Beiträge von woerlenp

    Guten Morgen,

    ich brauche unbedingt Hilfe bei diesem Fall. Bei einer Pat. wird nach einer LWK 1-Frakur eine Vertebroplastie durchgeführt. Nach der OP kommt es zunehmend zu Schmerzen rechtsbetont. Es erfolgt ein CT -> dies zeigt eine ausgedehnte Kontrastmittelleckage in den Wirbelkanal und eine Reduzierung des Gesamtwirbelkanalquerschnitts.
    Eine erneute OP wird durchgeführt.
    Flavektomie, diese wird knöchern nach cranial und caudal erweitert. In Höhe des Pedikels LW 1 findet sich ein epidurales älteres intraspinales Hämatom und Liquorfluss aus einer Punktionsstelle. Hämatom wird abgesaugt.
    Cranial der maximalen Raumforderung liegen massiv gestaute Venen , hier wird eine Dekompression durchgeführt.
    In Höhe des Pedikels LW 1 rechts ist eine Durafalte zwischen dem offensichtlich ausgetretenem Palacos und dem Knochen eingeklemmt, welche durch Fräsen und Stanzen gelöst wird. Schrittweise wird nun die ummauerte Nervenwurzel vom Palacos befreit. Im Rahmen der Manipulation kommt es zu einem Duraleck welches mittels Fibrinkleber und einem freien Fetttransplantat abgedeckt wird.
    Mit welchen ICD und OPS kann ich diesen Fall korrekt darstellen.
    Brauche hierfür unbedingt Hilfe, bedanke mich schon mal im voraus.

    Gruß wp

    Guten Morgen,

    ich kodiere seit jetzt einem 3/4 Jahr die Neurologische Klinik unseres Hauses. Lt. meinem Vorgänger wäre es ausreichend wenn bei 2 Defiziten, z. B. Hemiparese + Aphasie, die Hemiparese 1 x pro Tag auf Stroke Unit behandelt wird um die Komplexbehandlung zu kodieren.
    Es wäre ausreichend lt. ihm wenn nur 1 Defizit behandelt wird.
    Lt. OPS Version 2009 muß aber pro Defizit eine Behandlung erfolgen.
    Wie sehen sie das?
    Wir haben im Haus keinen Logopäden angestellt, dieser ist nur konsiliarisch für uns unter der Woche tätig.
    Würde mich interessieren wie das in ihren Krankenhäuser gehandhabt wird.
    Wie erfolgt bei ihnen die Behandlung der Aphasie, Dysarthrie und Fazialisparese?
    Hoffe einige Tips zu bekommen

    Mit freundlichen Grüssen

    woerlenp

    Hallo erstmal,

    habe eine Fall mit der Diagnose: zervikale Myelopathie mit Spinalkanalstenose HW 5/6, mit Harnblaseninkontinenz auf Grund dessen.
    Kann ich in diesem Fall zur HD M 48.02 noch als ND die G 95.84 kodieren?
    Nach der OP zeigen sich die Inkontinenz verbessert.

    Vielen Dank für Eure Antworten.