Beiträge von Hütti

    Hallo Biene,

    wie wäre es mit dem Schlichtungsauschuß vom 20.7.2022. Hier geht es zwar um offene Wunden aber als Argumentationshilfe

    "falls eine diesbezüglich resistenzgerechte
    Arzneimitteltherapie erfolgt. In diesem Fall ist der Terminus „als Ursache von Krankheiten“
    zu den Kodes B95.-!, B96.-! und B98.-! sowohl als primärursächliche Kausalität als auch im
    Sinne einer sekundär aggravierenden bzw. krankheitsunterhaltenden Ursache zu werten.

    Gruß Die Hütti

    Hallo papiertiger_2,

    ich prüfe jetzt noch genauer die Aufnahmesituation ob ein Akutes Abdomen vorliegt oder nicht.

    R10.0 Akutes Abdomen

    Starke Bauchschmerzen (generalisiert) (lokalisiert) (mit Bauchdeckenspannung).

    Und es sind dann doch einige mit Bauchdeckenspannung, oder lokalisierten akuten starken Bauchschmerzen Skala 8 z.b..

    Gruß die Hütti

    Hallo in die Runde, ich möchte mal einen Fall hier zu Diskussion stellen.

    Notfallaufnahme mit inkarzerierter Hernie.( keine Gangrän/ Kontextfaktor)

    Normalerweise würde ich den Fall mit

    Aufnahmediagnose :10.4 !!!

    HD K40.30 und Nebendiagnosen eingeben.

    Hernie wird in der Notaufnahme reponiert und am Folgetag wird der Patient operiert. oder er möchte noch nicht und wird wieder einbestellt zur ambulanten Operation.

    Ich würde jetzt eher die R10.0( Kontextfaktor) nehmen laut DIMDI : Starke Bauschmerzen (generalisiert)(lokalisiert)( mit Bauchdeckenspannung)

    Bis dato hab ich die R10.0 nur für Patienten genommen die direkt in den OP-Saal gefahren wurden.

    Wie sieht die Gemeinde solch einen Fall?

    Für welche Fälle darf ich die R10.0 nutzen? Harnleiterstein/Nierenstein? Fallen alle Notfallaufnahmen raus? Und ich brauch kein Kontextfaktor ?

    Gruß die Hütti

    Guten Morgen,

    auch wir bekommen auch schon die ersten Ablehnungen der Kostenträger, und verweisen auch auf die Übergangsfrist ( Januar 'Fälle) .Wir haben ebenfalls einen Bogen entwickelt ( ich darf ihn leider hier nicht hochladen) zum ankreuzen. z.b. mit PG 4, Deku, J44 unter 35, und ein paar OPS vorschlägen, dazu eine Abschnitt mit der indiv. Begründung zum ausfüllen.

    Guten Morgen in die Runde,

    ab 01.04. startet meine Klinik mit der Übergangspflege. Wie sind die ersten Erfahrunge bei euch ? Klappt es?. Werden die Fälle gepüft? und von Wem ? Welche Doku wird benötigt? Auf was muss ich als Fallbegleiter achten ? Und was ist eigentlich wenn der Patient medizinische Hilfe benötigt? Muss er dann in die ZNA geschoben werden, und natürlich als Neuer Fall wieder aufgenommen werden?

    RoKu nach meinem Kenntnisstand muss die gleiche Diagnose kodiert werden wir im Aufenthalt.

    Viele Fragen am frühen Morgen Sorry

    Liebe Grüße die Hütti

    Hallo Zakspeed,

    Von " drängen" hab ich nicht gesprochen. Und natürlich nur in Fällen in denen es medizinisch vertrebar ist ( Das setze ich ich vorraus, wusste nicht das ich dies extra erwähnen muss!).

    Das dieses Patienten Clientel wirklich krank ist, muss ich ja auch nicht erwähnen. Von daher, werden sicherlich Patienten dabei sein die man gegen ärztlichen Rat entlassen lassen kann.

    Gruß die Hütti

    Guten Morgen Attila,

    Fallsteuerung finde ich zur Zeit super schwierig, den präop ist auch nicht immer klar welche "OPS" genau erbracht werden.

    Ich denke wenn man ein Konzept/ Dokument/ IT- Lösung entwickelt, indem mit bestimmten Kriterien ein Behandlungskonzept "fallindividuell" für den Patienten erstellt wird, ASA 3 und Co, muss man es erstmal versuchen. Es werden natürlich viele abgelehnt werden die dann vor Gericht landen.

    Mich frustriert das im Moment, da ich in meiner Klinik zur Zeit kein Gehör finde, damit wir uns darauf vorbereiten können.

    Gruß die Hütti