Beiträge von heck

    Liebes Forum,
    als Optionshaus wird man nun mit MDK Anfragen zu bombardiert.
    Im folgenden Fall will die Krankenkasse den zweiten Aufenthalt nicht zahlen.
    75 jähriger Pat mit Z.n. Apoplex mit Hemiparese, HOPS, Dysarthrie, gelegentlicher Dysphagie. Kommt mit Fieber und Auswurf ins Krankenhaus. Im Röntgen Pneumonie Unterfelder bds, Antibiotische Therapie i.v., nach Umsetzen auf orale Medikation Entlassung ins Heim nach 5 Tagen
    HD Pneumonie
    ND Z.n. Apoplex, Hemiparese, Dysarthrie, i50.9,F01.3, Z99.8
    DRG E 62 A

    Kommt nach 7 Tagen wieder mit Fieber, erneuten Infiltrat links.
    Wieder die HD J 18.0, wieder die ND wie oben und wieder die DRG E 62 A.
    Nun will die Krankenkasse den zweiten Aufenthalt nicht zahlen, da er innerhalb der OGV wieder kommt.

    Ich sehe das nicht als Komplikation an und somit müßten doch normalerweise 2 Fälle abgerechnet werden können?
    Oder wie sieht das das Forum????

    Hallo liebes Forum,
    in unserem Haus werden als Tagesfall deklariert regelmäßig Bisphosphant Infusionen bei Tumorpatienten durchgeführt. Der Tumor selber wird nicht therapiert, sondern nur die Infusion bei ossären Metastasen.
    Meine Frage nun:
    Was ist die HD?????( ?( ?(
    Die Applikation von Chemo (Z 52 geht meines Erachtens nicht)
    Die Metastasen? naja?
    Bestimmt nicht der ursprüngliche Tumor!:look:

    Ich weiß, an sich gehört dieser Patient überhaupt gar nicht ins Krankenhaus, doch der zuständige CA hat dafür kein Verständnis.
    Könntet Ihr mir trotzdem helfen????;( ;(

    Hallo liebes Forum,
    sitze gerade über einen alltäglichen Fall, komme aber nicht weiter.
    Der Fall: Patientin mit bekanntem und operierten Mammacarcinom kommt mit bekannten Lungen und Knochenmetastasen ins Krankenhaus wegen zunehmender Dyspnoe bei Pleuraerguß. Bekommt Chemo, Bestrahlung, Pleuradrainage und Pleurodese.
    Frage: Was ist die Hauptdiagnose?
    a) Das Mammacarcimon, welches noch behandelt wird?
    b) die Lungenmeatastasen, welche den Pleuraerguß erzeugt haben?
    c) Der Pleuraerguß, weil er im Vordergrund der Behandlung stand?

    Bei der Luftfeuchtigkeit in der Oberpfalz kann man nicht mehr richtig denken....?( ?(

    Hallo Timm,
    danke für die schnelle Antwort. Trotz der großen Hitze (Stöhn..)
    kommen mir jedoch wieder die blöden Gedanken -> was ist eine Komplikation? Die Herzinsuffizienz war zum Zeitpunkt der Entlassung rekompensiert. Was kann ich dafür, wenn die Reha viel Wasser der Patientin gibt und das Herz mit 84 Jahren einfach nicht mehr mag?
    Trotzdem eine DRG??(
    Aus der heißen Oberpfalz grüßt Euch
    Johannes:drink: :drink: :drink: (Das mach ich jetzt)
    --
    J.Heck

    Hallo liebes Forum,
    wie würdet Ihr folgenden Fall richtig verschlüsseln:
    84 jährige Patientin kommt beim ersten Aufenthalt wegen Pneumonie und erleidet hier Apoplex:
    HD: Pneumonie
    ND: Apoplex mit Hemiplegie re

    wird in Reha verlegt, kommt wieder wegen dekompensierter Herzinsuffizienz, Folgen des Apoplex werden weiterhin behandelt.
    wurde verschlüsselt: HD Herzinsuffizienz
    ND Z.n. Apoplex
    Rückverlegung in Reha und kommt 1 Woche später wieder mit nun erneuter dekompensierter Herz und Niereninsuffizienz und verstirbt letztendlich an den Folgen der Urämie.
    Was ist nun die Hauptdiagnose?
    Das akute Nierenversagen und die Herzinsuffizienz
    oder vielleicht doch der noch immer aktuell behandelte Apoplex mit der Hemiplegie ????? Lt. Kodierrichtlinien müßte es doch eigentlich der Apoplex sein, der immer noch aktuell ist und wegen dem die ganzen Komplikationen aufgetreten sind??
    Oder doch nicht??
    Bei dieser Hitze kann man auch nicht mehr richtig denken?( ?(

    Hallo liebes Forum,
    bin mit den Antworten von Herrn Bröcker nicht ganz einverstanden.
    Für mich käme als HD auch die T 85.7 in Frage, der Rest als ND (entspricht dann DRG X63A).
    Im ICD und in den DKR steht nirgends, das man nicht die T 85.7 und die K 65.0 kombinieren darf. Weiterhin verstehe ich nicht, das man bei einer terminalen Niereninsuffizienz (n18.0) nicht noch die Ursache zusätzlich verschlüsseln darf und umgekehrt.?( ?(
    Grüße aus der Oberpfalz:dance2:

    Hallo Forum,
    wir hatten ein ähnliches Problem mit einem Dialysepatienten, welcher einen MRSA hat. Das Pflegeheim hat sich strikt geweigert, ihn wieder zu übernehmen. Rechtens ist das nicht. Wenn man klagen würde, bekäme der Patient Recht, aber solange sitzt er auf der Straße. Zum Glück haben wir ein anderes Heim gefunden, wo er nun wohnt. Weiterhin konnte zumindest das Trachealsekret MRSA frei werden, denn nur damit muß er wirklich isoliert werden. Hat der Patient eine Wunde mit MRSA, muß er nicht dringlich isoliert werden, ein erhöhter Pflegebedarf und Beachtung der Hygienevorschriften sind aber auch hier wichtig.
    Mfg
    Heck
    --
    J.Heck


    --
    J.Heck

    Hallo liebes Forum,
    habe folgendes Problem: Patient, männlich 80 Jahre kommt mit nun terminaler Niereninsuffizienz(N18.0) bei nephrotischen Syndrom (N04.8) zur Aufnahme und wird andialysiert. Frage nach HD:
    HD: N18.0
    ND: Z45.1, N04.8,
    Proz: 5-399.5 (Demersanlage), 20 x 8-854.0,
    komme ich in die DRG L60 B mit einem Kostengewicht von 1,227 (KOdip)

    Nehme ich die ansich auch richtige HD N08.4 als HD, der Rest bleibt gleich, lande ich bei L67C (Kostengewicht 0,604)

    Das kann es doch nicht gewesen sein, das ich eine OP und die Dialysen von dem Geld bezahlen soll.

    Weiß eigentlich jemand, wer den Dialysezuschlag erhält?
    (Zur Info: in unserem Haus werden die Dialysen durch das angegliederte KFH Zentrum durchgeführt)