Beiträge von cocobello1

    Hallo,

    die BUB-Richtlinien sollte man schon einhalten. Stationär geht eigentlich nur noch die Einstellung über 2 Nächte.
    Wenn man kein anderes Schlaflabor weit und breit vor der Nase hat und nicht selbst ambulant abrechnen darf, könnte man mit den Kassen über eine teilstationäre Pauschale für die ambulanten Leistungen reden.

    Kurze Frage an medcont zur Cheyne-Stokes-Atmung. Als HD bekommen war das gar nicht mehr hin. Argument MDK ist, CS ist Sonderform der zentralen Schlafapnoe, ergo diese HD.

    MfG
    D. Weigel
    Medizincontroller

    Hallo liebe Mitstreiter,

    Eine Frage zur \"Anatomie\" des Fußes!
    Bei der Patienten lag eine Talushalsnekrose, eine Taluskopfnekrose sowie eine großflächige Nekrose im Os naviculare mit zentraler Fraktur und Dislokation vor. Taluskopf und Talushals mussten mit Beckenkammspänen wieder neu geschaffen werden, somit musste das Talonaviculargelenk reponiert werden. Ferner machte sich eine Reposition des lateralen Anteils des frakturierten Os naviculare mit dem Os cuneiiforme laterale notwendig.

    Wir haben deshalb neben einer ganzen Reihe von OPS-Codes, 2 x den Kode 5-79b.hn für die offene Reposition an 2 unterschiedlichen Gelenken des Tarsalgelenkes abgerechnet. Dies führt in die DRG I20A.

    Das Gutachten des MDK akzeptiert grundsätzlich die 2-malige Angabe. Allerdings sieht man das Talonaviculargelenk dem unteren Sprunggelenk zugehörig und schlägt die Kodierung 5-79b.hm und 5-79b.hn vor. Dies führt natürlich in die DRG I20B.

    Wie ist eure Meinung dazu ?

    MfG
    Dirk Weigel
    Medizincontroller