Kreistag will Kur für Kliniken
Der Neu-Ulmer Kreistag hat hinter verschlossenen Türen über die Zukunft der drei Kliniken beraten. Guten Nachrichten gibt es für eine Entbindungsstation.
In einer sechsstündigen Mammutsitzung hinter verschlossenen Türen haben sich die Mitglieder des Neu-Ulmer Kreistags Vorschläge angehört, wie die ins Defizit gerutschte Kreisspitalstiftung kuriert werden kann. Die Zusammenkunft am Donnerstag war als Informationsveranstaltung gedacht. Den Räten wurde die Analyse einer Hamburger Unternehmensberatung vorgestellt, in der Stärken und Schwächen der Kreiskrankenkäuser beziehungsweise des von eben dieser Firma ersonnenen Konzepts von „drei Klinikstandorten unter einem Dach“ (der Kreisspitalstiftung, Red.) untersucht worden war.
Sitzungsteilnehmer berichten, dass weitgehender Konsens über „Veränderungsbedarf“ bestehe, sollen die Krankenhäuser nicht weiter in die Miesen abrutschen. Zwar sei jedem bewusst gewesen, dass mit den Krankenhäusern niemals Geld verdient werde, aber der Vorschlag, ein jährliches Defizit in bestimmter Höhe in Kauf zu nehmen, sei im Plenum auf wenig Zustimmung gestoßen, da die Gefahr bestehe, sich in eine Abwärtsspirale zu begeben.
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