Das Starnberger Kreiskrankenhaus sucht einen neuen Geschäftsführer. Das hat Landrat Karl Roth am Donnerstag im Kreisausschuss bekannt gegeben. Sascha Sartor, der seit 2006 zusammen mit Thomas Weiler die Klinik gemanagt hatte, verlässt noch dieses Jahr den Starnberger See. "Nach zehn Jahren tut mir eine Luftveränderung gut", erklärte er der SZ. Im Schwäbischen will der Finanzbuchhalter nun eine neue Herausforderung finden. Vom 1. Januar 2016 an ist er alleiniger Geschäftsführer der Kreisklinik in Tuttlingen. Bisher war er lediglich für Einkauf, Apotheke und Gebäudemanagement zuständig, um den Bereich Medizin und Pflege kümmert sich nämlich sein Kollege Weiler. Künftig wird er auch dafür verantwortlich sein - eine Aufgabe, die ihn reizt. Das Krankenhaus in Tuttlingen ist mit 330 Betten in etwa gleich groß wie die Starnberger Klinik. Das größte Projekt, das Sartor und Weiler in den vergangenen zehn Jahren stemmen mussten, war die Fusion mit dem Krankenhaus in Penzberg. Seit 2011 gibt es einen entsprechenden Managementvertrag.