Wenn der Arzt zu weit weg vom Spital wohnt
Der Kanton macht den Spitälern Qualitätsvorgaben. Eine erste Überprüfung ist positiv ausgefallen.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
«Die Zürcher Spitäler verfügen über gut qualifiziertes Personal und können in der Regel eine zeitgerechte Versorgung durch spezialisiertes Fachpersonal gewährleisten.» Dies teilt die Gesundheitsdirektion mit, nachdem externe Prüfer in ihrem Auftrag stichprobenmässig die Dienstpläne der Spitäler unter die Lupe genommen haben. Laut Abteilungsleiter Michael Vetter stellten die Prüfer nur in drei Betrieben nicht tolerierbare Abweichungen von den Vorgaben fest. So wohnte ein Facharzt für Geburtshilfe zu weit vom Spital weg: Er brauchte länger als die postulierten maximal zehn Minuten, bis er vor Ort war. In der Folge zog er um, näher ans Spital heran. Ein anderes Spital setzte in der Nacht einen Assistenzarzt in einem Fachgebiet ein, in welchem rund um die Uhr die Präsenz eines Facharztes vorgeschrieben ist.