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Fresenius Quartalszahlen Q2: Beschleunigtes Wachstum - Aktiennews




31.07.14 10:32
aktiencheck.de

Bad Homburg (www.aktiencheck.de) - Fresenius Quartalszahlen Q2: Beschleunigtes Wachstum

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius (ISIN: DE0005785604, WKN: 578560, Ticker-Symbol: FRE, NASDAQ OTC-Symbol: FSNUF), sagte: "Alle Unternehmensbereiche konnten Umsatz und Ergebnis gegenüber dem 1. Quartal steigern. Die von Rhön-Klinikum erworbenen Krankenhäuser entwickeln sich plangemäß und auch bei Fresenius Kabi zeigte sich in allen Schlüsselmärkten eine positive Entwicklung. Wir erwarten, dass sich das Wachstum im gesamten Konzern im 2. Halbjahr weiter beschleunigt und bekräftigen unseren Ergebnisausblick für 2014." Näheres entnehmen Sie bitte dem Wortlaut der folgenden Pressemeldung:

Umsatzausblick für 2014 erhöht

Fresenius erhöht den Ausblick für den Konzernumsatz aufgrund von Akquisitionen bei Fresenius Medical Care. Der Konzernumsatz soll nun währungsbereinigt um 14 bis 16% steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 12 bis 15% vor. Der Ausblick für das Konzernergebnis wird voll bestätigt. Es soll währungsbereinigt um 2 bis 5% steigen.

Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA wird insbesondere aufgrund von Akquisitionen bei Fresenius Medical Care voraussichtlich rund 3,25 betragen (bisher 3,00 bis 3,25).

12% währungsbereinigtes Umsatzwachstum

Der Konzernumsatz stieg um 7 % (währungsbereinigt: 12%) auf 10.733 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 9.987 Mio. Euro). Das organische Wachstum betrug 3%. Akquisitionen trugen 9% zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen wirkten sich nur geringfügig aus.

Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 3%, in Europa 2%. In der Region Asien-Pazifik lag das organische Umsatzwachstum bei 2%, beeinflusst von einem verhaltenen 1. Quartal in China bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi. In der Region Lateinamerika betrug das organische Umsatzwachstum 9%. Der Umsatzrückgang in Afrika ist maßgeblich auf Schwankungen im Projektgeschäft bei Fresenius Vamed zurückzuführen.

Währungsumrechnungseffekte belasteten die Umsatzentwicklung in allen Regionen, insbesondere in Lateinamerika (-19%), Asien-Pazifik (-7%), Afrika (-7%) und in Nordamerika (-5%).

Konzernergebnis im Rahmen der Prognose

Der Konzern-EBITDA betrug 1.854 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 1.860 Mio. Euro). Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von 3 %. Der Konzern-EBIT ging um 3% (währungsbereinigt: 0%) auf 1.403 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 1.448 Mio. Euro) zurück. Neben belastenden Währungseffekten ist dies im Wesentlichen auf Ganzjahreseffekte bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi zurückzuführen, die im Jahr 2013 eingetreten sind. Die EBIT-Marge lag bei 13,1% (1. Halbjahr 2013: 14,5%). Im Vergleich zum 1. Quartal 2014 stieg die EBIT-Marge im 2. Quartal um 150 Basispunkte auf 13,8%.

Das Zinsergebnis verbesserte sich auf -283 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: -313 Mio. Euro). Hier wirkten sich günstigere Finanzierungskonditionen sowie Währungsumrechnungseffekte positiv aus. Im Ergebnis des 1. Halbjahrs 2013 waren Einmalkosten von 14 Mio. Euro für die vorzeitige Kündigung einer Anleihe enthalten.

Die Konzern-Steuerquote lag mit 29,6% (1. Halbjahr 2013: 28,5%) über dem Vorjahresniveau. Im 2. Quartal betrug die Steuerquote aufgrund eines Sondereffekts bei Fresenius Medical Care 32,4%. Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn betrug 301 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 330 Mio. Euro). Davon entfielen 94% auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis stieg um 1% (währungsbereinigt: 3%) auf 487 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 482 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 2,71 Euro (1. Halbjahr 2013: 2,70 Euro). Ohne den steuerlichen Sondereffekt bei Fresenius Medical Care stieg das Konzernergebnis um 2% (währungsbereinigt: 4%).

Inklusive der Integrationskosten für Fenwal und der akquirierten Krankenhäuser sowie den Veräußerungsgewinnen aus zwei HELIOS-Kliniken und dem Anteil an der Rhön-Klinikum AG stieg das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, um 16% (währungsbereinigt: 17%) auf 534 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 15% (währungsbereinigt: 16%) auf 2,97 Euro je Aktie.

Investitionen in Wachstum fortgesetzt

Fresenius investierte 522 Mio. Euro in Sachanlagen (1. Halbjahr 2013: 425 Mio. Euro). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Produktionsstätten und Krankenhäusern sowie die Errichtung neuer und die Erweiterung vorhandener Dialysekliniken. Das Akquisitionsvolumen betrug insgesamt 1.216 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 150 Mio. Euro), davon entfielen 756 Mio. Euro auf den weiteren Erwerb von Kliniken der Rhön-Klinikum AG.

Sehr guter Cashflow im 2. Quartal

Der operative Cashflow lag bei 750 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 947 Mio. Euro). Die Cashflow-Marge betrug 7,0% (1. Halbjahr 2013: 9,5%). Im 1. Quartal 2014 hatten die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio. USD bei Fresenius Medical Care, ein höheres Umlaufvermögen bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi sowie die Umstellung der bisher jährlichen auf nun monatliche Vorauszahlungen für einen technischen Betriebsführungsauftrag bei Fresenius Vamed den Cashflow belastet. Im 2. Quartal lag die operative Cashflow-Marge bei 11,0%.

Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 532 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 416 Mio. Euro). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden lag bei 218 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 531 Mio. Euro). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -1.275 Mio. Euro (1. Halbjahr 2013: 92 Mio. Euro).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme des Konzerns stieg zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um 8% auf 35.502 Mio. Euro (31. Dezember 2013: 32.758 Mio. Euro). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Erstkonsolidierung der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 19% auf 9.464 Mio. Euro (31. Dezember 2013: 7.972 Mio. Euro). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 5% auf 26.038 Mio. Euro (31. Dezember 2013: 24.786 Mio. Euro). Das Eigenkapital stieg um 3% auf 13.706 Mio. Euro (31. Dezember 2013: 13.260 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote betrug 38,6% (31. Dezember 2013: 40,5%).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns lagen bei 14.527 Mio. Euro (31. Dezember 2013: 12.804 Mio. Euro). Die Nettofinanzverbindlichkeiten betrugen 13.457 Mio. Euro (31. Dezember 2013: 11.940 Mio. Euro). Der Verschuldungsgrad lag zum 30. Juni 2014 bei 3,391 (31. Dezember 2013: 2,512). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den Erwerb von Kliniken von der Rhön-Klinikum AG zurückzuführen.

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen

Zum 30. Juni 2014 waren im Konzern 209.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2013: 178.337). Der Zuwachs von 18% ist im Wesentlichen auf den Erwerb von Kliniken der Rhön-Klinikum AG zurückzuführen.

Mehr Details unter: http://www.fresenius.de/documents/FSE_Q2_2014_d_31072014.pdf

Börsenplätze Fresenius-Aktie:

XETRA-Aktienkurs Fresenius-Aktie:
112,05 EUR +3,80% (31.07.2014, 10:14)

Tradegate-Aktienkurs Fresenius-Aktie:
111,951 EUR +3,66% (31.07.2014, 10:22)

ISIN Fresenius-Aktie:
DE0005785604

WKN Fresenius-Aktie:
578560

Ticker Symbol Fresenius-Aktie:
FRE

NASDAQ OTC-Ticker Symbol Fresenius-Aktie:
FSNUF

Kurzprofil Fresenius SE:

Die Fresenius SE (ISIN: DE0005785604, WKN: 578560, Ticker-Symbol: FRE, NASDAQ OTC-Symbol: FSNUF) ist ein weltweit tätiger Medizintechnik- und Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Zum Fresenius-Konzern mit Sitz in Bad Homburg (Hessen) gehören vier Unternehmensbereiche, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. (31.07.2014/ac/a/d)







 
 
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ISIN WKN Jahreshoch Jahrestief
DE0005785604 578560 31,22 € 23,93 €
Handelsplatz Letzter Veränderung  Zeit
 
Tradegate (RT)
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