habe eine Frage, die wahrscheinlich einfach zu beantworten ist, mir als Neuling ist sie aber noch unklar:
    Wenn Patienten mit Osteoporose mit ALTEN pathologischen Frakturen kommen, kodiere ich dann die M80 oder die M81? Soll mit dem Code M80 die Schwere der Osteoporose dargestellt werden, nämlich dass es schon zu Frakturen kam? Oder wird er nur bei aktuellen Frakturen genutzt und kodiert man dann noch einen S-Kode dazu, falls es sich um eine Fraktur mit Sturz handelt?
    Mit Gruß und Dank für einen Antwort

    Essen

    Hallo Wissende,
    tut mir leid, dass die Antwort so spät kommt.
    Angenommen der Patient isst nicht wegen Senilität oder seniler Demenz ( F03 oder R54 als HD) dann gerate ich mit der PEG-Anlag ( ohne weitere CCL-ND)in die DRG B69C eine TIA-DRG, die erstens den Sachverhalt nicht wirklich abbildet und zweitens würde die Kasse natürlich argumentieren ich hätte ja nicht die Grunderkrankung therapiert - also hat diese nicht den Aufenthalt veranlasst- sondern nur die mangelhafte Ernährung und somit wäre ich wieder bei der HD
    R 63.3.
    Das Problem das CCL-ND den Erlös vermindern ist aber offensichtlich nicht einzigartig. Lt. Watch-dog tritt es unter bestimmmten Umständen z. B. auch bei den DRG´s K60A/K60B auf. Mir persönlich ist das bisher aber noch nicht passiert.
    MfG
    Essen