Beiträge von Jaschik

    Hallo Herr Borowski,

    zitierfähig heißt für eine Haus- oder Diplomarbeit?

    Die Formel müßte auf jeden Fall in den australischen Definitionshandbüchen der Version 4.0/4.1 stehen (müßten mit dieser Version eingeführt worden sein).

    Vielleicht auch in den entsprechenden Kommentaren/Artikeln in Australien über die DRG´s zu diesem Zeitpunkt (zb. australian health review (Med.Uni Köln) oder emja im Internet). Ansonsten direkt an das australische Gesundheitsministerium oder die entsprechende Behörde wenden (sind sehr hilfsbereit).

    Die G-DRG Version 0.9 sind per Internet zu bekommen und das Vorwort ist eine Original-Übersetzung der australischen AR-DRG 4.1.

    Viel Spaß bei der Arbeit und viel Erfolg.

    Heiko Jaschik

    Hallo,

    bei der Literaturrecherche bin ich auf 2 verschieden Angaben der Verweildauer für das Jahr 2001 gestossen. Laut Statistischem Bundesamt lag die durchschnittliche Verweildauer 2001 bei 9,8 Tagen. Das Deutsche Krankenhausinstitut e.V. gibt im Krankenhausbarometer die Verweildauer für 2001 mit 8,8 Tagen an (anhand von Ist-Daten). Welche ist den nu richtig. Gibt es bei der Berechnung unterschiede? Wie wird denn die vom Statistischen Bundesamt errechnet?

    Kann mir da bitte jemand helfen?

    Viele Grüße

    Heiko Jaschik

    :drink: Dem Glückwunsch möchte ich mich anschliessen.:drink:

    Vielen Dank Herrn Sommerhäuser, Herr Thieme, Herr Mies und Herr Selter für Ihre Investition von Arbeit und Zeit in dieses Forum.

    Ich habe selten eine so gelungene und informative Seite im Internet gefunden.

    Heiko Jaschik

    Hallo Forum!

    Erstmal vielen Dank an all diejenigen, die mir bisher Ihre Bereitschaft zur Teilnahme an der Umfrage mitgeteilt haben.

    Aus gegebenen Anlaß:

    Diese Diplomarbeit wird, da Sie Aussagen und Meinungen Dritter wiedergibt, nicht veröffentlicht werden. Diese Diplomarbeit wird nur von meinem Dipl.Betreuer und einem zweiten Bewerter gelesen werden.

    Es wäre Klasse, wenn sich noch einige Forumsmitglieder zur Teilnahme entschliessen würden.

    Viele Grüße

    Heiko Jaschik

    Hallo,

    leider ist bei der E-Mail-Änderung etwas schief gegangen. Bitte benutzen Sie die E-Mail-Adresse von Heiko_Jaschik. Da ich auf meinem alten Login keinen Zugang erhalte und die E-Mail-Adresse nicht berichtigen kann.

    Danke

    Heiko Jaschik

    Hallo Forum!

    Heute habe ich eine Bitte.

    Ich schreibe zur Zeit an einer Diplomarbeit über mögliche Auswirkungen der Einführung von DRGs in Australien (Auswirkungen dort) und Deutschland (gleiches zu erwarten?). Zu dieser Diplomarbeit gehöhrt auch eine "Expertenbefragung" zu diesen Auswirkungen (das habe ich zeitlich unterschätzt). Diese Befragung soll (und muß (zeitlich)) über E-Mail abgewickelt werden. Es wird ein Anhang (Word 97-Dokument) mit Fragen sein, der dann ausgefüllt an mich zurück geschickt werden soll.

    Diese Umfrage, wie auch die Diplomarbeit, wird nicht veröffentlicht, sondern verbleibt in irgendeinem Aktenschrank am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (Lehrstuhl Versicherungsbetriebslehre Forschungsstelle für Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystem-forschung) der Universität Hannover.

    Ich richte mich hiermit an eigentlich alle Forumsmitglieder, die an einem Krankenhaus als Med-Controller, Controller, Vorstand usw. beschäftigt sind.

    Es wäre Klasse (für mich und meine Diplomarbeit) wenn sich aus diesem Forum Mitglieder bei mir (per E-Mail) oder in diesem Thread mit einer Teilnahmebereitschft melden würden.

    Vielen Dank im voraus!

    Heiko Jaschik

    Hallo Forum,

    ich meine irgendwo (Quelle ist mir leider entfallen, könnte in f&w in den Berichten über Australienbesuche enthalten sein?) gelesen zu haben, das es in Australien im Gespräch ist, das die Ärzte kodieren sollen.

    Mal als Frage in den Raum gestellt:
    Ist denn der Zeitaufwand für die Codierung bei einem Arzt so enorm hoch? Und wenn ja, wäre der Zeitaufwand bei einem Coder geringer (in Zeit- und in Geldeinheiten und inkl. des Zeitaufwandes für Rückfragen für Coder und Arzt) und ist die Qualität des Codierers genauso gut wie die eines Arztes (der den Fall ja kennt und nicht ausschliesslich anhand der Aktenlage codiert)?
    Ist der neue Beruf Coder ein muß, es geht nicht ohne, weil insgesamt besser als Arzt oder ist es nur als Entlastung der Ärzte von (ungeliebten) Verwaltungsaufgaben gedacht oder als Weg des geringsten Widerstandes bezüglich der Motivation zur Ausübung dieser Tätigkeit?

    Worauf ich hinaus will ist, ist es besser Coder einzustellen/zu bezahlen oder neue Ärzte einzustellen (ja, der Verdienst ist unterschiedlich, aber es kommt doch niemand mit einem Coder aus, oder?)?

    Viele Grüße

    Heiko Jaschik

    Hallo Forum,

    ist in dem Kontext von Clinical Pathways nicht auch immer evidenced based medicine angebracht? Also sollten Behandlungspfade nicht nur die klinischen Ressourcen und einen bestimmten Behandlungsablauf berücksichtigen, sondern auch die bestmögliche (unter medizinischen und ökonomischen Gesichtspunkten) Behandlung gewährleisten - von einem Grundkonzens in Form eines kleinstmöglichen gemeinsamen Nenners darf man da doch nicht sprechen, oder sehe ich das Falsch?

    Viele Grüße

    Heiko Jaschik

    Hallo Frau Meyer,

    könnten Sie Ihr Problem etwas genauer definieren - Ist es der Aufbau der DRG´s allgemein, die Zuordnung von Diagnosen und Prozeduren durch einen Grouper zu einer DRG, die Auswirkungen der DRG´s auf die Struktur der Krankenhäuser oder des Gesundheitswesen, oder ... ??(

    Viele Grüße

    Heiko Jaschik

    PS: Es lohnt sich auf alle Fälle der Krankenhaus-Report 2000 von Arnold, Litsch, Schellschmidt. :D

    Wenn Sie Literatur zur Auswirkung der DRG´s auf die Struktur des Gesundheitswesen bzw. Evaluationsstudien von AN-DRG´s/AR-DRG´s haben/kennen wäre ich für Quellen dankbar. :x

    Hallo Forum,
    Hallo Herr Scholz und Herr KKTom,

    ein Blick ins Gesetz erleichtert die Endscheidungsfindung:
    § 11 Abs. 4 Nr. 1 KHEntgG
    Für 2003 und 2004 ist die LKA vorzulegen.
    Und die Frage nach Budgetkürzungen bei einer Verweildauerreduzierung ergibt sich ja bekanntlicherweise aus § 6 BPflV.

    Warum sollten die Kassen schon jetzt auf die Möglichkeit verzichten Budgetkürzungen vorzunehmen? Die Krankenhäuser nutzen ja auch alle rechtlichen Möglichkeiten aus, ihr Budget zu erhöhen.

    Was meinen Sie mit "schon jetzt". Verzichten (freiwillige Tätigkeit) den die Krankenkassen in der Zukunft auf Budgetkürzungen? Und das Krankenhäuser versuchen in Zeiten eines gedeckelten Budgets dieses zu erhöhen ist doch irgendwo zu verstehen, oder? Zumal diese Ausgaben (für die KK und das System) nicht nur Kosten sind, sondern auch Investitionen. (Was in der Diskussion leider oft vergessen wird)

    Bei einer Kalkulationsbaserate von 2960 € mal zwei Szenarien:

    KH1 mit Baserate von 2100 € (fortgeschriebenes, gedeckeltes Budget, Prinzip "dumm gelaufen"): Ausnutzung von VWD-Verkürzungen im Optionsmodell zur einzig noch möglichen Kostenreduktion, "Gesundschrumpfen". KK beruft sich auf geltendes Recht und schließt Budgetkürzungen nicht aus. Mögliches Ergebnis: Baserate 2004 wird 1950 €, KH1 pleite, KK schickt Patienten ins teurere Nachbar-KH.

    Ein astreiner Fall von Kellertreppen-Effekt, oder?

    KH2 mit Baserate von 3300 € (fortgeschriebenes, gedeckeltes Budget, Prinzip "Glück gehabt"): Kein Optionsmodell, VWD konstant lassen, Rücklagen bilden für die Zukunft. Kalkulationsdaten 2006 abgeben, damit landesweites Baserate bei 3200 € landet. (KH vom Typ KH1 gibt es dann ja nicht mehr.)

    Ab 2007 soll doch eine, zumindest landeseinheitliche (oder bundeseinheitliche?), Basisrate gelten und in den Jahre 2005/2006 wird die individuelle der landeseinheitlichen Basisfallrate angepaßt. Dh. spätestens dann wird es den Krankenhäusern mit historisch geringen Budgets besser gehen und die mit den hohen Budgets werden sich strecken müssen, da dann die Kostenstruktur angepaßt werden muß.

    Ein Krankenhaus mit geringem Budget sollte auch geringe Kosten aufweisen, die unterhalb der dann ermittelten Basisrate (2007) liegen müßten. Das sind doch (völlig ohne Ironie) prima Kandidaten für eine Privatisierung.

    Aber davon mal abgesehen, sollte doch gerade bei einer Umstrukturierung der Finanzierung bei den noch verbleibenden Budgetverhandlungen auf beiden Seiten Verständis für die jeweilige Position des anderen vorhanden sein. Also müßte doch durch schriftliche niedergelegte Absprachen solchen Auswirkungen entgegen gewirkt werden können?!?

    Viele Grüße

    Heiko Jaschik