GLKN: Verträge für Geschäftsführer werden verlängert

17. Jul 2017

Aufsichtsrat des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz setzt auf Kontinuität

Sie werden auch die nächsten fünf Jahre die Geschicke des Gesundheitsverbunds lenken: Die beiden Geschäftsführer Peter Fischer und Rainer Ott. Bilder: aj
Sie werden auch die nächsten fünf Jahre die Geschicke des Gesundheitsverbunds lenken: Die beiden Geschäftsführer Peter Fischer und Rainer Ott. Bilder: aj

(Singen). Der Aufsichtsrat des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz setzt auf Kontinuität und drückt damit zugleich seine Zufriedenheit mit der erfolgreichen Tätigkeit der Unternehmensleitung aus: Er beschloss, die Verträge mit beiden Geschäftsführern des Gesundheitsverbunds, die nach den ersten fünf Holding-Jahren am 30. November 2017 auslaufen würden, zu verlängern. Demnach werden beide Geschäftsführer bis zum Erreichen ihres 67. Lebensjahres die Geschicke des Verbunds weiterhin lenken. Für Peter Fischer, Sprecher der Geschäftsführung, bedeutet dies, dass sein Vertrag bis zum 31. März 2022 läuft, der Vertrag von Rainer Ott läuft bis zum 31. Mai 2023. Der zeitversetzte Wechsel ist bewusst gewollt, um einen sanften Übergang in die Zeit nach den beiden ersten Holding-Geschäftsführern zu ermöglichen.

Für den Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Frank Hämmerle ist die Entscheidung des Aufsichtsrates ein Bekenntnis dafür, dass man mit der „Pionierleistung“ beider Geschäftsführer in den Anfangsjahren der Holding sehr zufrieden sei und man deshalb die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit beiden fortsetzen wolle. Vieles wurde erreicht oder auf den Weg gebracht, die Profile der Kliniken wurden geschärft, Synergieeffekte in größerem Umfang gehoben und die Integration wurde voran getrieben. Das Unternehmen stehe im Vergleich zu anderen kommunalen Klinikverbünden in Baden-Württemberg bestens da, lobt Hämmerle. Die erfolgreiche Zusammenarbeit wolle man fortsetzen, um den Gesundheitsverbund zukunftsfähig zu machen.

Hintergrundinformation:
Der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz (GLKN) wurde am 12.12.2012 gegründet. Er befindet sich in kommunaler Trägerschaft, 52 Prozent der Anteile hält der Landkreis, weitere Gesellschafter sind die Kommunen Singen, Konstanz, Radolfzell, Engen. Der GLKN ist mit 1086 Betten in seinen Akuthäusern, rund 3500 Beschäftigten insgesamt und einem Jahresumsatz von rund 280 Millionen Euro (2016) einer der größten Klinikverbünde im Südwesten.
Zum GLKN gehören sieben Einrichtungen an sechs Standorten, darunter zwei Kliniken der Zentralversorgung, zwei Kliniken der Grund- und Regelversorgung, eine orthopädische Fachklinik, ein neurologisches Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche, ein Altenheim und mehrere MVZs

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