Beiträge von Suse

    Guten Morgen helmutwg,

    das würde mich auch sehr interessieren.

    Eigentlich dürfte man dann ja PEPP Fälle gar nicht abrechnen, die Kassen weisen ja Rechnungen ohne entsprechende OPS ab.

    Aber anscheinend hat diese Erfahrung noch niemand gemacht?

    Viele Grüße

    Suse

    Guten Morgen Nux Vomika,

    da der Stichtag in eine Behandlungswoche mit 3 TE fällt, würde ich den Patienten in P2/P4 einstufen.

    Wäre der Stichtag eine Woche später in P1/P3.

    In unserer Psychosomatik sind die Therapien so geplant, dass pro Woche 3 TE zusammen kommen. In Behandlungswochen mit Feiertagen kann es aber immer mal vorkommen dass weniger TE erreicht werden. Fällt der Stichtag in eine solche Woche stufe ich in 1 oder 3 ein.

    Viele Grüße

    Suse

    Hallo zusammen,

    ich bitte um Meinungen zu folgendem Sachverhalt:

    wir haben zur Zeit 2 Patienten auf unserer geschlossenen Station die wegen einer Corona Infektion isoliert (in einem abgeschlossenen Zimmer) sind und 1:1 betreut werden.

    Die Ärztin ist der Meinung, dass das Mindestmerkmal aus dem OPS 9-640.0 "akute Fremdgefährdung infolge einer psychischen Erkrankung" erfüllt ist.

    Sie argumentiert, dass diese Patienten ihre Mitpatienten gefährden, weil sie sich nicht freiwillig an die Isolierung halten können.

    Ohne diesen Corona Befund brauchten, neben der geschlossenen Unterbringung, keine weiteren Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden.

    Wie sehen Sie das? :/

    Viele Grüße

    Suse

    Guten Morgen Frau Christians,

    ich habe bei uns nicht direkt etwas mit der Abrechnung zu tun, sondern mit der Kodierung der PEPP Fälle. Ich weiß aber von der "Abrechnungskollegin", dass bei uns für alle Patienten in 14-tägigem Abstand Zwischenrechnungen erstellt werden.

    Die Endrechnung wird erst erstellt wenn seit der Aufnahme mehr als 90 Tage, oder nach der letzten Entlassung mehr als 14 Tage vergangen sind. Dann werden auch erst die Fälle zusammen geführt.

    Hoffentlich konnte ich Ihnen weiterhelfen?

    Mit freundlichen Grüßen

    Suse

    Guten Morgen zusammen,

    meiner Ansicht nach bedeutet hebephrene Schizophrenie doch nicht nur den Beginn der Erkrankung im jugendlichen Alter, sondern auch der Verlauf und die Ausprägung der Symptome sind anders. Und ein Jugendlicher mit dieser Diagnose wird ja auch älter...

    Allerdings müssten dann für die Kodierung doch entsprechende Unterlagen oder Vordiagnosen vorliegen.

    Einen 66jährigen Patienten mit Alzheimer würde ich auch mit frühem Beginn kodieren, wenn entsprechende Belege für den Beginn vor dem 65 Lebensjahr vorhanden sind. Schließlich ist auch hier der Verlauf ein anderer.

    Viele Grüße

    Suse

    Guten Morgen Himmelblau,

    wir sind noch nicht bei den Erhaltungstherapien. Unsere Patienten sind noch alle stationär und bekommen täglich die Behandlung. Dazu kann ich also leider keine Auskunft geben.

    Wir haben bei der Behandlung mit Esketamin (bei der 14 tägigen Gabe) mit einer KK vereinbart 1 tagesklinischen Tag abzurechnen. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei rTMS auch so sein wird.

    Viele Grüße und ein schönes Wochenende

    Suse

    Guten Morgen,

    zu diesem Thema hätte ich noch eine Frage.

    Wir werden demnächst mit dieser Behandlung beginnen. Was wird als Nachweis für anstehende MD Gutachten benötigt??

    Für EKT`s verschicken wir Einverständniserklärung, Anästhesiekonsil, Narkoseprotokolle und die entsprechende Dokumentation.

    Reicht dann für die rTMS Einverständniserklärung und Dokumentation in der Patientenakte?

    Viele Grüße

    Suse

    Hallo ck-pku,

    meiner Meinung nach sollte die Einstufung so erfolgen wie die Eingruppierungsempfehlungen es vorgeben und wie es der Realität, bzw. der Dokumentation, entspricht. . Und wenn in der Behandlungswoche keine 3 TE anfallen und in der kalendarischen schon, stufe ich den Patienten in P1 ein.

    Das gefällt aber dem psychosomatischen Chefarzt nicht weil er meint, mit einer P2 könne er seinen Personalbedarf begründen.

    Auch in unserer Psychiatrie herrscht die Meinung vor, je mehr Intensivpatienten um so besser.

    Ihre Argumente habe ich auch schon vorgebracht.

    Jetzt wünsche ich erstmal ein schönes Wochenende

    Viele Grüße

    Suse

    Hallo Thomas,

    danke für die Rückmeldung.

    So lese ich die Eingruppierungsempfehlungen auch.

    Aber unser psychosomatischer Chef mag die P1 Einstufungen nicht akzeptieren weil in seiner Behandlungswoche von Mo-Fr die 3 TE erreicht werden!

    Bei uns wird auch 1 Woche nach dem Stichtag eingestuft damit die Behandlungswochen abgeschlossen sind.

    Viele Grüße

    Suse