Beiträge von schmidtu

    Ich erbitte Ihre Hilfe. Es war ein CRT-D System geplant.

    Aber:

    Implantation eines implantierbaren Defibrillators mit antibradykarder biventrikulärer Schrittmacherstimulation zur kardialen Resynchronisationstherapie (CRT-System)

    "Bei anatomischer Veränderung postoperativ keine Möglichkeit der CS Sondierung. Zweizeitiges Vorgehen mit dem Herzzentrum ......., dort Anlage einer epimyovardialen Elektrode geplant."

    Es wurden eine Ventrikel- und eine Vorhofelektrode implantiert.Wurde die Leistung "fast komplett erbracht"? Kodieremfehlung 354?

    Dann gibt es damit auch einen Konflikt mit dem QS Bogen. Dieser möchte Daten von 2 Ventrikelsonden. Bei Angabe "1 ventrikel Sonde" gibt es einen Konflikt mit CRT System.

    Für Ihre Antworten wäre ich dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    Sehr geehrtes Forum

    Erbitte Ihre Hilfe
    HD: Diagnosen:
    Mehrsegementale Spinalkanalstenose L2 – L5, Punktum maximum L3/4

    Auszug uas dem Op-Bericht:
    \"Operation in Bauchlage bei Erhalt der Lendenlordose und Lagerung auf einem Maquet-Rahmen. Steriles Abwaschen und Abdecken des OP-Gebietes. Perioperative Antibiotikumsprophylaxe 2 g Cefazolin i.v.

    Entlang der Dornfortsätze längsverlaufender Hautschnitt über den zu dekomprimierenden Etagen, Durchtrennung des Subcutangewebes. Einsetzen eines Selbstspreizers zur Darstellung der Rückenfascie. Diese wird nach beiden Seiten hin mit dem elektrischen Messer subperiostal mit der anhängenden langen Rückenstreckmuskulatur abpräpariert, die Darstellung erfolgt dabei über die Facettengelenke der zu dekomprimierenden Etagen hinaus bis zur Einstellung der Querfortsätze. Jetzt Einsetzen des Tiefenselbstspreizers und exakte Etagenidentifikation unter Röntgen- durchleuchtung. Befunddokumentation.

    Die Etagen L2/3 und L3/4 werden freigelegt durch eine partielle Fascettektomie, anschließend Entfernung von Osteophyten und Flavektomie bis zur Darstellung der Dura. Anschließend weitere Fenestrotomie, bis die hier deutlich durch osteophytäre Veränderungen und Flavohypertrophie eingeengte Dura freigelegt ist. Fortsetzen der Dekompression entlang der zugehörigen Nervenwurzel bis in den Recessus lateralis, auch nach cranial und caudal sublaminär soweit erreichbar. Es resultiert eine ideale Dekompression der Operationsregion mit freiem Nervenwurzelverlauf. Die gleiche Vorgehensweise erfolgt auf der Gegenseite.

    Zwischen den dekomprimierten Etagen wird jetzt nochmals die vollständige intralaminäre Dekompression durch das Einschieben von Dissektoren jeweils cranial und caudal überprüft. Dabei lassen sich nochmals Materialien überwiegend weicher Struktur und Herkunft aus dem Lig. flavum zutage fördern. Die Dekompression wird dadurch nochmals verbessert.

    Nach sorgfältiger Blutstillung und Spülung Einlage von Redrondrainagen auf die Wirbelbögen, das entnommene Knochenmaterial wird in Vicrylschläuchen verpackt in Form einer Spananlagerung dorsolateral als nicht instrumentierte Spondylodese angebracht.
    Verschluss der Rückenfascie über einer reponierten Rückenstreckmuskulatur und Redon-Drainagen. Subcutannaht, Hautnaht, steriler Verband. Nachbehandlung siehe Protokoll.\"

    Unsere Kodierung
    5-783.0 Entnahme eines Knochentransplantates: Spongiosa, eine Entnahmestelle
    5-839.61 Andere Operationen an der Wirbelsäule: Knöcherne Dekompression des Spinalkanals: 2 Segmente
    5-836.32 Spondylodese: Dorsal: 3-5 Segmente
    5-832.4 Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule: Arthrektomie, partiell
    5-032.02 Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis: LWS, dorsal: Mehr als 2 Segmente
    5-032.11 Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis: Flavektomie LWS: 2 Segmente
    5-784.0X Knochentransplantation und -transposition: Transplantation von Spongiosa, autogen: Sonstige

    Im Gutachten des MDK wird die Spondylodese nicht bestätigt.
    Für Ihre Hilfe bedanke ich mich.

    Sehr geehrtes Forum
    Ich möchte das Thema nochmals aufgreifen. In unserem Haus wird ein recht umfangreiches Dokument (Komlexbehandlung MRE) genutzt.
    Jeden Tag 2 DIN A4 Seiten.
    Vor einiger Zeit habe ich ein Dokumentationsbogen MRE auf der Internetseite der AOK gefunden. Dieser ist deutlich einfacher. Wird dieser Bogen von anderen KH verwendet? Wird dieser Bogen vom MDK anerkannt?

    Mit freundlichen Grüßen aus der (trüben) Altmark

    Sehr geehrtes Forum

    Ich möchte das Thema nochmals aufgreifen. Ein Fall aus dem Jahr 2009.
    Patient mit HD Harnwegsinfekt, ND Apallisches Syndrom nach Hirnblutung.
    Kann ich die Tetraparese/Koma/Aphasie als Nebendiagnose angeben?
    Der MDK ist der Meinung daß dies mit der Diagnose G93.80 abgebildet wäre.

    Für mich ist es ein \"Systemfehler\" daß die G93.80 nicht bewertet ist.

    Erbitte Hilfe

    Mit freundlichen Grüßen

    Sehr geehrtes Forum

    Ich möchte nochmals auf das Thema zurückkommen.

    Patient vom 22.05.07-04.06.07 stationär.
    Prüfanzeige rechtzeitig eingegangen. Unterlagen Oktober 2007 verschickt.
    07.04.2010 Eingang Gutachten.
    Das oben genannte Urteil (S 23 KR 355/09) hilft mir nicht so recht weiter.
    Müssen wir diese Zeitspanne akzeptieren?

    Mit sonnigen Grüßen aus der Altmark

    Uwe Schmidt

    Sehr geehrtes Forum

    Ich hoffe meine Frage passt hier her.
    Kardiomyopathie ist als ND bewertet (I42.0-I42.9)
    Ischämische CMP (I25.5) ist als ND nicht bewertet. Gibt es einen Grund dafür?

    Für Ihre Hilfe vielen Dank
    Uwe Schmidt

    Sehr geehrtes Forum

    Erbitte Hilfe zu Core-10-TISS

    Punkt \"Behandlung einer metabolischen Azidose/Alkalose\"

    Hier bin ich der Meinung ist die Therapie mit Na-Bicarbonat oder
    L-Arginin-Hydrochlorid gemeint.
    Ist eine Therapie mit KCL ( z.B.80 mval/d=Tagesbedarf) auch eine Form der Alkalosetherapie?

    Mit freundlichen Grüßen aus der sonnigen Altmark
    Uwe Schmidt

    Sehr geehrtes Forum

    Erbitten Hilfe bei Laparaskopie zur Sicherung der Lebermetastasen
    Op Bericht:

    Komplikationsloses Anlegen eines Capnoperitoneums mit der Veressnadel über supraumbilicale Inzision. Nach Einführen der Optik über den Sicherheitstrokar bestätigt sich die ausgedehnte Lebermetastasierung in beiden Leberlappen. Auch auf der Serosa der Gallenblase und dem Netz sind einzelne Metastasen sichtbar.
    Im linken Oberbauch wird durch eine Stichinzision die Trucutnadel eingeführt und zunächst aus 3 Metastasen des linken Leberlappens Biopsien entnommen.
    Eine dicht am Lig. teres hepatis liegende extraparenchymatöse Metastase lässt sich mit der Punktionsnadel nicht bioptieren, so dass jetzt ein 5- mm-Trokar an gleicher Stelle eingebracht wird und mit der PE-Fasszange eine signifikante Biopsie entnommen wird.
    Anschließend Koagulation der geringfügig blutenden Punktionsstellen mit der monopolaren Fasszange. Etwas Blut aus dem subphrenischen Raum links wird abgesaugt, danach wird der Eingriff beendet.
    Entlüften der Bauchhöhle. Entfernen der Trokare.
    Fasziennaht im Nabelbereich. Hautnaht der Stichinzisionen.

    OPS 5-401 b?
    Vielen Dank

    Sehr geehrtes Forum

    Erbitte Hilfe

    Im März 09 Ablation mammae wegen Mammakarzinom.
    April 09 ACVB Anlage und Einstellung auf Falithrom.
    Juni 09 Serom (blutig) Bildung unter Falithrom-mehrfache Punktionen.
    Dies findet alles in anderen Krankenhäusern statt.
    Juli 09 Aufnahme bei uns mit einem recht großem Hämatom an der alten Op-Stelle (Mamma) immer noch unter Falithrom. Operative ausräumung des Hämatoms.
    Unsere HD wäre T81.0 MDK möchte R 58 - oder doch S20.2?
    Es geht mir nur um die Hauptdiagnose, Nebendiagnosen sind klar.

    Für Ihre Hilfe herzlichen Dank

    U.Schmidt