Beiträge von Scharras

    Schönen Guten Morgen!
    Habe folgende Frage: Patient war hier zur Reimplatation Knochendeckel(Kodierung ist klar HD ursprünglicher Grund Blutung o.ä. ND Z42.0). Jetzt sollte die geplante Behandlung ja abgeschlossen sein. Einige Zeit kommt der Patient wieder weil sich der Knochedeckel infiziert hat. Also T Ziffer als HD und raus da mit. Nun ist nach einiger Zeit eine neue Implantation einer Palacosplastik mölich. Da stellt sich für mich die Frage der Hauptdiagnose!

    1. ursprünglicher Grund kann nicht mehr HD sein da Behandlung mit erstem Einsetzen beendet war.
    2. eventuell die Komplikation (T Ziffer)als HD da diese ja der Grund für die geplante Neuaufnahme war und z42.0?
    3. oder was unser Neurochirurgen gut finden M84.98 Veränderungen der Knochkontinuität schädel?

    Ich wäre für 2.
    Bitte um Ihre Meinung
    danke
    Juliette Scharras

    Hallo zusammen!

    Durch die Wirren der gepoolten und patientenbezogenen Thrombozytenkonzentrate haben ich mich jetzt endlich durchgehangelt. Nun taucht noch die Frage auf wie man am besten die bestrahlten gepoolten, gefilterte Thrombozytenkonzentrate kodiert. Habe leider bis jetzt keine passende Antwort gefunden. Die \"normalen\" TK`s stellen ja den Mehraufwand der Bestrahlung nicht dar und bei den patientenbezogenen wird auf Antikörper hingewiesen.
    Ich würde mich fast für die patientenbezogenen entscheiden, da mir das für den Aufwand gerechtfertigt erscheint. Würde aber gerne Ihre Meinungen hören.

    Vielen Dank
    MfG
    Juliette Scharras :sterne:

    Hallo zusammen!
    Folgendes Problem. Ein Patient mit nekrotisierender Pankreatitis wird fast alle 2-3Tage gespült ( Spülung bei temporärem Bauchdeckenverschluß). Leider gibt es dafür nur die Ziffern 8-176.1 ,
    8-177.1. Ich habe die Daten des Patienten ( noch stationär) mal durch den Grouper geschickt ( einschließlich Beatmung und ND) und das Ergebnis ist weit von den tatsächlichen Kosten entfernt. Weiterhin ist bei diesen Ziffern die Festlegung nur 1 ma pro Aufenthalt, obwohl die Behandlung immer einen OP beansprucht und auch sehr aufwendig ist. Wer hat Erfahrung in einem ähnlichem Fall?
    Viele Grüße
    Juliette Scharras

    Hallo!
    Ich habe folgendes Problem. Bei Patientin mit Gemini Schwangerschaft kam es in der 20. SSW zu Abort (Blasensprung, transfusionssyndrom). Das erste Kind kam ohne Vitalzeichen zur Welt(300gr)- wäre also ein Abort. Das zweite kind kam dann mit Vitalzeichen zur Welt (400gr) und verstarb kurze Zeit später.
    Laut DKR kann ich ja eine Frügeburt angeben da das zweite Kind Vitalzeichen zeigte. Aber wie verhält sich das mit der Z37.-? Zwillige kann ich schlecht angeben, da in der ICD angeben ist z.B.Z37.3! Zwillinge--ein Zwillig lebend-, der andere totgeboren.( wird nicht erfüllt da erstes Kind nur 300gr. wog)
    wer hat entsprechende Kodieridee?

    Vielen dank
    J. scharras

    Hallo!
    Meine Frage betrifft die abgebrochenen Prozeduren. Bei einem Patienten mit einem Nieren CA wurde eine Nephrektomie versucht. Das heißt verschiedene Teile (Darm, Aorta usw) wurden schon freipräpariert!! Das Tumorgeschehen war aber soweit fortgeschritten das man nach längerem Versuch abbrechen musste. In den Kodierregeln ist ein Beispiel für den Abbruch vor der Präparation.
    Kodiere ich nun die Nephrektomie (FP/SE) und setze den Code für Abbruch der Operation zu, wird es fragen von der Kasse geben.
    Kann man so eine Fall als nahezu vollständig erbracht einstufen?

    Vielen Dank!
    Auch für die anderen schnellen Antworten die mich bisher schon erreicht haben.
    Gruß Scharras

    Hallo!

    In letzter Zeit kodieren die Internisten auf unserer Palliativstation gerne die Psychotherapie. Bei fast allen Ziffern gibt es ja eine Beschreibung. Nur bei der Ziffer 9-405 gibt es leider keine. Kann man die Ziffer angeben auch wenn sich keine gesonderte Abteilung in unserem Haus befindet?

    Danke scharras

    Hallo!

    Bei Patienten die mit Osteosynthesematerial versorgt wurde gilt ja folgendes;
    Die frische Fraktur bleibt Hauptdiagnose bis die Behandlung abgeschlossen ist. (z.B. z47.0 Metallentfernung)
    Wie verhält sich das wenn Patienten wegen Komlikationen an der Osteoesynthesevorrichtung aufgenommen werden.
    Kann ich dann auch die frische Fraktur als Hauptdiagnose wählen oder ist die Komplikation dann Hauptdiagnose?(ergibt beim groupen starke Unterschiede!)
    Ist das eventuell auch abhängig davon ob das Material im Körper verbleiben soll? (z.B. bei Tumoroperationen)

    Gruß Scharras

    Hallo!

    Habe eine Anfrage aus der Geburtshilfe. Bei Patientin wird der Verdacht auf Blasensprung im stationären Aufenthalt ausgeschlossen.
    Was bietet sich dann am besten als Entlassungsdiagnose an?
    . der Blasensprung ( auf Grund des Ressourcenverbrauchs - ist aber ausgeschlossen)
    . eine Symptom gibt es dafür auch nicht so richtig, wie die beliebte R10.-
    . oder Überwachung einer normalen Schwangerschaft Z34(past auch nicht so super)

    wer hat bessere Vorschläge?

    Danke
    Juliette Scharras

    Hallo!

    Wie kodiere ich den "Diabetes" bei einem Patienten mit Pankreas CA (operative Entfernung des Organs)?
    Nehme ich die Ziffern aus den nicht so beliebten E13.- / E14.- oder gibt es eine spezielle Kodierung bei Organverlust.

    Vielen Dank auch für die letzten schnellen Antworten

    Juliette Scharras

    Hallo noch mal!

    Ich habe noch Fragen zum Thema der Geburtshilfe und deren richtige Kodierung.

    1) Wann gebe ich die O82 als Hauptdiagnose an? Wann lasse ich sie auch als Nebendiagnose weg (wenn z.B. Komplikation angegeben ist)

    2) Wie kodiere ich eine übertragene Schwangerschaft mit Komplikationen? (Angabe der O48 als Haupt/Nebendiagnose)

    3) Wie kodiere ich bei einer Zangengeburt O81, wenn noch weiter Komplikationen aufgetreten sind? (Wahl der Hauptdiagnose)

    Vielen Dank
    Juliette Scharras!!:)