Beiträge von RITTER

    Hallo alle zusammen!
    Anfrage an alle: Reine vorstat. Patienten und "sameday Patienten"

    Letzte Woche hatte die Rheinland-Pfälzische HKG ein DRG Seminar,
    bei dem angesprochen wurde, daß es auch im DRG-System in Deutschland eine Abrechnungsmöglichkeit bei reinen vorstat. Fällen (ohne stat. Aufenthalt danach) ein Abrechnungsmodus geben soll, der nicht einer "Sameday DRG Pauschale" oder "DRG Pauschale mit Abschlag" gleicht!!!???

    Bisher war mein Verständnis, daß diese Fälle grundsätzlich als stat. (sameday oder Abschlags-)Fall zukünftig zu werten ist. Im Fallpauschalengesetz steht nichts...
    Ist dies eine Ente, oder hat jemand davon schon etwas gehört?
    Wo sollte denn in den Pflegesatzverhandlungen diese Mengengröße/ Erlöse untergebracht werden???

    Bitte um Rückmeldung euererseits- mein DRG Weltbild löst sich gerade auf...
    Vielen Dank
    A. Ritter
    --
    RIT

    Hallo Herr Schöffend,
    leider bin ich momentan mit meinen Äußerungen mehrfach hineingekommen...
    zu der Vidierstufe des DRG-Workplaces:
    Nach langen Diskussionen dürfen nur wir (d.h. das Medizin-Controlling ) die Vidierung in Zukunft durchführen (höchste Vidierstufe 20) Normalerweise wäre eine Steigerung der Prioritäten aufsteigend von Stationsarzt, Oberarzt, Medizin-Controlling sinnvoll,
    wurde von ärztlicher Seite jedoch abgeschmettert. Grundsätzlich muß bei der vidierung jedoch klar sein, daß eine Änderung der Diagnosen und Prozeduren des Falles nach Vidierung und Rechnungsstellung (Freigabe wird weiterhin in EOFM und nicht über den Workplace erfolgen!)laut GWI nur nach erneuter Stornierung der Rechnung verändert werden kann! Damit ist man gegen unbefugte Änderungen sicher- hat aber einen gehörigen Aufwand bei der Änderung und Berichtigung von Daten. Seit Ihr sicher, daß ab dem 1.2003 alle wichtigen Daten wirklich schon bei der Abrechnung vorhanden sind. Ich sehe trotz sorgfältiger Vorbereitungen unsererseits, eine Welle von Rückrechnungen an die KK in den ersten Monaten voraus.
    zu Abrechnung Mutter und Kind:
    Auch wir haben nach Servicepack 4 nun das Problem, wie bekomme ich die Daten des Kindes bei der Mutter nun zum Fall des Kindes.
    Seit einem halben Jahr hören wir von GEBDAT, daß eine getrennte Erfassung des Kindes in Zusammenarbeit mit GWI eingerichtet werden wird.
    Eine einmalige Dokumentation innerhalb der QS soll erfolgen, der Rest
    soll automatisch in das Orbissytem übergeleitet werden. Wir warten...
    Ich sehe daß wir alle die Daten per Hand überleiten werden.....
    Keine tröstende Aussicht.
    Grüße
    A.Ritter
    --
    RIT

    Bezüglich Mamma-op beim Mann ist es "richtig", daß die Überprüfung durch den in Orbis ASTM hinterlegten 3 M Grouper dies als " falsch" eingestuft wird. Hatte vor einem halben Jahr einen ähnlich gearteten Fall. Damals bekamen wir nach Rücksprache mit 3 M selbst, daß der australische Grouper jeden Fall mit Mamma Op als "weiblich" betrachtet und damit als "falsch" ansieht und damit ein systemimanentes Problem darstellt. Wichtig ist jedoch, daß dieses
    "falsch" in ASTM jedoch NICHT bedeutet, daß der Fall nicht groupiert, bzw. eine falsche DRG Zuordnung durchführt. Dies würde er sonst als
    abgewiesener Fall ausweisen. Ähnliche " falsche Fehlermeldungen"
    gibt es weiterhin bei Lymphknotenexcisionen (seit wann Geschlechtsspezifisch?) hoffentlich kein Systemimanentes GWI/3M Einbindungsproblem.
    Grüße aus Frankfurt
    A. Ritter
    --
    RIT

    Hallo alle Betroffenen des Optionsmodells, GWI Servicepackseitig (4.xxxff Vers folgende und nachkommenden ) und des neuen DRG- Workplaces.

    Wir sind bereits bei Servicepack 4.00.14 angelangt.....
    Zum neuen Workplace:
    Verschiedene Systeme laufen gut und schnell, vorallem die zuerst etwas
    gewöhnungsbedürftige Maske der Überleitung der Diagnosen und Hauptdiagnosenzuordnung per Mausklick. (wir von unseren Ärzten, bei denen es freigeschaltet wurde, gut angenommen)

    Ein Bug ligt bei Übertragen von OP Diagnosen als Entlassdiagnosen, will das System nicht und schreit "Diagnose bereits als OP Diagnose erfasst" - klar weiß ich - deshalb möchte ich diese Diagnose ja überführen... Geht so nicht , nur über den Diagnosereiter (alte Methode)überführen geht es ...???

    Weiterhin ist die Möglichkeit die Aufnahme/Entlassungs/Beatmungsdaten direkt in der Maske mit durchzuführen sehr schön. (Fehlt noch das Geburts-/Aufnahmegewicht)

    Leider hat das Tool mehrere Fehler bezüglich der Groupierung( noch alter AR.DRG Grouper) bezüglich Eingruppierung von länger liegenden Fällen in der Gastroenterologie- Angabe einer Tages DRG ????

    Weiterhin ein harter Brocken - es gibt kein Feld der durchschnittlichen Verweildauer bezüglich der DRG Groupierung mehr!!
    Habe Frau Daum (GWI) direkt nach der Schulung darauf angesprochen.
    Wäre dies weiterhin der Fall, könnten wir unsere Überprüfung der Verweildauer bei Aufnahme und während der Aufenthaltes in OpenMed vergessen...

    Wäre schön bezüglich des Optionsmodells und GWI Service zu hören
    Grüße aus dem kalten Frankfurt am Main
    Achim Ritter
    --
    RIT

    Hallo, habe heute das erste mal Eure nette Unterhaltung bezüglich DRG-Workplace gelesen. Vielleicht ein paar neue Mitteilungen für euch, da ich am 18.06.2002 in Bonn bei der Anwendergruppe bezüglich DRG Workplace war. Einige neue Anwendungen von Seiten von GWI und Forderungen des Arbeitskreises:
    1) Mit der neuen Vollversion von ORBIS Version 4.0 wird der gesamte Workplace umgestaltet.
    Kompfortabel wird die Übernahme von bestehenden Diagnosen im Workplace sein (analog zur Diagnoseübernahme bei den Diagnosereitern in OpenMed). Diese werden dann auch eindeutig als Diagnosen in OpenMed übernommen (Kein Spielgroupieren)
    Leider sieht die Maske recht "Robotron" mäßig aus.

    2) Es soll eine Gruppierung der ICPM´s geben, bei denen die 5- ( Operative Prozeduren) im Workplace als erstes stehen, danach 1-,8-,3-,9-...
    damit man die Übersicht behält und erkennen kann, was der Grouper sich zieht und bewertet.
    Schon in der jetzigen Fornm zieht sich der Grouper vollständig unabhängig zu der merkwürdigen Haupt-ICPM-Zuordnung seine relevanten ICPM´s!! (In OpenMed oder in ASTM)
    (L4/L5 Statistiken stimmen ja sowieso nie!)

    3)Fehlermeldungen beim Groupieren (3-M Grouper) innerhalb des Workplaces soll innerhalb des Workplaces angegeben werden ( Plausibilität Alter/Geschlecht/etc. zu ICD/ICPM.
    3)Eine plausibilitätsprüfung soll bei Beatmungszeit/ BeatmungsICPM
    eingeführt werden.
    Grüße aus Frankfurt

    Achim Ritter

    --
    RIT