Begründung: zu jeder großen Operation gehöre es, Laborkontrollen abzunehmen und ein paar Brausetabletten würden den Kohl auch nicht fett machen...
Man sieht, die Kodierrichtlinien werden interpretiert und nicht beachtet; beachtet werden jedoch Äußerungen von Forums-Teilnehmern, welche so dem MDK zuarbeiten. Dies unabhängig von meiner Auffassung, dass man E87.6 vielleicht auch niedriger bewerten könnte...
Was ist Frühreha in der Endoprothetik?
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um diese DRGs abrechnen zu können??(
--
Dr. Klüber
Medizincontrolling
ENDO-Klinik Hamburg GmbH
040-3197-1849
dietrichklueber@web.de
Meinen Sie Entscheidungen der Schlichtungsausschüsse über Kodierungsprobleme? Soweit ich weiß, ist bisher kein einziger dieser vorgesehenen Ausschüsse eingerichtet.
Bei den Schiedsstellen gehts um Budgetverhandlungen.
Weiß es jemand besser?
Dr.Klüber
--
Dr. Klüber
Medizincontrolling
ENDO-Klinik Hamburg GmbH
040-3197-1849
dietrichklueber@web.de
:defman: es empfiehlt sich trotzdem, eine ähnliche Prozedur zu wählen, welche nicht in die "900-er" DRGs führt, denn die werden den den Kassen langwierig geprüft und eher gar nicht bezahlt. Der MDK findet dann immer ein Haar in der Suppe.
Parallel dazu kann man die ICD/OPS-Kombination an das INEK und die Fachgesellschaft schicken, um für Abhilfe zu sorgen.
mfg
--
Dr. Klüber
Medizincontrolling
ENDO-Klinik Hamburg GmbH
040-3197-1849
dietrichklueber@web.de
Es zählt der Aufnahmetag des ersten Aufenthaltes!
ENDO-Klinik Hamburg
--
Dr. Klüber
Medizincontrolling
ENDO-Klinik Hamburg GmbH
040-3197-1849
dietrichklueber@web.de
MDK meint, dass Discografien grundsätzlich ambulant zu erbringen sind. Wie sind die Meinungen der Forumteilnehmer. Im neuen Katalog ambulant durchführbarer Leistungen steht so etwas gar nicht drin.
wie im Abrechnungsforum zu lesen, votiert der MDK kassenunneutral für F09 und diskreditiert die F13.7.:vertrag:
--
Dr. Klüber
Medizincontrolling
ENDO-Klinik Hamburg GmbH
040-3197-1849
dietrichklueber@web.de
der MDK fordert für das postoperative Durchgangssyndrom F09 anzugeben. Kodip sieht jedoch bei der Stichwortsuche dezidiert F13.7 vor.
Der Aufwand ist wie bekannt, beträchtlich. Ich habe angeboten, alternativ die Halluzinationen, etc. zu kodieren, damit er uns die höherwertige B-DRG anerkennt.
Wer hat mit dem Durchgangssyndrom ähnliche ERfahrungen gemacht?
Dr. Klüber
ENDO-Klinik Hamburg
Auf der Anforderung handschriftlich vermerken:
Bitte MDK beauftragen (§203 StGB)
und zurückfaxen.
--
Dr. Klüber
Medizincontrolling
ENDO-Klinik Hamburg GmbH
040-3197-1849
dietrichklueber@web.de
:3
Da gibt es Empfehlungen der GQMG (größte Gesellschaft für QM in der Gesundheitsversorgung), veröffentlicht in "Gesundheitsökonomie&QM, Band 4 S.228)
Die DIN EN ISO ist eine internationale Norm und wird auf alle Geschäftszweige angewendet. Daher muss man sich schon deren Begriffe immer "übersetzen". Es gibt jedoch schon einige Ausarbeitungen dieser Art für den Krankenhausbereich (z.B. Kollege Paschen Hamburg).
Wer diese Ausarbeitungen liest und umsetzt, hat dadurch und mit international gültiger Zertifizierung mehr erreicht als KTQ und EFQM es bieten können. Es gibt ja nun auch einige DIN EN ISO Krankenhäuser (z.B. Wolfenbüttel oder Kreiskrh. Wörth/Donau) Dort sollte man sich einmal schlau machen, bevor man dieses QM-System pauschaliert abwertet. (Nebenbei: als chirugisch tätiger Arzt bin ich TÜV-Auditor für diese Norm im Bereich "Gesundheitswesen")
Dr. Klüber
ENDO-Klinik Hamburg :kong:
