Beiträge von B. Gohr

    Hallo Herr Klee,
    laut OPS 2010/2011 besteht eine Behandlungswoche aus sieben Tagen, ausser, der Behandlungsbereich ändert sich. Da wird auch kein Unterschied gemacht zwischen teil- und vollstationärer Behandlung.

    Viele Grüße,

    B. Gohr

    PS: Selbst, wenn der erste Tag einer Behandlungswoche ein Feiertag oder Sonntag ist, gilt dieser Tag als Bezugsdatum für den OPS. Sie zählen also, wenn kein Behandlungsbereichwechsel vorliegt, immer sieben Tage weiter. Daran ändern auch Feier- und Sonntage nichts. Sie können ja trotzdem für die Behandlungswoche dann OPS generieren.

    Auch, wenn eine Behandlungswoche aus 6 Feiertagen und einem Sonntag bestünde, könnten Sie dann noch immer den 9-604 (OPS 2011) kodieren.

    Hallo zusammen!
    Da ist vielleicht als Ergänzung zu Herrn Nagels Erklärung zu sagen, dass man generell jeden Code auch erst bei Behandlungsende generieren muss.
    Mir schreibt ja niemand vor, dass ich wöchentlich Codes generieren und übermitteln muss (davon abgesehen ist ohnehin kein Platz für OPS-Codes in anderen Datensätzen als dem Rechnungssatz, wenn ich mich Recht entsinne).
    Ich muss die Codes nur entsprechend einmal die Woche angeben - mit entsprechendem Bezugsdatum.
    Zumindest daran hat sich ja in 2011 nichts geändert.

    Liebe Grüße,

    B. Gohr

    Hallo Herr Schaffert!
    Vielen Dank für Ihren schnellen und guten Einsatz!
    Wir dürfen also hoffen, dass die Herrschaften das Ganze auch in ihre FAQs übernehmen, damit wir was offizielles haben (das hätte man ja ruhig auch in die Kodierrichtlinien schreiben können, btw).

    Mit vielen Grüßen,

    B. Gohr

    Hallo Herr Schaffert!
    Vielen Dank für diese Information. Da ist man täglich auf der Website unterwegs und dann mal für zwei Stunden nicht und schon passiert es...

    Liebe Grüße,

    B. Gohr

    Edith sagt mir gerade, dass ich ja auch eine erste Meinung dazu habe ;)

    Sehr gelungen finde ich die differenzierung der Intensivbehandlung einerseits (wieviele Merkmale weist ein Patient auf) und die Zusammenfassung der Berufsgruppen andererseits.
    Auch, wenn wir so unseren Excel-Rechner komplett neu schreiben dürfen, scheinen die OPS 2011 auf den ersten Blick deutlich mehr \"Leistung\" zu bieten als die Vorversion.

    Hallo nxproject!
    Ich gehe davon aus, dass dem InEK dies bekannt ist.
    Daher vermute ich, dass der zugefügte Abschnitt in den Kodierrichtlinien einen deutlichen Hinweis liefert, dass wir ab 2011 auch Behandlungsbereiche abrechnen können, für die es keine Leistungen gab.
    Siehe hier.

    Liebe Grüße,

    B. Gohr

    Hallo Suse!
    Auch bei uns ist die PsychPV quasi tägliches Diskussionsthema. Da unsere ärztlichen Mitarbeiter noch nicht soweit in das neue KIS eingearbeitet sind, arbeiten wir mit der alten Papiermethode:
    Allmorgendlich gibt es ohnehin Übergaben der Pflege an die Ärzte. Dort stufen die Ärzte dann die Patienten ein und teilen dem Medizincontrolling die Änderung per Formblatt mit.
    Auch, wenn Sie mit der täglichen Einstufung auf Gegenwehr stoßen sollten, können Sie ja mal die gesetzliche Grundlage entgegenhalten (§17d, Abs 9 KHG).

    Liebe Grüße,
    B. Gohr

    Hallo Pöfi, liebes DRG-Forum ;)
    Mein erster Post im Nicht-Pschiatrie-Bereich. Bin ja ein Bisschen aufgeregt.

    Ausgehend von der DKR D001 könnte man natürlich theoretisch sagen, dass man den sich anbehnenden Entzug frühzeitig behandelt hat. Da es, wie schon beschrieben, keinen Code gibt, wird dann F10.2 kodiert.
    Das Problem sehe ich hier eher in der Prophylaxe.
    Zum Einen ist Distraneurin kein Medikament, das zur Prophylaxe eines Entzugssyndroms zugelassen ist (fachinfo.de), zum Anderen kann man doch nicht einfach davon ausegehen, dass sich ein Entzugssyndrom entwickeln wird.
    Problematisch sehe ich ferner die Begriffe \"anbahnend\" und \"drohend\" im Bezug auf das Entzugssyndrom. Das ist, als würde ich jedem adipösen patienten prophylaktisch gegen eine \"kann ja mal passieren\"-Hypertonie Betablocker geben und die Hypertonie verschlüsseln.

    Nun ist, lieber Pöfi, auch Ihre Ausführung etwas dürftig. Wurden denn prophylaktisch Alkoholentzugssyndrom-Skalen gemessen und ausgewertet, nach denen dann entsprechend einer Arztanordnung Distra gegeben wurde, oder war es eher ein \"gib mal alle 2 Stunden \'ne Kapsel\"? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber ich sehe keinen gerechtfertigten Aufwand (die Distra-Gabe, wie Sie sie beschreiben ist mMn nicht korrekt).

    Gern allerdings lasse ich mich von Ihnen mit entsprechendem MDK-Hintergrundwissen überzeugen.

    Viele Grüße,

    B. Gohr

    Hallo Frau Richter!
    Ohne Ihnen den Mut für Ihre Erfassungsmaske nehmen zu wollen, empfehle ich Ihnen, mit einer entsprechenden Arbeit noch zu warten, bis der OPS 2011 herausgegeben wurde.
    Es scheint nämlich auch bei den anderen Codes Änderungen zu geben.
    Da die DKR-Psych 2011 als Grundlage den OPS 2011 nutzen, kann man davon ausgehen, dass sich die Systematik entsprechend geändert hat. So gibt es nun OPS für die Psychiatrie mit 2 endständigen Ziffern nach dem Komma für die Behandlungsbereiche...

    Liebe Grüße,

    B. Gohr

    Hallo Frau Richter,
    ich habe keine weiteren Infos als die, die in den DKR zu finden sind.
    Auf Seite 21 ist eine Tabelle mit einer Beispielrechung.
    Da findet sich:
    Leistungserbringer, Anzahl TE (ab 25 Minuten): 0 TE
    Datum der TE (ab 25 Minuten): entfällt
    OPS-Kode: 9-614.0

    Das impliziert, dass man mit den OPS 2011 auch Behandlungsbereiche angeben kann, wenn keine TE erbracht wurde.

    Liebe Grüße,

    B. Gohr

    PS. 9-614.0 ist ein neuer Code.

    Hallo Admin!
    Vielen Dank für die gute Information.
    Spannend finde ich ja die Beispielklassifikation der Multiplen Prozeduren.
    Es scheint ein klarar Hinweis auf den OPS 2011 zu sein, in dem die Herrschaften wohl viele Psych-OPS geändert haben (so gibt es jetzt einen Code für 0 TE, beispielweise).

    Grüße,
    B. Gohr