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Innovationsfonds sollte regionalisiert werden

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MÜNCHEN. Eine dezentrale und regionale Ausrichtung des geplanten Innovationsfonds hat die Vorstandsvorsitzende des BKK Landesverbandes Bayern Sigrid König angemahnt. "Innovationen leben von Projekten, die oft klein und regional starten.

Wird der Fonds eng am Gemeinsamen Bundesausschuss und an das Bundesgesundheitsministerium angebunden, drohen innovative Blüten am langen Arm der Bürokratie zu verenden", erklärte König in München.

Für den Innovationsfonds sind 300 Millionen Euro vorgesehen. Da der Innovationsfonds zu hundert Prozent aus Versichertengeldern finanziert wird, müsse die Selbstverwaltung auch die Hoheit über förderungsfähige Projekte behalten, forderte König. (sto)

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