Hallo,
es ist zu sehr empfehlen, sich von vornherein an allgemein konsentierten Kennzahlen aus dem OP-/Anästhesiebereich zu orientieren. Das macht ein späteres Benchmark oder die Kompatibilität zu anderen Auswertungen bzw. Softwarelösungen einfacher.
Diese sind im "Glossar perioperativer Prozesszeiten und Kennzahlen" aufgeführt und definiert (findet sich in jeder Internetsuche ...)
Die Kennzahlen K20-K23 würden die o. g. Fragestellung abbilden. Unter K20 findet sich dann beispielsweise:
OP-Auslastung Schnitt-Naht-Zeit (%)
Def.: Schnitt-Naht-Zeit innerhalb der OP-Kapazität (K8 in K18, kumuliert nach OP-Bereich und Beobachtungszeitraum)/OP-Kapazität (K18, kumuliert nach OP-Bereich und Beobachtungszeitraum).
Bem.: Diese Kennzahl ist in Abhängigkeit von der Art der operativen Fachabteilung und der durchschnittlichen OP-Dauer zu bewerten.
Diese Kennzahl gibt keine Hinweise auf die Profitabilität der genutzten OP-Zeit.
Nun gibt es durchaus klinikindividuelle Anforderungen, weswegen davon abgewichen werden muss. Es kommt halt auf die Fragestellung an.
VG
geoff