Burghausen
MVZ an der Klinik: Ambulant und stationär Hand in Hand

07.07.2017 | Stand 21.09.2023, 3:11 Uhr

Haben das medizinische Versorgungszentrum MED – Bayern Ost auf den Weg gebracht: (von links) Ärztlicher Leiter und Rheumatologe PD Dr. Martin Feuchtenberger, Handchirurg Dr. Thomas Urbanke, Prof. Michael Kraus, Ärztlicher Direktor der Kreiskliniken, MVZ-Geschäftsführer Robert Moser, Klinik-Verwaltungsratsvorsitzender Landrat Erwin Schneider, Chefarzt der Chirurgie PD Dr. Christian Jurowich, Unfallchirurg und Orthopäde Dr. Heiko Hart, Unfallchirurg und Orthopäde Dr. Ernest Knöckl, Klinik-Vorstand Michael Prostmeier und Hans Steindl, Bürgermeister von Burghausen und Mitglied des Verwaltungsrats. − Foto: Schwarz

200 Patienten am ersten Tag: So ist das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) MED – Bayern Ost an der Kreisklinik Burghausen sowie in der Außenstelle Friedrich-Ebert-Straße 6 am Montag gestartet. Im Rahmen einer Feierstunde am Freitagnachmittag wurde das 100-prozentige Tochterunternehmen der Kreiskliniken Altötting-Burghausen mit den Fachbereichen Rheumatologie, Handchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie präsentiert.

Insgesamt 30 Mitarbeiter hat die "MED – Bayern Ost medizinische Versorgungszentren Altötting-Burghausen GmbH", wie sich die Gesellschaft etwas sperrig nennt, davon zehn Ärzte. Geschäftsführer ist Robert Moser, Verwaltungsdirektor der Kreiskliniken, Ärztlicher Leiter der Rheumatologe PD Dr. Martin Feuchtenberger. Neben diesem residiert an der Klinik noch der Handchirurg Dr. Thomas Urbanke. In der Filiale Friedrich-Ebert-Straße 6 praktizieren die Orthopäden und Unfallchirurgen Dr. Heiko Hart und Dr. Ernest Knöckl.

Das Besondere am MED – Bayern Ost ist, dass Feuchtenberger, Urbanke und Knöckl jeweils Teilzeitverträge mit der Klinik und dem Versorgungszentrum haben; lediglich Hart ist ausschließlich beim MVZ beschäftigt. Durch diese enge Verzahnung soll gewährleistet werden, dass die Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Versorgung optimal funktioniert. Das wird vor allem als Vorteil für den zugewiesenen Patienten gewertet, weil dessen Behandlung in jedem Fall immer in einer Hand bleibt, denn der selbe therapierende Arzt steht ihm in der Klinik und im MVZ zur Verfügung.

− ecs

Ausführlich berichtet die Heimatzeitung am 8. Juli!