Beiträge von DocTom

    Liebe Kollegen,
    bei (dem Versuch) der Ermittlung der Transfusionseinheiten gemäß KFPV2005 ZE-Bereich ist uns nicht klar, wie \"Transfusionseinheiten\" (=TE) definiert sind (Erys; Thrombos etc).
    Ist die Menge identisch mit Anzahl der gegebenen Konzentrate?
    Oder sind die Einheiten abhängig von Mengen wie zB. 60x10hoch9 Thrombozyten pro Packung?
    Selbst ein Anruf beim INEK bzw. entsprechende Berufsverbände konnten mir keine eindeutige Auskunft geben.
    Im Transfusionsleitfaden der Bundesärztekammer finde ich keine Hinweise.
    Hat da jemand von Euch eine Idee?

    Grüße aus Westfalen
    Dr. Th. Krämer
    MedController
    SFH-Münster

    In der Tat, keine Einträge in den Handbüchern zu sehen.
    Wie kann ich die lieben Kollegen dazu bringen, neben dem \"...tut es für die Weiterentwicklung der DRGs...\", diese Scores zu erfassen und in COeds umzusetzen. Gibt es da edv-technische Lösungen?
    Ob Intensivbetten geplant, ausgewiesen etc. sollte bei den DRGs eigentlich keine Rolle spielen, wenn die Vergütung dieses berücksichtigen würde.
    Wer weiß mehr ?

    Liebe Grüße aus MS

    Hallo,
    ich habe mir gerade diese Tabellen kurz angeschaut - erinnern mich an die FP/SE-Tabellen, wo jede ICPM mit/ohne ICD eine FPbzw. SE triggert.
    Diese läßt sich unter http://www.kgnw.de Bereich Download "Bundesweiter FP und SE Katalog 2002 gültig ab 01.01.2002" als Excel/Access/PDF-Datei (1,59MB!!) herunteraden.
    Ist es das was Sie suchen ???:boom:

    Gruß aus dem verregneten MS
    Krämer
    MedizinControlling
    St. Franziskus Hospital Münster

    Hallo Frau Zierold,
    habe das dem Copyshop überlassen,
    bequem und Format nach Wunsch...(in DIN4-Seiten muss man diese mit einer Schubkarre abholen:))
    --
    Dr. Thomas Krämer
    Franziskus Hospital Münster/Westf.

    Danke an die Beteiligten, ich werde es auf sich beruhen lassen :besen: .
    Parenterale Ernährung und enterale Ernährung als stationäre Hauptmassnahmen lt. offizellem Text werde ich akzeptieren und so auch befolgen; kann mir dennoch keine Fälle hier im Hause vorstellen, bei denen ich das kodieren könnte.

    Gruß und sonniges Wochenende aus Münster /Westfalen
    Krämer
    --
    Dr. Thomas Krämer
    Franziskus Hospital Münster/Westf.

    Ich will das Problem an einem konkreten Beispiel festmachen:
    74jähriger Patient erlitt I63.3 Hirninfarkt...landet mit den korrekt dokumentierten Nebendiagnosen (lob an die Kollegen!) trotz PCCL=4 und letalem Ausgang in die DRG B70B.
    Der kluge MedController;D fragt seine Kollegen, ob Pneumonie etc oder diagnostisch therapeutische Massnahmen im darmbereich oder ernährung codiert werden kann, um in B70A:teufel: zu kommen. Wäre dann vom Erlös und Aufwand sicher gerechtfertigt.
    Dieser Patient wurde auf Intensiv zum Schluss enteral und parenteral ernährt.
    Im Handbuch:defman: sind diese beiden Prozeduren auch aufgeführt...
    Ernährung war nicht Primärmassnahme, aber kostenintensiv...
    Was tun ?

    Gruß
    Krämer

    Liebe Forumleser,
    ich habe hier ein Problem mit der Codierung enterale/parenterale Ernährung bei den Internisten.
    Um den Schweregrad bzw. Aufwand darzulegen, wollen die Kollegen unbedingt den Schlüssel 8-016 oder 8-015... nutzen; die ernährung ist jedoch nicht Hauptbehandlung wie laut ICD-Definition gefordert:no: !
    Wie kann ich sonst (auch als Hinweis für die interne Leistungsverrechnnung und Controlling) den Aufwand darstellen ?

    Gruß aus Münster:kangoo:
    T.Krämer