Hallo zusammen,
bei uns gibt es eine Diskussion über die richtige Einstufung in P1/P2.
Unsere Psychosomatiker haben als Ziel die Einstufung aller Patienten in P2 .
Die Strukturmerkmale werden erfüllt. Der Knackpunkt sind die 3 TE ärztl./psychologische TE pro Woche. Der Therapieplan umfasst 2 TE Einzel und den Rest Gruppentherapie pro Woche. Die 3 TE wären also erfüllt. Jetzt ist es aber so, dass der Therapieplan auf die Tage von Montags bis Freitags konzipiert ist. Die Einzelgespräche aber an unterschiedlichen Wochentagen stattfinden können.
Bei der Stichtagserhebung gehe ich danach in welcher Behandlungswoche nach Aufnahme der ST liegt und ob in diesem Abschnitt die TE erreicht wurden. Dadurch kann es dazu kommen, dass in einer Behandlungswoche nur 1 TE Einzel erreicht wurde, in der Folgewoche dafür aber 3 und ich den Patienten entsprechend in P1 oder P2 einstufe.
Dies führt zu ärztlichem Widerspruch...
Unser KIS berechnet die Therapiewochen natürlich auch nach dem Aufnahmetag.
Hat jemand dazu eine Idee? Vielleicht nur Montags Patienten aufnehmen
Es wäre nett wenn ich erfahren würde wie andere Kliniken damit umgehen oder ob das in anderen Kliniken überhaupt ein Thema ist.
Viele Grüße und einen sonnigen Nachmittag
Suse