Beiträge von bellisima

    Hallo Herr Horndasch,
    herzlichen Dank für die Info wir werden versuchen mit dem KH in unserer Nähe in den Kontakt zu treten. Es ist jedoch so, dass wir auch Leistungen von niedergelassenen Kollegen in Anspruch nehmen und die haben keine OPS im Gebrauch, gibt es einenTip wie man dieses Problem lösen kann?

    Puh ich seh schon, dass wird etwas ....

    Liebe Mitstreiter,

    wer weiß, wie man als reines psychiatrisches Fachkrankenhaus externe Leistungen wie z.B. MRT+ KM, Internistischen Konsil (art. Hypertonus), notfallmäßige Vorstellung im somatischen KH (Schnittverletzung zum Nähen, Abklärung kardialer Beschwerden) dokumentieren kann oder muss.

    Freu mich auf Antwort

    Schönen guten Abend,

    ich sehe in der Integration der Wochenenden in Zählung keine Schwierigkeit, da sie ein therapeutisches Element darstellen und im Krisenfall mit der Klinik und den dortigen Ärzten Kontakt aufnehmen können (und auch tun).

    Bsp: 1. Mi - Aufnahme 2. Mi - 1. Woche 3. Mi - 2. Woche etc. dann Entlassung am Fr. ohne das das Wochenende mitzählt.

    Bezüglich der Einstufung der OPS-Kodes 9-8xx ist anzumerken, dass die Einstufung zu Beginn der Behandlung und bei Wechsel des Bereiches (Allgemeinpsychiatire, Gerontopsychiatrie, Suchtmedizin) zu kodieren ist. Ich lese daraus folgendes:

    Pat hat einen starken Alkoholkonsum und erscheint zur Entzugsbehandlung und entwickelt ein Prädelir (Bereich Suchtmedizin) im Verlauf demaskiert sich eine schwere depressive Episode und wechselt in den Bereich Allgemeinspsychiatrie. Somit ist aus meiner Sicht nur dieser Wechsel zu kodieren.

    Schönes Wochenende

    Hallo Frau Weschenfelder,

    bereits im Hinweistext für 9-60 werden Angehörigengespräche aufgeführt. Ein rechtlicher Betreuer ist mindestens gleichwertig anzusehen. Auch dieser benötigt Informationen zur Erkrankung und zum therapeutische Geschehen einschließlich Medikamentenaufklärung. Nur so kann im Sinne des Betreuten geplant und entscheiden werden.

    Mit freundlcihen Grüßen

    Liebe GK-Nicole,
    ich gratuliere Ihrem Haus bzw. den ärztlichen Kollegen, dass sie eine strafbare Handlung unterlassen haben. Das kann sehr !!! teuer werden. Ich kann mich der Argumentationskette von MDK.opfer nur anschließen. Bei Abstinenzwunsch sind wir den somatischen Kollegen im Regelfall gerne behilflich. Vielleicht ist es auch der Anschups, den der Pat. benötigt.

    Liebe DRG-Erfahrene,

    als \"erzwungerner\" Neuling und klinisch tätige Psychiaterin habe ich nun in den letzten Tagen viele Stunden im Forum verbracht.

    Nach dem Studium diverser Schriftstücke und der OPS bleiben für mich zum aktuellen Zeitpunkt einige Fragen und ich hoffe auf Austauch!

    1. Neben den bisher hier im Forum genannten Kodes sind meiner Meinung nach zusätzlich die Kodes 9-40, 6-41 zu 9-640 bzw. 9-641 möglich. Habe bisher keine Exklusionsbedingungen gesehen.
    2. Gibt es Vorteile, der einen oder anderen Kodegruppe?
    3. Bezüglich der Pflege von schwerst psychisch Erkrankten sehe ich recht gute Kodiermöglichkeiten unter 9-20. Ärztliche Kontakte,die teilweise nur für 2-3 Minuten aber bis zu 40 mal am Tag erfolgen, bleiben nicht kodierbar. Auch für Pat, die unter direktem Konakt mit der psychopathologischen Symptomatik eher verschlechtern können (agg. gespannte, aggitiert depressive) haben trotz der Wachsamkeit die sie durchgängig fordern, keine Abbildungsmöglichkeiten.

    Bis dann

    bellisima