Beiträge von Okidoki

    Guten Tag liebes Forum,

    seit 2012 gibt es nun den Code 5-349.6 für Reoperationen an Lunge, Brochus....

    Ist dieser bei jeder erneuten OP in diesem Gebiet zu verwenden (excl. Rethorakotomie mit Revision einer Bronchusstumpfinsuffizienz)? Gibt es irgendwelche Einschränkungen (zeitlicher Rahmen)?
    Beispiel: Wenn ein Patient nun eine offen Thoraxdrainage bekommen hat (5-340.0) und er wird im Verlauf (meist 1-4 Tage später) noch operiert (z.B. bei einem Pneumothorax oder Erguss), kann dann für die Operation der Reoperationkode 5-349.6 benutzt werden?

    Hallo Forum,

    ich habe hier einen onkologischen Fall, bei dem mir die Auswahl der Hauptdiagnose schwer fällt:

    Pat. kommt mit Üblekeit, Schwindel, AZ-Verschlechterung bei unbekanntem mehrfach metastasiertem CUP. Es stellt sich heraus, dass der Grund der Beschwerden wohl die Hirnmetastasierung ist. Pat. erhält daraufhin eine intrathekale Chemotherapie. Da sich im Verlauf des Aufenthaltes die Leberwerte zunehmend verschlechterten wurden weitere dieagnostische Maßnahmen durchgeführt. Bei V. a. Lebermetastasierung wurde nun noch eine systemische Chemotherapie verabreicht.
    Nach der Änderung der Kodierrichtlinie für CUP wäre jetzt wohl die C80.00 die HD, oder? Ich selbst favorisiere die C79.3 (Hirnmetastasen), da diese die Aufnahme der Pat. veranlaßt haben.

    Hallo Forum,

    wie sieht es aus, wenn ein Patient von der Intensivstation (Pat. lag schon eine Woche länger auf der ITS, da auf der periphären Station keine Möglichkeit bestand ihn wegen einer MRSA-Infektion zu isolieren) in ein anderes KH auf eine periphäre Station verlegt wird, damit die Insiv-Kapazität wieder zur Verfügung steht.

    Moin merquet,
    Sie haben sicherlich Recht, dass ein Pat. sobald er PKMS-Punkte \"auslöst\", diese auch schon ab dem ersten Tag dokumentiert werden sollen, damit keiner durchs Raster fällt, falls er doch über die 4 Tage hinaus PKMS-pflichtig ist. Nur las sich das bei Katja erst so, dass nun die PKMS-Doku auf alle Patienten \"übergestülpt\" werden sollte.

    Hallo Katja,

    leider gibt es ja bislang keine Informationen (falls doch, sind sie mir nicht bekannt), in wie weit sich die PKMS-Scores sich im Grouping auswirken werden. Es ist aber sicherlich so, das die Dokumentation der pfelgerischen Leistungen doch recht aufwändig sind. So das man die PKMS-Doku auf die wirklich relevanten (die dann auch die geforderten Mindestpunkte erreichen werden) Behandlungsfälle einschränken sollte.

    Guten Tag Herr Selter,

    ist es hier nicht auch so, das nur das abgerechnet werden kann, was der Patient erhalten hat?
    Wenn ich das richtig gesehen habe, gibt es hier N1-Größen entsprechend 100 mg Azaczitidin. So dürfte bei den von Ihnen genannten Gaben kein Verwurf entstehen.

    Guten Morgen liebes Forum,

    unter dem Hinweis der Mindestmerkmale für die Integrierte psychosoziale Komplexbehandlung ist folgender Passus aufgeführt:

    \"Behandlung unter Leitung eins Facharztes, eines psychologischen Psychotherapeuten oder eines Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten auf einer somatischen Station\"

    Ist hiermit ein bestimmter Facharzt gemeint, oder \"reicht\" der Facharzt der jeweiligen Abteilung, in der der Pat./ die Pat. behandelt wird?

    Hallo Forum,

    ich habe hier folgenden Fall:
    Pat. ist wg. eines Cervix-Ca. in laufender Bestrahlungstherapie (ambulant). Aufgrund von starken Bauch-/Unterleibsschmerzen wird am vorletzten Tag der Bestrahlung staionär aufgenommen. Sonographisch stellte sich ein Harnverhalt dar, der mit einem Katheter entlastet wurde. Die Patientin entwickelte innerhalb von drei Tagen eine Urosepsis mit Keimnachweis, die entsprechend behandelt wurde.
    Im Verlauf Entfernung der liegenden Harnleiterschinen.

    Die Bestrahlungstherapie wurde im stationären Aufenthalt abgeschlossen (1 Bestrahlung), es erfolgte keine systemische Chemotherapie.

    Bitte um Vorschläge zur Codierung der Hauptdiagnose. Danke