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Universitätsvertrag Spital-Fusion soll für Basel-Stadt besser ausfallen

Viele Grossrätinnen und Grossräte sagen, der Uni-Deal habe zu sehr unter dem Baselbieter Spardiktat gestanden.

Dass die Basler Uni, wie die Regierungen der beiden Basel am Montag bekannt gemacht haben, in den nächsten vier Jahren 45 Millionen Franken sparen muss, war an der Grossratssitzung am Mittwoch noch immer das dominierende Thema. Viele Grossrätinnen und Grossräte haben den Eindruck, der Uni-Deal sei unausgewogen, das um jede Einsparung bemühte Baselbiet habe sich in den Verhandlungen durchgesetzt.

«Viele negative Gefühle»

CVP-Präsident Balz Herter habe zwar mit einem Kompromiss gerechnet, wie dieser nun aber ausgefallen sei, habe ihn «schockiert». Sein Eindruck: Das Baselbiet profitiere auf Kosten der Stadt. Auch FDP-Präsident Luca Urgese zeigt sich ernüchtert. Der jetzige Kompromiss sei nur eine Zwischenlösung, er habe sich mehr erhofft. Bei SP-Präsident Pascal Pfister löste der Uni-Deal «viele negative Gefühle» aus.

Bei der geplanten Spital-Fusion soll nun alles anders werden. Urgese fordert einen Deal, der das gesamtregionale Wohl im Auge hat und die Gesundheitspolitik nicht nur aus der Baselbieter Sparoptik betrachtet.

Basel-Stadt soll mehr zu sagen haben

LDP-Präsidentin Patricia von Falkenstein verlangt, dass sich die Finanzkraft der Kantone in der neuen Spitalgruppe wiederspiegelt. Immerhin bringe Basel-Stadt rund 70 Prozent des Eigenkapitals in die Spitalgruppe ein. Wie der Spital-Deal im Detail aussehen soll, geben die Regierungen der beiden Basel am Montag bekannt.

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