Nach jahrelangen Verhandlungen :
Grünes Licht für Klinikfusion

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Ein Hin und Her: Jahrelang gab es Diskussionen um die Fusion des Klinikum Höchst mit den Main-Taunus-Kliniken.
Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat der Fusion des Klinikums Frankfurt Höchst mit den Kliniken des Main-Taunus-Kreises zugestimmt. Die Gewerkschaft Verdi kündigte an, die geplante Zusammenlegung weiter kritisch zu begleiten.

Nach jahrelangen Verhandlungen hat der Frankfurter Magistrat grünes Licht für die geplante Fusion des Klinikums Frankfurt Höchst mit den Kliniken des Main-Taunus-Kreises gegeben. „Ein Jahr nach dem Beschluss zum Neubau in Höchst sind nun auch die Weichen für ein optimales Management gestellt“, sagte Frankfurts Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig (Grüne) nach der Sitzung am Freitag.

Die Dachgesellschaft unter dem Namen Kliniken Frankfurt-Main-Taunus GmbH soll nach Angaben der Stadt bereits zum ersten Quartal des kommenden Jahres ihre Arbeit aufnehmen. Vorher müssen aber noch die Frankfurter Stadtverordneten und der Kreistag des Main-Taunus-Kreises dem Vertrag zustimmen. Die drei Krankenhäuser verfügen insgesamt über rund 3600 Beschäftigte und 1500 Betten. Die Gewerkschaft Verdi kündigte an, die geplante Fusion weiterhin kritisch zu begleiten.