Ein afghanischer Flüchtling hat in den vergangenen Wochen auf der Fahrt zu einem Fortbildungskurs im Bus zwischen Demen und Crivitz häufiger Kinder angesprochen, um seine Deutschkenntnisse zu verbessern. Das hat der 29-Jährige gegenüber der Polizei angegeben. Sie hatte ihn ausfindig gemacht, nachdem Kinder ihren Eltern von dem Mann erzählt hatten. Nach Angaben der Polizei hat der Flüchtling in einem Fall ein Kind an der Schulter berührt, es konnte aber kein Verdacht auf eine Gefährdung oder gar eine Straftat festgestellt werden.
Ein Transporter hat am Sonnabend auf der A20 bei Dummerstorf (Landkreis Rostock) einen Wolf überfahren. Der Fahrer habe den Wildunfall nicht vermeiden können, teilte die Polizei am Montag mit. Die Wölfin, eine einjährige Fähe, verendete auf der Fahrbahn. Der Transporter wurde durch den Zusammenstoß beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden betrage 1.000 Euro, so die Polizei.
Bei einem Unfall auf der A24 nahe der Anschlussstelle Zarrentin (Ludwigslust-Parchim) sind sieben Insassen eines Kleintransporters verletzt worden, drei davon schwer. Fahrzeugführerin war eine 26-Jährige, die durch den Unfall leichte Verletzungen erlitt. Laut Polizei ist der mit sieben ukrainischen Frauen besetzte Van aus noch ungeklärter Ursache am Montagmorgen ins Schleudern geraten und umgekippt. Die Schwerverletzten wurden unter anderem in Kliniken in Hamburg und Lübeck geflogen. Die A24 war in Fahrtrichtung Berlin bis in die Mittagsstunden gesperrt.
Vier junge Hansa-Rostock-Fans haben nach Angaben der Polizei am Sonnabend während einer Zugfahrt nach Rostock verfassungsfeindliche Parolen gerufen und den sogenannten Hitlergruß gezeigt. Sie wurden von zwei Zeuginnen nach der Ankunft am Rostocker Hauptbahnhof angezeigt. Die Beamten stellten die vier Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 21 Jahren nach Spielende. Gegen sie wird wegen Volksverhetzung ermittelt.
In Göhlen (Landkreis Ludwigslust-Parchim) ist am Sonnabend eine Katze auf einer Straße angeschossen worden. Dabei wurde das Tier nach Angaben der Polizei so schwer verletzt, dass es durch einen Tierarzt eingeschläfert werden musste. Wer geschossen hat, ist noch unklar. Die Besitzerin hatte ihre Katze gegen neun Uhr entdeckt, etwa eine halbe Stunde nachdem sie einen lauten Knall gehört hatte. Die Polizei bat Zeugen, sich zu melden. Sie ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Verstoßes gegen das Waffengesetz.