CDU-Vorsitzender zu Löwenstein :
„Niemand zieht Frankfurt über den Tisch“

Lesezeit: 5 Min.
Hat kein „Knirschen“ gehört: Michael zu Löwenstein, Vorsitzender der CDU im Frankfurter Römer.
Die schwarz-grüne Koalition plant die Fusion des Klinikums Höchst mit den Main-Taunus-Kliniken. Bis zum Sommer soll die Magistratsvorlage fertig sein. Schon jetzt heißt es, in der CDU gebe es Kritik.
Von 2016 an soll es offiziell die Kliniken Frankfurt/Main-Taunus geben. Wird die CDU im Römer diesem Zusammenschluss mit den Main-Taunus-Kliniken ohne Wenn und Aber zustimmen?

Uns ist der Vertragsentwurf wie allen anderen Fraktionen auch von der Grünen-Gesundheitsdezernentin Rosemarie Heilig vorgelegt worden. Wir haben ihn durchgesehen, und er scheint uns gut ausgehandelt, insofern erwarte ich, dass wir ihm zustimmen werden, wenn uns die entsprechende Magistratsvorlage vorgelegt wird. Da kann es natürlich sein, dass es noch Fragen gibt. Aber mein Eindruck ist: Das ist ein gutes Konzept, das die Klinik weiterbringen wird als Maximalversorger in kommunaler Hand mit höchster medizinischer Qualität, sie aber gleichzeitig auf den Weg zur Wirtschaftlichkeit führt.

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