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Nordrhein-Westfalen

Ruhr-Universität dockt neue Universitätskliniken an

Ruhr-Universität Bochum Ruhr-Universität Bochum
Quelle: dpa/mku cul

Bochum (dpa/lnw) - Das sogenannte Bochumer Modell zur Medizinerausbildung wird ausgeweitet. Die Ruhr-Universität nimmt zum Wintersemester 2016/2017 zusätzlich vier Universitätskliniken in Ostwestfalen für die klinische Ausbildung von Studenten in ihren Verbund auf. Am Mittwoch unterzeichneten die Beteiligten die Verträge in Bochum. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hofft, dass sich Absolventen später auch in Ostwestfalen ansiedeln und dort die ärztliche Versorgung stärken.

Die neuen Universitätskliniken sind das Johannes-Wesling-Klinikum Minden, das Klinikum Herford, das Krankenhaus Lübbecke-Rahden und die Auguste-Victoria-Klinik in Bad Oeynhausen. Derzeit sind sie noch Lehrkrankenhäuser der Medizinischen Hochschule Hannover und bilden Ärzte im praktischen Jahr nach dem Studium aus.

Da die Ruhr-Universität keine eigene Uniklinik auf dem Campus unterhält, arbeitet sie mit externen Kliniken zusammen. Derzeit sind es sechs Kliniken in Bochum, Herne und Bad Oeynhausen. An der Ruhr-Uni sind derzeit 2358 Medizinstudenten eingeschrieben. Diese Zahl wird sich in den kommenden Jahren auf fast 2500 erhöhen.

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