Beiträge von mekia

    Hallo liebes Forum,

    nach dem Lesen der Beiträge bin ich etwas verwirrt:

    Wenn in der Eröffnungsphase regelmäßige Wehen >18 h, kodiere ich die "O63.0 Protrahiert verlaufende Eröffnungsperiode (bei der Geburt)" .

    So weit, so gut.

    Wann kann ich "O63.1 Protrahiert verlaufende Austreibungsperiode (bei der Geburt)" kodieren? Im Gegensatz zu "O63.0 Protrahiert verlaufende Eröffnungsperiode (bei der Geburt)"? Wie ist das bei dem O63.1 Code gemeint : "wenn nach 18h Stunden regelmäßiger Wehentätigkeit die Geburt nicht unmittelbar bevorsteht"?

    Was könnte man z.B. als Diagnose nehmen, wenn die Eröffnungsphase 12 h gedauert hat, aber dann die Austreibungsphase 2h 15 min dauert, die Gebärende einfach erschöpft ist (keine Wehenschwäche, kein Mißverhältnis zwischen Kind und Becken der Mutter), und deshalb eine Vacuumextraktion gemacht wird?

    Unsere Ärzte schreiben in so einem Fall "Vacuumextraktion aufgrund protrahierter Austreibungsphase und mütterlicher Erschöpfung".

    @ Frau Kosche,

    bzgl. der S- und T-Codes steht bei den Exclusiva am Anfang von O99.-(Sonstige Krankheiten der Mutter,die...) folgendes:

    "Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen (S00-T98)"

    Daraus folgere ich, dass den S- und T-Codes kein Code aus O99.- vorangestellt wird.

    Vielen Dank für die Antworten,

    ich habe in diesem Fall wirklich nur die Goldmarkerimplantation in die Prostata (transrektal) zu kodieren. Die Strahlentherapie war hier gar nicht beteiligt.
    In der Regel wird dieser Eingriff ambulant durchgeführt. Hier aber stationär wegen Komorbiditäten des Patienten.
    Der Patient war einen Tag stationär.

    @Hr.Konzelmann:
    1-991.0 Molekulargenetische Identifikation von patientenspezifischen MRD-Markern

    Bin mir nicht sicher, ob dieser Code geeignet ist, denn meines Wissens sind diese Goldmarker nicht patientenspezifisch.

    Hat jemand noch andere Vorschläge?

    Guten Morgen liebes Forum,

    kann mir jemand weiterhelfen?

    Ich bin auf der Suche nach dem richtigen Code für die MTHFR-Mutation (Methylentetrahydrofolat-Reductase).

    Patientin bekommt deshalb Folsäure.