Beiträge von frettka

    Hallo zusammen,

    ich bräuchte unbedingt einen Rat bzw. eine Quelle (Urteil) zum nachlesen für folgenden Fall.

    Pat. kommt zur Entbindung - Kind wird lebend entbunden - Pat. verlässt mit Säugling gegen ärztlichen Rat die Klinik innerhalb einiger Stunden nach Entbindung am selben Tag.

    Darf für den Säugling ein Fall (Aufnahmegrund 06) mit der P67D abgerechnet werden, wenn ein stationärer Aufenthalt über 24 Stunden geplant war? (was z. B. schon der Entlassungsgrund 04 ausdücken würde) Oder muss definitiv geprüft/nachgewiesen werden, ob eine Versorgung ausserhalb des Kreissaales erfolgt ist? Wenn es am Kreissaal hängt: muss eine Prüfung über den MDK eingeleitet werden, oder reicht lt. KK eine formale Prüfung nach FPV aus? Was läuft alles unter Versorgung ausserhalb des Kreissaales (ausser die U-Untersuchungen) - reicht es, wenn die Stationsschwester dokumentiert, dass das Kind schläft (Fazit: atmet)?

    Es wird gefordert, dass der Säugling über die DRG der Mutter abgegolten ist. Es handelt sich um einen Fall aus dem Jahr 2009. :whistling:

    ?(

    Vielen Dank

    frettka

    ps: ich werde mich mal um eine Hospitanz auf der GYN/Entbindungsstation bemühen müssen... :pinch: mal schauen wo der Kreissaal aufhört...

    Hallo zusammen,
    ich habe eine Frage zur Abrechnung von belegärztlichen Leistungen bei stationärer Behandlung.
    Hier wird durch das KH die Belegarzt-DRG abgerechnet. Damit sind ja alle Leistungen wie z.B. Labor, Anästhesie, Medikamente usw. abgegolten, oder?
    Was kann der Belegarzt noch zusätzlich abrechnen (z. B. über die KV-Karte)?
    Welche \"Geldströme\" fliessen zwischen Belegarzt und Krankenhaus?
    Vielen lieben Dank für Ihre Antworten.