Beiträge von RoMi

    Hallo Suse,

    die Schwierigkeiten mit der regelmäßigen Einstufung gibt es sicherlich überall. Selbst wenn man einen verantwortlichen Arzt benennt, welcher sich das tägliche Einstufen terminiert hat, klappt es spätestens am Feiertag, Wochenende oder anderem freien Tag wieder nicht, da der diensthabende Arzt möglicherweise keine Zeit dazu hat.
    Meist handhaben die einzelnen Stationen den Termin für Einstufung, auch aufgrund des unterschiedlichen Tagesablaufes, individuell. Es kann natürlich auch vorkommen, dass die Stationsschwester den Verantwortlichen ab und zu an die Einstufung erinnert.

    Freundliche Grüße

    RoMi

    Einen schönen guten Abend AM108.

    die tägliche Einstufung ist wirklich sinnvoll, da somit eventuelle Veränderungen sofort erfasst werdenkönnen.

    Da die einzelnen Bereiche in der Regel mit demselben Computerprogramm arbeiten, erfolgt die Einstufung auch in der Tagesklinik täglich. Zwar erfolgt kaum eine Änderung der Einstufung bei den tagesklinischen Patienten, jedoch werden durch die tägliche Einstufung in jedem Fall die Neuaufnahmen erfasst. ORBIS generiert nämlich den entsprechenden Code nur, wenn der Patient tatsächlich am Tag der Aufnahme eingestuft ist.
    Wenn die Patienten Sa. und So. nicht in der Klinik sind, werden sie auch nicht eingestuft. Da Sa. oder So. auch keine tagesklinischen Aufnahmen erfolgen, hat es daher auch keinerlei Auswirkungen.

    Freundliche Grüße RoMi

    Hallo Esframa,

    vielleicht habe ich Ihr Schreiben etwas falsch verstanden, doch die Therapieeinheiten werden den Patienten zugerechnet. Wenn Sie 25min Therapie bei 6 Patienten mit zwei Therapeuten durchführen, werden die Therapieeinheiten den Patienten zugerechnet. Das heißt, jeder Patient erhält jeweils 0,25 TE zum einen vom Arzt und zum anderen seitens der Pflege angerechnet.

    Klar, insgesamt ergeben sich Leistungen von 1,5 TE für Ärzte und 1,5 TE für die Pflege, jedoch nur aufgeschlüsselt auf die 6 Patienten. Warum benötigen Sie das Zusammenzählen der TE?

    Freundliche Grüße

    RoMi

    Hallo Dr. Schemmann,

    vielen Dank für Ihre wiederum schnelle Antwort.

    Kann ich irgendwo nachlesen, wie ein Abstandshalter und eine Interimsprothese aufgebaut sind. Handelt es sich bei Spacer und Interimsprothese um ein und dasselbe?

    Danke schön

    Freundliche Grüße RoMi

    Einen schönen guten Abend,

    vielen Dank an Sie beide für Ihre Antworten.

    Nun kommt gleich die nächste Frage. Spielt es eine Rolle bei der Wahl der Prozedur der Implantation, wenn in der Zwischenzeit Abstandshalter eingesetzt worden waren.

    Danke schön.

    Freundliche Grüße RoMi

    Einen schönen guten Abend,

    zu einer infizierten Hüftendoprothese habe ich ebenfalls mal zwei Fragen.

    Bei einem Patienten wurde aufgrund einer Infektion die Endoprothese entfernt. HD T84.5.

    Nach zwei Monaten wird der Patient eneut aufgenommen und erhält ein neue Endoprothese. Was ist in diesem Fall die HD, immer noch die Infektion, obwohl diese momentan nicht mehr vorhanden oder die ursprüngliche Diagnose, weswegen die erste Endoprothese eingesetzt worden war?

    Ist dennoch eine Prozedur \"Revision, Wechsel und Entfernen einer Endoprothese\" zu verschlüsseln oder nur die Neuimplantation, da die Endoprothese ja schon zwei Monate zuvor entfernt worden war?

    Danke schön

    Freundliche Grüße

    RoMi

    Einen schönen guten Morgen,

    Habe mal eine Frage an die Unfallchirurgen, was versteht man unter Bumpsresektion (Hüfte endoskopisch). gibt es hierfür eine Prozedur?

    Vielen Dank

    freundliche Grüße RoMi

    Einen schönen guten Tag,

    die neue ORBIS-Beatmungsmaske ist ja nun schon ein Weilchen in Betrieb. So werden bei uns beispielsweise die beatmungsfreien Intervalle bei der CPAP-Entwöhnung herausgerechnet, obwohl sie im entsprechenden Zeitintervall liegen (36h bei Beatmung>7d), währenddessen die reine CPAP-Zeit gezählt wird.

    Nun meine Frage, wie verfahren Sie in diesem Fall? Geben Sie die Beatmungszeiten wieder auf herkömmliche Weise ein und berechnen einfach selbst nur Beginn und Ende der Beatmungsperiode und geben nur diese beiden Werte ein und verzichten auf die detaillierte Eingabe?

    Oder habe ich ganz einfach nur einen Denkfehler und zähle im Kopf die falschen Beatmungszeiten? Ich würde bei der CPAP-Entwöhnung, zumal im Anschluss wieder eine NIV-Beatmung erforderlich wird, die beatmungsfreien Intervalle mitzählen.

    Vielen Dank

    Freundliche Grüße RoMi

    Hallo NZi,

    wie Sie völlig richtig bemerkt haben, wird im psychiatrischen Bereich noch nach Bundespflegesatzverordnung abgerechnet.
    Die Möglichkeit, Zusatzentgelte abrechnen zu können, wurde m.E. erst mit Einführung der DRGs geschaffen. Deshalb gilt diese Abrechnung leider noch nicht für die Psychiatrie.
    Wenn es mit der psychiatrischen Grunderkrankung vereinbar ist, verlegen wir den Pat. für die Dauer der Chemo in die jeweilige somatische Abteilung bzw. anschließend in die Psychiatrie zurück.
    Allerdings ist diese Verlegung nicht immer vertretbar, so dass es auch vorkommt, dass z.B. Dialysen nicht separat abgerechnet werden können, weil der Patient nicht verlegungsfähig ist.

    Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass ZEs und NUBs von Anfang an eine Rolle im neuen Entgeltsystem spielen.

    Freundliche Grüße RoMi

    Hallo Psyco-Control,

    habe ich das richtig herausgelesen, bei Ihnen gibt es in der Kontrollliste bei der Auswahl des Behandlungsbereiches Intensiv die Möglichkeit, die Merkmale sofort mit auszuwählen?


    Freundliche Grüße RoMi