Beiträge von Fedorin

    Zitat


    Original von Fedorin:
    Hallo Herr Gadmann,

    da erscheint mir Ihre Interpretation irgendwie nicht schlüssig. Das Kriterium der Zuordnung des OPS 8-98d korreliert doch mit dem Aufnahmealter + Gewicht bzw. Maximalalter < 14Lj. - das hat mit den Punkten nix zu tun.

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    Missverständnis meinerseits - klar - Sie meinten die Kriterien im Anhang - Sie haben Recht - es ist willkürlich so festgelegt - aber wer will schon alles begreifen auf dieser Welt...8.gif

    Hallo alle zusammen - ich danke für die vielen Antworten.
    Also - Einheit ist µmol/l - d.h. umgerechnet ergeben sich aus 190 µmol/l nur 11mg/dl - ein Infekt war ausgeschlossen (CRP), also ging es wirklich um den rein klinischen Eindruck...
    Ich werde jetzt den Widerspruch dahingehend formulieren, daß der klinische Eindruck eine maßgebliche Größe bei der Beurteilung eines Patienten darstellt, und die Therapie demzufolge in den Händen des behandelnden Arztes liegt...

    vielen Dank und mfg

    ...unsere Kinderärztin hat ihre Entscheidung zur Phototherapie aufgrund der Trinkunlust und Mattigkeit sowie grenzwertige Frühgeburtlichkeit des Kindes getroffen. Nach der Behandlung besserte sich der Zustand des Säuglings deutlich, ob da jetzt letztlich die Therapie wegweisend war oder nicht, ist nicht beweisbar...

    Guten Tag an dieses Forum,

    ich verfolge schon länger Ihre Beiträge und möchte nun auch eine Frage stellen:

    Wir (bzw. unser Kinderarzt) (Krankenhaus der Grund-u. Regelversorgung) haben nach einer Geburt (36 + 4. SSW) das Kind (im Alter von 68h) mit 12h Fototherapie behandelt. Die Kinderärztin hat sich [c=#e30000]aufgrund des klinischen Eindrucks [/code]dazu entschlossen, der Ausgangs-Biliwert betrug 190mg/dl.
    Die Kodierung erfolgte über P59.9 und 8-560.2 plus die Angaben für den Einling nebst postpartaler Versorugung.
    Der MDK kommt nun in seiner Stellungnahme zu der Auffassung, daß die Prozedur nicht zu kodieren sei, da keine Indikation zur Fototherapie vorgelegen habe.
    Ich bin allerdings der Ansicht, daß der MDK grundsätzlich nicht über die Indikationsstellung zu irgendeiner Maßnahme zu entscheiden hat und halte daher seine Stellungnahme für irrelevant.
    Wie ist Ihre Meinung dazu? Gibt es noch andere Argumente, die man anbringen könnte.


    Dr. med. L. Fedorin
    Thüringen