Beiträge von USchmidt

    Hallo Forum,
    schön ist auch, dass die OPS-Staffelung für die Beatmungsdauer (von/bis) nicht mehr mit der DRG-Staffelung der Beatmungsdauer (von/bis) übereinstimmt. Hier haben wohl INEK und DIMDI den Abgleich nicht mehr geschafft.
    Damit ist aber eine automat. Ableitung der Schlüssel leider nicht mehr möglich.
    Das wird dann nächstes Mal behoben. ;)

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    Hallo Herr Lassahn,
    das wäre "rightcoding" !

    Ich hätte allerdings auch ein anderes Ergebnis erwartet.
    Das liegt aber sicherlich in der Meldungsdatenbank des InEK
    als Verbesserungsvorschlag für die DKR2004 ;)

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    P.S.: Auch in Hamburg scheint die Sonne!

    Zitat


    Original von Guenter_Konzelmann:
    Ich denke, daß § 301 nachgeben wird, ...


    Hallo Herr Konzelmann, :no:
    zumindest in der aktuellen Fortschreibung des §301
    [5. Fortschreibung (3. Entwurf) mit Wirkung zum 1.7.2004]
    (Quelle: siehe DKG e.V.) ist davon noch nichts zu erkennen.

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    Zitat


    ... Aber ich bin hoffnungsvoll, daß die Programmierer das hin bekommen: ein + und viele * und / oder !
    ...

    Hallo Herr Konzelmann,
    unsere Programmierer grüßen nach Schorndorf :look: und denken,
    dass sie das hinbekommen - nur, die Frage war
    [mit Verweis auf die D- :kr: ],
    ob wir das künftig auch in dieser Form zulassen dürfen.

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    Sorry, Herr Konzelmann,
    aber gibt es dazu schon eine Anpassung der DKR?

    Bislang wurde bei der Kodierung z.B. der Kreuzkode nur einmal für 3 nachfolgende Stern-Diagnosen angegeben [vgl. Beispiel 8 in D012a Mehrfachkodierung]; lediglich die Umsetzung für §301 erfolgt dann in der Form 3x Kreuz/Stern.
    Ich hoffe, dass die alten Diskussionen über Sinn und Unsinn der Datensatzbeschreibungen wieder aufleben! Nur diesmal mit einem verwertbaren Ergebnis - denn so wie zur Zeit beschrieben, lässt sich das leider nicht eindeutig mit Software umsetzen.

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    Zitat


    Original von TSchroeder:
    Die Nebendiagnosen werden aber in diesem "letzten Segment" nicht wiederholt, sondern können bei den einzelnen Verlegungen abgegriffen werden, oder ???????


    Hallo Herr Schroeder,
    in den Durchführungshinweisen zum §301 ist es so beschrieben:
    "Bei internen Verlegungen ist in der
    letzten SG1 die für den gesamten Krankenhausbehandlungsfall maßgebliche Hauptdiagnose (und Nebendiagnosen)
    anzugeben. Als Fachabteilung ist der Pseudocode '0000' zu übermitteln." [Anlage 5; S.31]
    Wir interpretieren das so, dass auch die relevanten Nebendiagnosen, die in den FAB-Segmenten bereits aufgeführt wurden im ETL-SG1 mit der Pseudofachrichtung "0000" nochmal aufgeführt werden müssen.
    Einige Kassen hatten ja angekündigt nur mit diesem Segment zu groupen, da wäre die alleinige Abbildung der Krankenhaus-Hauptdiagnose wohl fatal ...
    Ein KIS kann auch nicht ohne weitere Informationen aus den Fachdisziplin-Nebendiagnosen in das Entlass-Segment kopieren, denn noch ist die Reihenfolge wichtig und die Anzahl beschränkt (siehe Diskussion im Forum).
    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    Hallo nach Lingen,
    wie an anderer Stelle im Forum gerade diskutiert:

    "Wenn eine interne Verlegung (ohne oder mit Wechsel zwischen den Geltungsbereichen der BPflV und des KHEntgG und nachfolgende Rückverlegung) oder eine externe Verlegung in ein anderes Krankenhaus und nachfolgende Rückverlegung dokumentiert wird, muss zusätzlich zu den ETL -Segmenten für die behandelnden Fachabteilungen (und deren Daten) die für den gesamten Krankenhausfall maßgebliche Hauptdiagnose
    (ggf. mit Nebendiagnosen) durch eine weitere (letzte !) Segmentgruppe SG1 übermittelt werden, die im Segment ETL den Pseudo-Fachabteilungscode ‘0000’ für den Krankenhausbezug sowie die Daten der externen Entlassung/Verlegung enthält. Für die Gruppierung in eine G-DRG werden bei Vorliegen einer internen Verlegung nur die Diagnoseangaben dieser letzten Segmentgruppe SG1 verwendet."

    Die KH-Hauptdiagnose muss also bei internen Verlegungen im letzten Segment mit dem Pseudo-Fachabteilungscode "0000" stehen.

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    Zitat


    Original von Kirste:
    ... deutlich weniger stark überraschen, als das Gegenteil ...

    Sehr geehrter Herr Kirste,
    ich bin gar nicht so sehr überrascht von der Tatsache, dass die Kassen so gruppieren. Vielmehr überrascht mich, dass nicht alle abrechnenden KIS so verfahren ?(. Daher hielt ich es für angebracht das Augenmerk in dieser Diskussion auch darauf zu lenken:
    Welche Diagnosen gehen in welcher Reihenfolge an den Grouper und welche Diagnosen werden wo im §301-Datensatz gemeldet?

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    [quote]
    Original von Kirste:
    bitte aufpassen: Ich habe nicht von 42 Diagnosen sondern von
    42 ICD-Kodes gesprochen. Genau das schreiben Sie selbst in
    Ihrem Word-Dokument ... (a)
    Die Frage der Reihenfolge der Nebendiagnosen ist sicher im Moment (b)
    noch eine, aber vielleicht werden wir ja mal mit einem DRG-System
    beschenkt, in dem die Reihenfolge keine Rolle mehr spielt.
    ...
    § 301 und Grouper sind derzeit nun einmal einfach nicht synchron. (c)
    ...
    Viel ärgerlicher finde ich es, dass es nicht allen KIS-Systemen (d)
    gelingt, den Grouper in der gleichen Reihenfolge zu füttern,
    wie es am Bildschirm dargestellt wird. [quote]

    Hallo Herr Kirste,
    schön, dass wir mal über diesen Weg "fachsimpeln" können.
    a) Erwischt! Klar habe auch ich 42 ICD-Kodes gemeint.
    b) Die Reihenfolge ist zur Zeit eben n o c h wichtig
    c) §301 und Grouper sind nicht synchron -
    das musste mal gesagt werden! (übrigens auch nicht zu §21)
    d) Ich hoffe dass Sie nicht unser KIS meinen.
    Sonst bitte Meldung an den Autor.
    e) Es geht auch um die max. Anzahl, die gegroupt wird, wenn die Daten
    redundant übermittelt werden. (Einige Kassen haben doch
    angekündigt nur noch das ETL-Segment und nicht mehr die
    FAB-Segmente beim Groupen zu betrachten)

    Weiteres vielleicht auf dem Anwendertreffen in Hamburg?

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    [quote]
    Original von C-Hirschberg:
    ... Vielmehr um einen weiteren Widerspruch erweitern ...
    [quote]

    Hallo Herr Hirschberg,
    ich sehe das auch als "Dreher", doch wie Hr. Konzelmann (s.o.) bereits sagte, scheint es momentan nicht die entsprechende Vorschrift in der DKR zu geben. Vielleicht kennt hier ja jemand ein entsprechendes Beispiel.

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt

    Zitat


    Original von Kirste:
    SgH Hirschberg, ...
    Bei der Zählung der Diagnosen ist darauf zu achten, dass sowohl die HD als auch die max. 20 ND jeweils aus 2 Kode-Angaben bestehen können (Primär- und Sekundärkode). Die Antwort lautet 42 ... MfG M. Kirste

    Hallo Herr Kirste,
    das mit den 42 Diagnosen ist so vielleicht nicht ganz richtig, denn zwischen den DKR und dem §301 gibt es einen m.E. nicht auflösbaren Widerspruch (siehe Anhang) zwischen Dokumentation und Datenübermittlung. Vielleicht liest ja jemand mit, der das (er-)klären kann ...

    Mit freundlichen Grüßen
    von der Waterkant

    Ulrich Schmidt