Beiträge von gerald_poschmann

    Hallo ToDo und DieterDRG,
    herzlich willkommen von meiner Seite, ich würde es sogar begrüßen, wenn sich noch mehr auf diesem Weg outen würden. Wenn man auf dem kurzen Weg Ansprechpartner bei Kassen und MDK hätte...es würde uns allen viel Arbeit sparen. Letzlich wollen wir doch alle nur vernünftig unsere Arbeit machen, oder?


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    Grüße aus Hanau
    Poschmann

    Hallo Forum,
    in der Betrachtung sollte ein Aspekt noch bedacht werden: liegt eine stationäre Einweisung vor?
    Begründung: Kommt ein Patient ohne Einweisung, wird behandelt (oder ein stationärer Aufnahmegrund ausgeschlossen und der Patient bleibt nicht über Nacht, so wird es schwer fallen, hier einen stationären Behandlungsanspruch nachzuweisen (alternative Notfall-KV-Abrechnung, pauschalpreis mit KV oder Verweis auf Notfallpraxis)
    Kommt ein Patient mit Einweisung, wird behandelt (oder ein stationärer Aufnahmegrund ausgeschlossen und der Patient bleibt nicht über Nacht, so ist die Alternative die prästationäre Behandlung.
    Aus meiner Erfahrung befragen die Kassen den Patienten, wie er denn untergebracht war...alle Häuser mit Notaufnahmebereichen werden von den Patienten nicht als stationäres Äquivalent betrachtet und die Zuzahlung zur stationären Behandlung wird nicht selten verweigert.
    Die Anzahl der Stunden bei Tagesliegern als Hinweis für die Notwendigkeit der vollstationären Behandlung wird von den meisten Kassen nicht mehr akzeptiert, da sich hier auch Organisationsmängel (aus Sicht der Kassen) hier verbergen kann.

    Der Begriff Teilstationär war hinreichend erläutert worden (=Tagesklinik mit separater Kostenanerkennung durch Kassen)

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    Grüße aus Hanau
    Poschmann

    Hallo Forum,
    aus meiner bescheidenen Sicht wird die Brustrekonstruktion in aller Regel nach ärztlicher Empfehlung noch vor der Ablatio geregelt...ich kann es mir anders gar nicht vorstellen, d.h. keine Rekonstruktion nur, wenn Patientin das ablehnt.


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    Grüße aus Hanau
    Poschmann

    Hallo Forum,
    aus meiner Sicht (so 200 x Propo/Jahr im Rahmen einer Endoskopie) gibt es keine Zweifel: Propofol erfüllt auch in niedrigen Dosierungen die Kriterien einer Narkose (Exitationsstadium pipapo) und ist als 8-900 anzusetzen. Die Kriterien der Verabreichung (2. Arzt, Intubationserfahrung, monitoring usw.)sind klar, aber nicht Bedingung im Sinne der DKR. Ob zusätzlich Dormicum verabreicht wird, ist für die Kodierung nicht bedeutsam.


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    Grüße aus Hanau
    Poschmann

    Hallo DieterDRG,
    auch wenn es eine schmerzliche Wahrheit ist...nicht alle Patienten haben ein Interesse an einer prinzipiellen Offenbarungspflicht der Krankenhäuser (z.B. hinsichtlich der Angaben zu Beginn der Versicherung). Diese Angaben prinzipiell mit der Krankenhausaufnahme zu verknüpfen, ist m.E. datenschutzrechtlich problematisch


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    Grüße aus Hanau
    Poschmann