Beiträge von Hütti

    Guten Morgen,

    2018 hat Dr. Bartkowski was dazu geschrieben im BDC

    Unklar war es bisher dagegen, wie ein Knochenanker, der zum Fixieren von Sehnen, Bändern oder anderen Gewebestrukturen verwendet wird, kodiert werden kann, wenn kein Hinweis auf monokausale Kodierung vorhanden ist. Eine Kodierung als „Osteosyntheseverfahren“ mit 5-786.0 oder gar als Osteosynthese (5-790 – 5-799) ist nicht möglich gewesen, da es sich beim Einsatz von Knochenankern nicht um eine Osteosynthese handelt und die Implantate dafür auch gar nicht geeignet wären. Auch 5-869.2 „Einbringen von Osteosynthesematerial bei Operationen am Weichteilgewebe“ war aus diesem Grunde kritisch zu sehen. Diese Kategorie wird daher künftig umbenannt, so dass unter dem neuen Titel „Einbringen von Fixationsmaterial am Knochen bei Operationen am Weichteilgewebe“ jetzt nicht nur Stellschrauben sondern auch Knochen- bzw. Fadenanker abgebildet werden können. Die Inklusiva-Hinweise bei bestimmten Gelenkeingriffen (s. o.) sind dennoch weiterhin gültig und schließen in diesen Fällen die Zusatzkodierung aus. 2018_klassi_neuerungen.pdf (mediclass.de)

    Guten Morgen, ich sehe das wie Herr Dr. Bartkowski.

    Ist fast das gleiche Prinzip wie bei DNS. Erklärung: die Platte die da dran ist, ist quasi nur ne Halteplatte der dynamischen Kompressionsschraube( und um den SH Kopf zu halten)

    Man sieht bei den Schrauben das Gewinde welches die dynamische Kompression erzeugt.( soll den Bruch stabilsieren)

    Gruß die Hütti

    Hallo liebes Forum, ich benötige Hilfe bei einem Fall im Klageverfahren.

    Der Patient kam zur stationären Aufnahme mit einer dehiszenten infizierten Wunde nach Bursektomie. Angezweifelt wird die T81.3. da hier keine Resscource für vorgelegen hat und lediglich eine Sanierung des Wundinfektes erfolgt ist. ( Mehrere Operationen mit Vakuum Therapie). Wie kann ich es gut formulieren um den Klagefall zu gewinnen. Meines Erachtens ist die T81.3 mitbehandelt worden und ohne T81.3 wäre keine T81.4 entstanden.

    Gruß die Hütti

    Guten Morgen nochmal,

    "Sigma elongatum mit ausgeprägten Verwachsungen. Lösung der Verwachsungen mit der Schere sowie Mobilisierung des Sigmas."

    hört sich für mich nicht als "relevanter Aufwand", wie sieht die Schnitt-Naht Zeit aus?

    Man kann es sicherlich versuchen, aber mir persönlich ist die Dokumentation deutlich zu dünn. Mal sehen wasn die anderen da noch zu sagen.

    Liebe Grüße Hütti