Hallo Herr Sommerhäuser,
da haben Sie ein heißes Eisen aufgegriffen...ich werde alle 14 Tage aufgefordert, so innerhalb von 14 Tagen mal 10 Pathways aus dem Ärmel zu schütteln. Wohlgemerkt, es handelt sich nicht um das Abpinnen von Leitlinien, sondern um die Analyse der hauseigenen Prozesse, die nach Qualitätsmerkmalen strukturiert werden und in einen kontinuierlichen Prozeß der Evaluation überführt werden sollen. Entsteht da eine Vorstellung, welche Arbeitsintensität dahinter steckt ? Alle, die davon träumen, mal auf die Schnelle ein CPW zu erstellen, produzieren nichts als Papier, an die Ausführung ist schließlich keiner gebunden (wird auch nicht zwingend kontrolliert).
Aus meiner Sicht gibt es nur einen Weg (jawohl, den schmerzhaften): externer Berater, Projektbildung, pipapo, Dauer für EINEN CMP mindestens 6 Monate, danach geht es schneller. Verschlingt geradezu Resourcen an Geld und Zeit. Als Einzelkämpfer sollte man sich da nicht verheben...oder gibt es zu meiner pessimistischen Einschäztzung auch Alternativen ?
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Grüße aus Hanau
Poschmann