Beiträge von JEhlers

    Liebes Forum,
    im Rahmen des Trends -kaufen und gekauft werden- treten insbesondere ja auch bei der Abwicklung der Zusammenlegung mehrerer/zweier Krankenhaus-Unternehmen und ihrer Systeme erhebliche Probleme zutage.
    Solange der KIS-Anbieter ein funktionierendes Partner-Konzept hat, und damit umfassendes Know-how am Markt zu haben ist, kann man sich ja noch helfen und orientieren.
    Aktuell bin ich in Kontakt mit einem Haus, dass genau diese Aufgabe vor sich hat. In diesem Fall handelt es sich um zwei Häuser, die seprarat voneinander GWI Orbis eingeführt haben und nun zu einer GmBH verschmolzen wurden. Die betriebswirtschaftlichen Anforderungen bedingen eine Integration der Daten miteinander, die Wirtschaftsprüfer hätten am liebsten die ungleich schwerere Integration der Systeme auf einen Mandanten...
    Klare Forderung der WP´s: Das Flickwerk, den Jahresabschluß aus zwei gänzlich unterschiedlichen Systemen für eine GmbH zusammen zu basteln soll aufhörend.
    Der KIS-Anbieter selber läßt deutlich spüren, dass derartige Vorhaben nicht gerade seinem Kerninteresse entsprechen.
    Ich würde der Geschäftsführung und der EDV-Leitung gern den Kontakt zu einem Krankenhaus-Unternehmen herstellen, dass mit einer ähnlichen Problematik im GWI-Umfeld umgehen mußte.
    Gibt´s jemand im Forum, der mehrere Häuser mit separaten GWI-Systemen zu einer rechtlichen Einheit zusammengefaßt hat und danach die Systeme konsolidiert hat??
    Vielen Dank für jeden Information und herzliche Grüsse
    Jürgen Ehlers

    Zitat


    Original von Oeschger:
    Hallo Hr. Lückert,

    habe ich auch so verstanden. Einfacher wirds damit 2004 sicher nicht.

    Mit Entsetzen denke ich an den daraus resultierenden Aufwand. Selbst wenn via KIS diese Fälle selektiert werden können (optimistische Vorstellung), heißt es Rechnungsstornierung und Neuabrechnung nach Neueingroupierung. (Wir werden ja sicher nicht alle Rechnungen 30 Tage liegen lassen, da der Patient wiederkommen könnte).

    MfG
    Oeschger

    Hallo Hr. Lückert,
    wenn ich es richtig verstanden habe (und davon ist bei der Art der Formulierung in den Gesetzestexten nur bedingt auszugehen),haben Sie als Sie schrieben ...wenn via KIS... einen äußerst vitalen Punkt berührt, den die KIS-Hersteller keineswegs leicht abbilden können.
    Wie mir gestern eine kundiger Medizincontroller erklärte, ist grundsätzlich sogar zu vermuten, dass sich damit Veränderungen an den Grundfesten der Datenstrukturen des KIS ergeben werden. Dort ist auf einmal 1 Fallnr. mit n Aufenthalten (und evtl dazwischen liegenden neuen Fällen mit wiederum n Aufenthalten) korrekt zu verwalten, abzurechnen....
    Das dürfte auf jeden Fall Schockwellen durch die KIS-Anbieter treiben und stellt dem im Forum skizzierten zu erwartenden administrativen Schreckensszenario im Krankenhaus ein zusätzliches an die Seite.
    Herzliche Grüsse
    Jürgen Ehlers

    Moin nochmal,
    vielen Dank Frau Gumbrich und Dr. Haack für die Infos.
    Also an der Logistik soll es nicht liegen. Wenn es ausreichend Interessenten gibt(und nicht mehr als ca.30) dann kann ich Räumlichkeiten in Hamburg für eine Veranstaltung zur Verfügung stellen.
    Evtl. können dann ja Frau Gumbrich und ihr Kollege Dr. Blum sowie Dr. Haack und weitere Erfahrungsberichte vortragen und wir evtl. die Grundlage für die Aufstellung und Evaluation ausgewählter Kenngrößen legen. Wir könnten einen Erfahrungsbericht aus Klinikum Hanau beisteuern. Evtl. bekommen wir ja noch ein paar weitere interessante Sprecher (Medizincontroller...) zusammen, die sich dieses Themas annehmen?
    Liebes Forum, gäbe es eine Möglichkeit die Frage nach Interesse einmal in der DRG-Zeitung zu stellen, und damit etwas Geschwindigkeit in die Diskussion zu bekommen??
    Herzliche Grüsse
    Jürgen Ehlers
    plan business healthcare /Hamburg

    Moin, moin liebes Forum,
    hat jemand von Ihnen bereits Zahlen aus eigener Erfahrung oder Quellen(Studien?) identifizieren können, die etwas über Effekte in der Organisation des Krankenhauses verursachen z.B. in den Bereichen:
    -Mehrarbeitszeit durch Doku pro Fall / Arzt pro Tag, bewertet zu Vollkosten/Std.
    -%Anteil fehlerhaft kodierter Fälle und damit nochmal mit weitere Handarbeit zu "veredelnder" Fälle
    -durchschnittlich hierfür erforderlicher Nachbearbeitungsaufwand bei DRG-Beauftragtem, Medizincontroller, Abrechnung
    -Anteil der .9´s statt spezifischer Kodierung
    -Anzahl Tage vorher bis Geldeingang und zukünftig unter Berücksichtigung Rückläufer und erneuter Sendung...
    -Anzahl Tage bis Datenvollständigkeit befähigt zur Abrechnung
    -Anzahl Tage bis Datenvollständigkeit befähigt zur Systemauskunft

    Warum mich das interessiert? Naja, die Software-Branche wird in vielen Veranstaltungen aufgefordert, doch schnell Innovationen zu liefern, die den Mehraufwand kompensieren, helfen Erlöse zu sichern uvm...
    Das geht natürlich auch deswegen langsam, weil
    1. wenn etwas entwickelt wurde, sowohl den internen Interessenten in den Häusern, wie auch dem Software-Hersteller selbst, die -wirklich- überzeugenden Argumente für die "Geschäftsführer-Geldbörse" fehlen. Und das sind nunmal Argumente die meist auf ein
    vorher-nachher hinsichtlich Zeit-(Prozess)Kosten-Erlöse
    hinauslaufen.
    2. Software-Hersteller die Hürde der ersten Referenzinstallationen wegen, in den Augen der GF, "unpräziser Argumente" nur schwierig nehmen können. Dies ist aber die Voraussetzung für die wiederum breite Akzeptanz am Markt.

    Ich denke hinsichtlich vieler unternehmerischer Entscheidungen wäre die interne wie exteren Argumentation leichter, wenn die organisatorisch-technischen Folgen offen diskutiert würden.

    Gerade dieses Forum mit seinem starken Medizincontrolling-Hintergrund muß doch die ideale Plattform sein für die laufende Sammlung und Diskussion eines solchen Datenpools!?
    Was halten Sie davon?

    Herzliche Grüsse
    Jürgen Ehlers

    Hallo Herr Sommerhäuser,
    ich kann so gegen 20:00-20:30 an dem Treffpunkt Friedrichshain sein.
    Wenn die Runde den Zapfhahn wechselt, würde ich mich über eine
    kurze Info freuen.
    Mobilnummmer hab ich Ihnen gestern geschickt.
    Danke und bis nachher,
    Jürgen Ehlers

    moin, moin zusammen,
    ich habe gerade eben mit betteln und unhaltbaren versprechen noch eine
    anmeldung hinbekommen.;D
    geht da noch etwas für den mittwoch abend bezüglich entspanntem
    kennenlernen? gibt es bereits einen treffpkt?
    herzliche grüsse
    jürgen ehlers

    Hallo zusammen,
    bin heute das erste Mal zu Gast und treffe gleich das richtige Thema.
    Herr Schulz wenn Sie Interesse an dem Thema haben, bin ich gern zu einem Erfahrungsaustausch bereit. Wir schließen gerade unser erstes von vier Referenzprojekten zu dem Thema ab. Stichworte der Lösung: Voll ins KIS integriert, Pocket-PC, Patienstammdaten, Patientenhistorie (frühere Aufenthalte), Erfassung ICD10 & OPS301, Konsil,Berücksichtigung, dt. Kodierrichtlinien, Medikamentenlisten des Hauses, Anforderungen u.v.m. Nach Aussage von Compaq Deutschland und Österreich, HP und Microsoft gibts bisher keine vergleichbare Lösung am Markt.
    Ich erkläre Ihnen gern wie´s funktioniert und gebe nach offiziellem Abschluss des aktuellen Projektes gern Auskunft, bzw. stelle Kontakt zu den verantwortlichen Kollegen im Referenzhaus her.
    Herzliche Grüsse
    Jürgen Ehlers